Drucksache 17 / 15 761 Schriftliche Anfrage 17. Wahlperiode Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Andreas Baum und Wolfram Prieß (PIRATEN) vom 12. März 2015 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 13. März 2015) und Antwort Staatsopernskandal XXXII: Welchen Einfluss hatte der Verein der Freunde und Förde- rer der Staatsoper Unter den Linden auf die Finanzierungszusage des Bundes? Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: 1. In der Sitzung des Kulturausschusses am 8. Januar 2007 sagte der damalige Intendant der Staatsoper Unter den Linden, Peter Mussbach, dass es ohne das Wirken des Vereins der Freunde und Förderer der Staatsoper Unter den Linden keine Zusage des Bundes für dessen finanziel- le Beteiligung an der Sanierung der Staatsoper gegeben hätte. Trifft diese Aussage zu? Zu 1.: Im Ergebnis der Prüfung durch die Senatskanz- lei – Kulturelle Angelegenheiten konnte diese Behauptung nicht verifiziert werden. 2. In welcher Art und Weise war der Verein der Freunde und Förderer der Staatsoper Unter den Linden in Gespräche und Verhandlungen mit Stellen des Bundes bzgl. der Finanzierung der Sanierungsmaßnahmen einge- bunden? Zu 2.: Der Verein der Freunde und Förderer der Staatsoper Unter den Linden war in die Gespräche und Verhandlungen mit dem Bund nicht eingebunden. Berlin, den 23. März 2015 In Vertretung Tim Renner Der Regierende Bürgermeister von Berlin Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 25. Mrz. 2015)