Drucksache 17 / 14 247 Schriftliche Anfrage 17. Wahlperiode Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Joschka Langenbrinck (SPD) vom 15. Juli 2014 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 21. Juli 2014) und Antwort Gewaltvorfälle in den Berliner Schulen im Schuljahr 2013/2014 Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: 1. Wie häufig wurden die einzelnen Tatbestände des Ge- fährdungsgrades I jeweils in Berliner 1) Grundschulen, 2) Sekundarschulen, 3) Gymnasien, 4) Oberstufenzentren und 5) Förderzentren im Schuljahr 2013/2014 gemeldet (bitte Fortschreibung der Tabelle 1 der Anlage 1 der Schriftlichen Anfrage 17/13790)? 2. Wie häufig wurden die einzelnen Tatbestände des Ge- fährdungsgrades I jeweils in 1) Grundschulen, 2) Sekundar- schulen, 3) Gymnasien, 4) Oberstufenzentren und 5) Förder- zentren in den einzelnen Bezirken im Schuljahr 2013/2014 gemeldet? 3. Wie häufig wurden die einzelnen Tatbestände des Ge- fährdungsgrades II jeweils in Berliner 1) Grundschulen, 2) Sekundarschulen, 3) Gymnasien, 4) Oberstufenzentren und 5) Förderzentren im Schuljahr 2013/2014 gemeldet (bitte Fortschreibung der Tabelle 2 der Anlage 1 der Schriftlichen Anfrage 17/13790)? 4. Wie häufig wurden die einzelnen Tatbestände des Ge- fährdungsgrades II jeweils in 1) Grundschulen, 2) Sekundar- schulen, 3) Gymnasien, 4) Oberstufenzentren und 5) Förder- zentren in den einzelnen Bezirken im Schuljahr 2013/2014 gemeldet? 5. Wie häufig wurden die einzelnen Tatbestände des Ge- fährdungsgrades III jeweils in Berliner 1) Grundschulen, 2) Sekundarschulen, 3) Gymnasien, 4) Oberstufenzentren und 5) Förderzentren im Schuljahr 2013/2014 gemeldet (bitte Fortschreibung der Tabelle 3 der Anlage 1 der Schriftlichen Anfrage 17/13790)? 6. Wie häufig wurden die einzelnen Tatbestände des Ge- fährdungsgrades III jeweils in 1) Grundschulen, 2) Sekun- darschulen, 3) Gymnasien, 4) Oberstufenzentren und 5) Förderzentren in den einzelnen Bezirken im Schuljahr 2013/2014 gemeldet? 7. In wie vielen dieser gemeldeten Fällen waren die Täter männlich und in wie vielen Fällen waren sie weiblich (bitte Tabelle 4 der Schriftlichen Anfrage 17/13790 fortschreiben)? 8. In wie vielen dieser gemeldeten Fällen waren die Op- fer männlich und in wie vielen Fällen waren sie weiblich (bitte Fortschreibung der Tabelle 5 der Anlage 2 der Schrift- lichen Anfrage 17/13790)? 9. Wie viele Übergriffe auf Schulpersonal wurden im Schuljahr 2013/2014 in Berliner Schulen verübt (bitte Fort- schreibung der Tabelle 6 der Anlage 3 der Schriftlichen Anfrage 17/13790)? 10. Wie viele Übergriffe auf Schulpersonal wurden im Schuljahr 2013/2014 in den einzelnen Bezirken verübt? 11. Wie viele Berliner Schulen meldeten im Schuljahr 2013/2014 Vorfälle des a) Gefährdungsgrades I, b) Gefähr- dungsgrades II und c) Gefährdungsgrades III und wie viele Schulen meldeten keine Vorfälle? Zu 1. bis 11.: Die Meldungen der Schulen werden zurzeit zentral zusammengetragen. Um eine abschließende Auswer- tung der Daten zu Gewaltvorfällen in den Berliner Schulen für das gesamte Schuljahr 2013/2014 vornehmen zu können, ist danach noch ein Datenabgleich mit den Schulpsychologi- schen Beratungszentren notwendig, da manche Meldungen nicht wie vorgesehen alle Adressaten erreicht haben, bzw. von den Schulen nicht an alle geschickt wurden. Die ab- schließenden Daten werden voraussichtlich ab Mitte Sep- tember 2014 vorliegen. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass die Komplexität einiger Fragestellungen in der statisti- schen Auswertung nicht in Gänze abbildbar sein wird. Berlin, den 05. August 2014 In Vertretung Sigrid Klebba Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 11. August 2014)