Drucksache 17 / 14 758 Schriftliche Anfrage 17. Wahlperiode Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Anja Kofbinger und Susanna Kahlefeld (GRÜNE) vom 16. Oktober 2014 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 17. Oktober 2014) und Antwort MSA im Schuljahr 2013/2014 in Neukölln Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: 1. Wie viele Schüler*innen haben an der Prüfung teilgenommen? Zu 1.: In Neukölln haben 2106 Schülerinnen und Schüler an der kombinierten Prüfung erweiterte Berufs- bildungsreife (eBBR)/Mittlerer Schulabschluss (MSA) teilgenommen, wovon 43 Schülerinnen und Schüler im Laufe der Prüfungsphase zur Berufsbildungsreife (BBR) wechselten. 2. Nennen Sie den Anteil an Schüler*innen mit Mig- rationshintergrund? Zu 2.: In Neukölln lag der Anteil der Schülerinnen und Schüler, für die nicht Deutsch als Herkunftssprache angegeben wurde, bei 54 %. 3. Bitte nennen Sie die Anzahl der Schüler*innen, die den Mittleren Schulabschluss nicht bestanden haben? Zu 3.: Unter Berücksichtigung eventueller zusätzlicher mündlicher Prüfungen (Prüfungsteil) und Nachprüfungen (Jahrgangsteil) haben in Neukölln insgesamt 591 Schüle- rinnen und Schüler (von 2106) den MSA nicht erreicht. Hiervon haben jedoch 293 die eBBR erreicht. 4. Wie viele Mädchen haben die MSA Prüfung nicht bestanden? Zu 4.: Unter Berücksichtigung eventueller zusätzlicher mündlicher Prüfungen (Prüfungsteil) und Nachprüfungen (Jahrgangsteil) haben in Neukölln insgesamt 275 Schüle- rinnen den MSA nicht erreicht. Hiervon haben jedoch 135 die eBBR erreicht. 5. Nennen Sie die Anzahl der Mädchen mit Migrati- onshintergrund. Zu 5.: Für Neukölln liegen Prüfungsdaten für 615 Schülerinnen, für die nicht Deutsch als Herkunftssprache angegeben wurde, vor. Berlin, den 27. Oktober 2014 In Vertretung Dr. Knut Nevermann Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 31. Okt. 2014)