Drucksache 17 / 14 747 Schriftliche Anfrage 17. Wahlperiode Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Fréderic Verrycken (SPD) vom 13. Oktober 2014 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 17. Oktober 2014) und Antwort Langfristige Sicherung der Jugendverkehrsschulen II Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Frage 1: Wann sind die Ergebnisse einer Evaluierung des Pilotprojekts zur langfristigen Sicherung der Jugend- verkehrsschulen zu erwarten? Frage 2: Für welche Jugendverkehrsschulen werden im Rahmen des Pilotprojektes standortspezifische Kon- zepte entwickelt und umgesetzt? Frage 3: Zu wann und wie ist die Anschubfinanzie- rung für das Pilotprojekt durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt geplant? Die Fragen werden aufgrund ihres Sachzusammen- hangs gemeinsam beantwortet. Antworten zu 1, 2 und 3: Die Bezirke sind die Träger der Jugendverkehrsschulen. Der Senat hat sich mit dem neuen Verkehrssicherheitsprogramm bereit erklärt, eine Anschubfinanzierung für das Pilotprojekt zu gewähren. Die zugesagte Anschubfinanzierung würde zum Tragen kommen, wenn ein Bezirk mit dem Wunsch auf die Se- natsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt zu- kommt und im Hinblick auf die Weiterentwicklung seiner Jugendverkehrsschule selbst initiativ wird. Dabei ist zu berücksichtigen, dass derartige Pilotvorhaben einer sorg- fältigen Vorbereitung und Abstimmung bedürfen, auch um daraus entsprechende Erkenntnisse im Rahmen einer Evaluierung generieren zu können. Das Verkehrssicher- heitsprogramm wurde im Januar 2014 beschlossen und hat als Horizont das Jahr 2020, bis zu dem die Maßnah- men umgesetzt werden sollen. Berlin, den 24. Oktober 2014 In Vertretung R. L ü s c h e r ................................ Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 29. Okt. 2014)