Drucksache 17 / 14 947 Schriftliche Anfrage 17. Wahlperiode Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Danny Freymark (CDU) vom 13. November 2014 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 14. November 2014) und Antwort Wohnungsneubau in Berlin Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: 1. Wie viele öffentliche Flächen wurden im Jahr 2013 vom Land Berlin verkauft an: a. Wohnungsbaugenossenschaften, b. Private Wohnungsbauinvestoren , c. Städtische Wohnungsbaugesellschaften und an welche Unternehmen und für welche Projekte wurden die freien Flächen verkauft (Bitte um tabellari- sche Auflistung)? Zu 1.: Im Jahr 2013 wurden insgesamt 57 landeseige- ne Grundstücke für Wohnungsbauvorhaben verkauft bzw. eingebracht, davon 3 Grundstücke an Wohnungsbauge- nossenschaften, 41 an private Investorinnen und Investo- ren und 13 an Städtische Wohnungsbaugesellschaften. Im Einzelnen handelt es sich um folgende Unternehmen: Wohnungsbaugenossenschaften bbg Berliner Baugenossenschaft eG Wohnungsbaugenossenschaft Solidarität e.G. Wohnungsgenossenschaft "WEISSENSEE" e.G. Private Wohnungsbauinvestoren ABR Grundstücksgesellschaft mbH Acker 28 Projektgesellschaft mbH Bezirksverband Berlin-Süden der Kleingärtner e.V. Bodenkontor Liegenschaften GmbH Diamona & Harnisch Berlin Development GmbH & Co. Schlachtensee KG FB Bauprojektentwicklungs GmbH & Co. KG Florastraße Berlin-Pankow GbR Freie Evangeliums-Christen Gemeinde Berlin-Pankow e.V. Gastro Consult Beteiligungs GmbH Abgeordnetenhaus Berlin – 17. Wahlperiode Drucksache 17 / 14 947 2 GbR Integratives Bauprojekt am ehemaligen Blumengroßmarkt GbR Invalidenstraße 5 GbR Torstraße Grundstücksentwicklungs GbR Gottlieb-Dunkel-Straße Hanseatische Immobilien Treuhand GmbH & Co. HBB Hanseatische Gesellschaft für Seniorenimmobilien mbH & Co. KG Hilpert Allee GmbH & Co. KG i-live Berlin GmbH Industrie-Pensions-Verein e.V. IWB Hausbau Pankow GmbH Kommanditgesellschaft Golfplatz Tegernsee M.A. Grundstücksverwaltungs-GmbH & Co. KG Metropolenhaus am Jüdischen Museum GmbH & Co. KG MHMI Immobilen-Verwaltungs GmbH NCC Deutschland GmbH NOSTRO Grundstücks GmbH & Co. Von-der-Trenck-Straße KG Regie Bauträgergesellschaft mbH RENAG Grundbesitz GbR Sandkrug von 1925 e.V. Siedlergemeinschaft Stadtrandsiedlung Berlin-Blankenfelde e.V. Smith Services Estabishment SONUS Citty GmbH & Co. KG Sozialdiakonische Jugendarbeit Lichtenberg e.V. Walsheimer Str. 54 – 74 Verwaltungs UG & Co. KG Städtische Wohnungsbaugesellschaften degewo AG GESOBAU AG HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH Konkrete Angaben zu einzelnen Wohnungsbauprojek- ten liegen dem Senat nicht vor. Dies ist Gegenstand der dezentral in den Bezirken durchzuführenden Baugeneh- migungsverfahren. Abgeordnetenhaus Berlin – 17. Wahlperiode Drucksache 17 / 14 947 3 2. Wie viele Wohneinheiten wurden im Jahr 2013 fer- tiggestellt, durch: a. Wohnungsbaugenossenschaften, b. Private Wohnungsbauinvestoren, c. Städtische Wohnungsbaugesellschaften (Bitte um tabellarische Auflistung)? Zu 2.: Im Jahr 2013 wurden in Berlin insgesamt 6.641 Wohnungen fertiggestellt, darunter 4.647 im Wohnungs- neubau und 1.994 Wohnungen durch Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden. Eine Differenzierung nach Woh- nungsbaugenossenschaften, private Wohnungsbauinvesto- ren und städtische Wohnungsbaugesellschaften ist anhand der aus der amtlichen Statistik des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg vorliegenden Angaben nicht mög- lich. 3. Nach welchen Kriterien werden die freien Flächen an Wohnungsbauunternehmen verkauft, liegt der Fokus hierbei auf finanziellen oder konzeptionellen Aspekten? Zu 3.: In Umsetzung der neuen transparenten Liegen- schaftspolitik sind für die Vergabe landeseigener Flächen an Wohnungsbauunternehmen in erster Linie konzeptio- nelle Aspekte ausschlaggebend. Berlin, den 28. November 2014 In Vertretung Dr. Margaretha Sudhof Senatsverwaltung für Finanzen (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 05. Dez. 2014)