Drucksache 17 / 14 602 Schriftliche Anfrage 17. Wahlperiode Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Stefanie Remlinger (GRÜNE) vom 22. September 2014 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 23. September 2014) und Antwort Begabungsförderung im Berliner Schulsystem Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: 1. Wie definiert, diagnostiziert und differenziert der Senat Begabung und Hochbegabung im schulischen Kontext? Zu 1.: Der Senat geht von einem mehrdimensionalen Begabungsbegriff aus und hat das schulische Angebot darauf ausgerichtet. Für die gezielte Förderung frühzeitig erkennbarer sportlicher, artistischer oder musikalischer Begabungen stehen entsprechende Schulen zur Verfü- gung, ebenso solche mit mathematischer, naturwissen- schaftlich-technischer Ausrichtung zur Förderung der entsprechenden Begabungen. Für die Förderung einer allgemein hohen kognitiven Begabung wurden Schnell- lernerklassen eingerichtet. Die Definition „Begabung und Hochbegabung“, bezogen auf „Kognitive Begabung“, orientiert sich im schulischen Kontext sowohl am Potential als auch an der Per- formanz der einzelnen Schülerin bzw. des einzelnen Schülers. Dabei finden Testwerte als Befunde der psycho- logischen Diagnostik bei der Identifikation von „Hochbegabung “ gemäß der wissenschaftlichen Übereinkunft Berücksichtigung. Weiterhin erfolgt die Diagnostik durch Lehrerinnen und Lehrer als pädagogische Diagnostik im Rahmen von Schule und Unterricht unter Berücksichti- gung einer fachlichen und individuellen Bezugsnormori- entierung mit dem Ziel der optimalen Potentialentfaltung aller Schülerinnen und Schüler. 2. Wie bewertet der Senat den Satz „Jedes Kind ist begabt“? Zu 2.: Maßgebend und handlungsleitend für den Senat ist das Schulgesetz des Landes Berlin, insbesondere §§ 1 bis 4. 3. Wie hoch ist der Anteil der begabten bzw. hochbegabten Schülerinnen und Schüler entsprechend der Definition des Senats an der Gesamtschülerschaft (sortiert nach Geschlecht, Herkunft, Schulform und Bezirk)? Zu 3.: Der Senat erhebt keine nach Geschlecht, Her- kunft, Schulform und Bezirk sortierten Daten. 4. Welche Angebote bietet das Land Berlin hochbegabten SchülerInnen im Rahmen der Schnell- lernklassen und Profilklassen o.ä. (sortiert nach Bezirk, Schule und Profil)? Zu 4.: Sowohl die Schnelllernerklassen als auch die anderen Angebote von Schulen bzw. Zügen besonderer pädagogischer Prägung richten sich an Schülerinnen und Schüler mit einer besonderen Lernfähigkeit, die fachlich ausgeprägt oder allgemein besonders ausgeprägt sein kann. Es handelt sich nicht um Angebote, die ausschließ- lich für Hochbegabte gedacht sind, sondern diese verlan- gen ebenso ausgeprägte Lernbereitschaft und die für ein umfassenderes Lernprogramm nötigen Selbstkompeten- zen. Zur Übersicht der Angebote im aktuellen Schuljahr 2014/2015 siehe Anlage 1. 5. Wie gestaltete sich das Verhältnis innerhalb der letzten drei Jahre von Angebot und Nachfrage bei den Schnelllernklassen und Profilklassen (sortiert nach Bezirk, Schule und Profil)? Zu 5.: Siehe Anlage 2. Für die angegebenen Schulen liegen die Zahlen für die in jedem Schuljahr eingerichte- ten Klassen mit der jeweiligen Schülerzahl vor. Über die Nachfrage an den einzelnen Schulen liegen keine auf das jeweilige Profil bezogenen Daten vor. 6. Wie bewertet der Senat dieses Angebot und sieht der Senat Weiterentwicklungsbedarf? Wenn ja, wie lautet dieser? Zu 6.: Das Angebot von Schnelllerner- und Profilklas- sen wird grundsätzlich für ausreichend gehalten. Anre- gungen zur Weiterentwicklung werden nach Möglichkeit gefördert. So differenziert sich zurzeit ein Netzwerk von Schulen mit einem betont naturwissenschaftlichen Profil aus den aufgeführten Schulen mit mathematisch- naturwissenschaftlichem Profil heraus. Abgeordnetenhaus Berlin – 17. Wahlperiode Drucksache 17 / 14 602 2 7. Hält der Senat das Konzept der Schnelllernklassen bzw. Profilklassen zur Förderung von begabten bzw. hochbegabten Schülerinnen und Schülern für ausreichend oder sieht der Senat hier weiteren Handlungsbedarf? Zu 7.: Die Schnelllerner- und Profilklassen sind kein ausgesprochenes Hochbegabungskonzept, sondern för- dern besonders lernbereite und lernfähige Schülerinnen und Schüler bzw. solche mit einem inhaltlich stärker ausgeprägten Interesse oder einer entsprechenden Bega- bung. Die Schnelllerner- und Profilklassen sind immer im Zusammenhang mit allen anderen Möglichkeiten der Begabungsförderung zu sehen und zu bewerten (von binnendifferenziertem Unterricht über das Überspringen einzelner Jahrgangsstufen bis zur Teilnahme von Schüle- rinnen und Schülern an Universitätsveranstaltungen). 8. Welche Rolle nehmen die regionalen Begabtengruppen im Rahmen der Begabtenförderung ein und wie gestaltet sich die inhaltliche Arbeit? Zu 8.: Die regionalen Begabtengruppen erweitern flä- chendeckend das Angebot für begabte und leistungsstarke Schülerinnen und Schüler. 9. Wie viele Schülerinnen und Schüler nahmen in den letzten drei Jahren an den regionalen Begabten- gruppen am Nachmittag teil (sortiert nach Schulverbund, Jahr, Geschlecht, Herkunft, Schulstufe und Schulform)? 10. Wie gestaltete sich das Verhältnis innerhalb der letzten drei Jahre von Angebot und Nachfrage bei den regionalen Begabtengruppen (sortiert nach Schulverbund und Jahr)? 12. Welche Kurse bieten die regionalen Begabtengruppen zur Zeit an und wie sind diese ausgelastet (sortiert nach Kurs und Anzahl)? Zu 9., 10. und 12.: Die in den fünf Schulverbünden (Nordost, Nord, Südwest, West und Mitte) angebotenen Kurse für die Jahrgangsstufen 1-10 (insgesamt 500 Plätze pro Jahr) sind in allen Schularten ausgelastet. Die Daten- erhebung findet gegenwärtig statt und wird Ende Oktober 2014 abgeschlossen sein. 11. Wie werden die regionalen Begabtengruppen geplant und organisiert? Zu 11.: Entsprechend der Stundenzuweisung richten die in den Verbünden organisierten Schulen Kurse aus den Feldern Philosophie/Literatur/Sprache, Mathema- tik/Informatik, Naturwissenschaften/Technik sowie Erd- kunde/Geschichte/Politik ein. Es werden Lehrkräfte ein- gesetzt, die über eine ausreichende Feldkompetenz verfü- gen und in diesem besonderen Angebot Unterricht ertei- len wollen. Für die Schülerinnen und Schüler besteht nach Eintritt in die Kurse eine Beobachtungszeit von vier Wo- chen. 13. Wie bewertet der Senat die regionalen Begabten- gruppen? Zu 13.: Die regionalen Begabtengruppen sind unver- zichtbarer Bestandteil der Begabungsförderung in Berlin. 14. Verfügt der Senat über ein landesweites Konzept zur Förderung von begabten und hochbegabten Schülerinnen und Schülern im Land Berlin, das über die sogenannten Schnelllernklassen bzw. Profilklassen hinausgeht, und wie lautet dieses? Zu 14.: In allen Schularten und in jeder Jahrgangsstufe werden die Schülerinnen und Schüler ihren Fähigkeiten und Begabungen entsprechend individuell gefördert. 15. Welche weiteren Angebote zur Förderung von begabten und hochbegabten Schülerinnen und Schülern über die sogenannten Schnelllernklassen bzw. Profil- klassen hinaus bietet das Land Berlin? Zu 15.: Alle allgemein bildenden Schulen können im Rahmen ihrer Schul- und Unterrichtsentwicklung Formen begabungsfördernden Unterrichts einrichten, z.B. durch Profilbildung, Arbeitsgemeinschaften oder temporäre Lerngruppen zur Vorbereitung auf die Teilnahme an regionalen und überregionalen Wettbewerben. Daneben finden in den Sommerferien „Sommercamps“ an drei Schulstandorten sowie auf „Scharfenberg“ und die „Junior-Akademie auf Scharfenberg“ statt. Es besteht die Möglichkeit eines „Frühstudiums“ an den Universitäten. Schülerinnen und Schülern können zudem an überregionalen Veranstaltungen, beispielsweise den von „Bildung und Begabung“ durchgeführten Akademien, teilnehmen. 16. Welche Projekte zur Förderung von begabten und hochbegabten Schülerinnen und Schülern verfolgte der Senat innerhalb der letzten fünf Jahre? Zu 16.: Neben der steten Entwicklung der Schulen in Bezug auf die Organisations- und Unterrichtsgestaltung unter Berücksichtigung der Gruppe begabter und hochbegabter Schülerinnen und Schüler wurde 2011 das „Netzwerk Begabung Berlin“ in Kooperation mit der KARG-Stiftung gegründet, um das Beratungs- und Unterstützungsangebot für Eltern, Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler auszudehnen und einen aktuellen Fachaustausch der Akteure zu gewährleisten. 17. Mit welchen Partnern arbeitet der Senat zur Förderung von begabten und hochbegabten Schülerinnen und Schülern zusammen? Zu 17.: Der Senat arbeitet mit den Berliner Universitäten zusammen, füllt einen Kooperationsvertrag mit der „Professional School of Education“ aus, steht im Austausch mit „Bildung und Begabung“ und kooperiert Abgeordnetenhaus Berlin – 17. Wahlperiode Drucksache 17 / 14 602 3 mit außerschulischen Partnern, insbesondere Stiftungen wie der KARG-Stiftung, Robert-Bosch-Stiftung, Hertie- Stiftung und weiteren Einrichtungen. Zudem findet ein regelmäßiger Austausch mit Elternvereinen statt. 18. Welche Rolle spielen Begabung und Hochbegabung im Rahmen der Inklusionskonzepte des Senats? Zu 18.: Die Entwicklung eines inklusiven Schulsys- tems beinhaltet auch, dass jede Schule in ihrer Praxis, Kultur und in ihren Strukturen inklusiv wird. Inklusive Praxis bedeutet die Hinwendung zu einer Pädagogik der Vielfalt, die allen Schülerinnen und Schülern ein gleiches Recht auf Teilhabe an Bildung ermöglicht. Dies gilt nicht nur für Schülerinnen und Schüler mit Beeinträchtigungen, sondern auch für diejenigen mit besonderen Begabungen. Ziel ist ein Unterricht, der auch besonders begabte und hochbegabte Schülerinnen und Schüler einbezieht und sie innerhalb der Lerngruppe individuell fordert und fördert. Insbesondere das im Entwurf fertiggestellte Qualifizie- rungsprogramm zur Weiterentwicklung der Berliner Schulen auf dem Weg zur Inklusion, das sich an alle in den Schulen arbeitenden pädagogischen Kräfte richtet, zielt auf eine Veränderung von Unterricht in diesem Sinne ab. Mit dem Konzept für die Beratungs- und Unterstüt- zungszentren für inklusive Pädagogik ist die schülerbezo- gene und systemische Beratung und Unterstützung der Schulen in Bezug auf Begabungsförderung verbunden. 19. Wie ist das Thema Begabung und Hochbegabung im (derzeitigen bzw. zukünftig gültigen) Rahmen der LehrerInnenausbildung und in der regionalen Fortbildung verankert? Zu 19.: In der Lehrkräfteausbildung, Schulberatung und Fortbildung zur Inneren Differenzierung sowie zum Umgang mit Heterogenität im Unterricht ist die Begabtenförderung enthalten. In Kooperation mit der KARG-Stiftung werden Schulberaterinnen und Schulberater in ausgewählten Lernangeboten für begabte Schülerinnen und Schüler qualifiziert. Im Bereich der Grundschule spielt die Lernwerkstattarbeit mit dem ent- deckenden bzw. erforschenden Lernen in der Fortbildung eine zentrale Rolle. Die Lehramtszugangsverordnung vom 30.06.2014 legt in den §§ 2, 3 und 4 (jeweils Abs. 3) fest, dass die Studie- renden für die Lehrämter Kenntnisse und Fähigkeiten in inklusiver Bildung und in Grundlagen der Förderdiagnos- tik sowie in der Gestaltung von Unterricht und Erziehung in heterogenen Lerngruppen erwerben. Der Erwerb dieser Qualifikationen erfolgt in der Fachdidaktik jeden Faches und jeder beruflichen Fachrichtung im Umfang von drei Leistungspunkten und im Studium der Bildungswissen- schaften im Umfang von sechs Leistungspunkten. In diesem Rahmen finden auch Begabung und Hochbega- bung Berücksichtigung. Die Ausgestaltung dieser Vorga- be erfolgt in den Studienordnungen der Universitäten, die derzeit erarbeitet werden. Sie liegen voraussichtlich im Frühjahr 2015 vor. 20. Wie wird der Schulpsychologische Dienst bei Fragen der Begabtenförderung eingebunden? Zu 20.: Der Schulpsychologische Dienst steht allen Eltern, Lehrkräften und Schülerinnen sowie Schülern für die individuelle Beratung und Diagnostik offen. Daneben gibt es eine enge Zusammenarbeit zwischen Grund- schullehrkräften und den Schulpsychologischen Bera- tungszentren zur Vorbereitung von Regionalkonferenzen zum Thema „Begabungsförderung“. Darüber hinaus leitet der Schulpsychologische Dienst jährlich einen Teil der Eignungsfeststellung für den Besuch der Schnell- lernerklassen. Die Schulpsychologischen Beratungszen- tren sind Teil des „Netzwerks Begabung Berlin“. Berlin, den 01. Oktober 2014 In Vertretung Mark Rackles Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 07. Okt. 2014) Anlage 1: Bezirk Schul-Nr. Schulname Angebot Mitte 01Y07 Französisches Gymnasium bilingual Französisch 01Y08 Lessing-Schule (Gymnasium) Schnelllerner FriedrichshainKreuzberg 02Y01 Andreas-Schule (Gymnasium) math.-nat. 02Y03 Heinrich-Hertz-Oberschule math.-nat. 02Y04 Georg-Friedrich-Händel-Oberschule musikbetont 02Y05 Dathe-Oberschule Schnelllerner Pankow 03Y03 Käthe-Kollwitz-Oberschule math.-nat. 03Y04 Heinrich-Schliemann-Oberschule altsprachlich 03Y10 Rosa-Luxemburg-Oberschule Schnelllerner 03Y14 Primo-Levi-Schule (Gymnasium) bilingual Englisch CharlottenburgWilmersdorf 04Y05 Herder-Oberschule math.-nat. Zug 04Y06 Heinz-Berggruen-Schule (Gymnasium ) altsprachlich 04Y08 Hildegard-Wegscheider-Oberschule math.-nat. 04Y11 Goethe-Gymnasium altsprachlich Spandau 05Y01 Freiherr-vom-Stein-Oberschule math.-nat. 05Y02 Kant-Gymnasium altsprachlich 05Y03 Hans-Carossa-Oberschule math.-nat. bilingual Englisch Steglitz-Zehlendorf 06Y01 Schadow-Gymnasium altsprachlich 06Y03 Arndt-Gymnasium Dahlem altsprachlich 06Y05 Werner-von-Siemens-Oberschule Schnelllerner 06Y13 Gymnasium Steglitz altsprachlich TempelhofSchöneberg 07Y02 Rückert-Oberschule bilingual Franz./AbiBac 07Y07 Eckener-Oberschule altsprachlich math.-nat. 07K03 Gustav-Heinemann-Oberschule japanisch Neukölln 08Y01 Albrecht-Dürer-Schule (Gymnasium) Schnelllerner Treptow-Köpenick 09Y11 Emmy-Noether-Schule (Gymnasium) math.-nat. Marzahn-Hellersdorf 10Y02 Otto-Nagel-Gymnasium Schnelllerner 10Y11 Melanchthon-Schule (Gymnasium) musikbetont math.-nat. Lichtenberg 11Y02 Johann-Gottfried-Herder-Oberschule bilingual Engl. u. Ru 11Y09 Barnim-Oberschule altsprachlich 11Y11 Immanuel-Kant-Schule math.-nat. Reinickendorf 12Y01 Friedrich-Engels-Oberschule bilingual Spanisch 12Y02 Bertha-von-Suttner-Oberschule altsprachlich 12Y03 Humboldt-Oberschule Schnelllerner 12Y07 Romain-Rolland-Oberschule bilingual Franz./AbiBac - - 2 Anlage 2: Schul-Nr. Schulname Schulisches Angebot zum Schuljahr 2013/14 einrichtbare Züge zum Schuljahr 2013/14 eingerichtete Züge zum Schuljahr 2014/15 einrichtbare Züge Klasse Schülerzahl Klasse Schülerzahl Klasse Schülerzahl 01Y07 Französisches Gymnasium bilingual Französisch 3 96 3 64 3 96 03Y14 Primo-Levi-Schule (Gymnasium) bilingual Englisch 2 60 2 60 2 60 07Y02 Rückert-Oberschule bilingual Franz./AbiBac 1 32 1 32 2 64 11Y02 Johann-Gottfried-HerderOberschule bilingual Engl. 2 64 2 63 2 64 12Y01 Friedrich-EngelsOberschule bilingual Spanisch 2 64 2 38 2 64 12Y07 Romain-RollandOberschule bilingual Franz./AbiBac 2 64 2 63 2 64 05Y03 Hans-CarossaOberschule Englisch 1 32 1 32 1 32 02Y01 Andreas-Schule (Gymnasium) math.-nat. 1 30 1 30 1 30 02Y03 Heinrich-HertzOberschule math.-nat. 2 60 2 60 2 60 03Y03 Käthe-KollwitzOberschule math.-nat. 2 60 2 64 2 60 04Y05 Herder-Oberschule math.-nat. 2 60 2 58 2 60 04Y08 Hildegard-WegscheiderOberschule math.-nat. 1 30 1 30 1 30 05Y01 Freiherr-vom-SteinOberschule math.-nat. 1 30 1 29 1 30 05Y03 Hans-CarossaOberschule math.-nat. 1 32 1 30 1 32 07Y07 Eckener-Oberschule math.-nat. 1 30 1 30 1 30 09Y11 Emmy-Noether-Schule (Gymnasium) math.-nat. 1 30 1 30 1 30 10Y11 Melanchthon-Schule (Gymnasium) math.-nat. 0 0 0 0 1 30 11Y11 Immanuel-Kant-Schule math.-nat. 1 30 1 30 1 30 01Y08 Lessing-Schule (Gymnasium) Schnelllerner 2 60 1 16 2 60 02Y05 Dathe-Oberschule Schnelllerner 2 60 2 39 2 60 03Y10 Rosa-LuxemburgOberschule Schnelllerner 2 60 2 61 2 60 06Y05 Werner-von-SiemensOberschule Schnelllerner 2 60 2 41 2 60 08Y01 Albrecht-Dürer-Schule (Gymnasium) Schnelllerner 2 60 1 15 2 60 10Y02 Otto-Nagel-Gymnasium Schnelllerner 2 60 2 61 2 60 12Y03 Humboldt-Oberschule Schnelllerner 2 60 2 62 2 60 - - 3 03Y04 Heinrich-SchliemannOberschule altsprachlich 1 30 1 28 2 60 04Y06 Heinz-Berggruen-Schule (Gymnasium) altsprachlich 2 64 2 64 2 64 04Y11 Goethe-Gymnasium altsprachlich 3 96 3 74 4 128 05Y02 Kant-Gymnasium altsprachlich 1 32 1 30 1 32 06Y01 Schadow-Gymnasium altsprachlich 2 64 2 62 2 64 06Y03 Arndt-Gymnasium Dahlem altsprachlich 1 32 1 32 1 32 06Y13 Gymnasium Steglitz altsprachlich 4 128 4 99 4 128 07Y07 Eckener-Oberschule altsprachlich 1 32 1 32 1 32 11Y09 Barnim-Oberschule altsprachlich 2 64 2 64 2 64 12Y02 Europäisches Gymnasium Bertha-vonSuttner altsprachlich 3 96 3 95 3 96 02Y04 Georg-Friedrich-HändelOberschule musikbetont 2 60 2 60 2 60 10Y11 Melanchthon-Schule (Gymnasium) musikbetont 2 64 1 31 1 32 01Y04 Carl-Philipp-EmanuelBach -Schule musikbetont 1 10 1 10 1 10 07K03 Gustav-HeinemannOberschule japanisch 1 30 1 30 1 30 11A07 Schul- und Leistungssportzentr. Bln. Sport 2 40 2 30 2 40 03B08 Staatliche Ballettschule und Schule für Artistik Sport 3 60 3 39 3 60 Summe alle Angebote 71 2.126 68 1.818 74 2.218 S17-14602 S1714602