Drucksache 17 / 17 315 Schriftliche Anfrage 17. Wahlperiode Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Anja Schillhaneck (GRÜNE) vom 05. November 2015 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 05. November 2015) und Antwort Studienplätze und Absolvent*innen der Berliner Universitäten mit Lehramtsabschluss Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: 1. Wie viele Studienplätze gibt es aktuell (Wintersemester 2015/2016) in den einzelnen Universitäten für Lehramtsstudierende – getrennt nach Bachelor- und Masterstudiengängen und aufgeschlüsselt auf die einzelnen Lehrämter und Fächer, beruflichen Fachrichtungen und Sonderpädagogik? Zu 1.: Im Wintersemester 2015/2016 stehen an den Berliner Universitäten für Studienanfänger-innen und Studienanfänger im 1. Fachsemester mehr als 2.600 Studienplätze in Bachelorstudiengängen mit Lehramtsbezug oder Lehramtsoption zur Verfügung. Darunter sind 282 Studienplätze für das Lehramt an Grundschulen, 2.151 Studienplätze für das Lehramt an Integrierten Sekundarschulen und Gymnasien und 178 Studienplätze für das Lehramt an beruflichen Schulen. 1.370 der Studienplätze für das Lehramt an Integrierten Sekundarschulen und Gymnasien werden in polyvalenten Bachelorstudiengängen angeboten und unabhängig davon vergeben, ob die Bewerberinnen bzw. Bewerber die Lehramtsoption wählen wollen oder nicht. 1.241 Studienplätze gehören zu lehramtsbezogenen Bachelorstudiengängen und beziehen sich ausschließlich auf das Berufsziel Lehramt. In den Masterstudiengängen mit dem Abschluss Master of Education (M. Ed.) gibt es aktuell 1.228 Studienanfängerplätze , darunter 225 Studienplätze für das Lehramt an Grundschulen, 943 Studienplätze für das Lehramt an Integrierten Sekundarschulen und Gymnasien und 60 Studienplätze für das Lehramt an beruflichen Schulen. Eine Aufschlüsselung auf die einzelnen Universitäten, Lehrämter und Fächer, beruflichen Fachrichtungen und Sonderpädagogik findet sich in der Anlage, Tabellen 1 bis 6. 2. Wie viele Bewerber*innen für lehramtsbezogene Bachelorstudiengänge sowie Masterstudiengänge of Education wurden zum Wintersemester 2015/16 in den einzelnen Lehrämtern mangels freier Kapazitäten abgelehnt? Bitte getrennt nach Universitäten und nach Lehrämtern (Grundschulpädagogik, Lehrer*in mit fachwissenschaftlicher Ausbildung in zwei Fächern, Studienrät*innen mit allgemeinbildenden Fächern, Sonderpädagog*innen und Studienrät*innen mit beruflicher Fachrichtung). Zu 2.: Zu den Zulassungsverfahren zum aktuellen Wintersemester 2015/2016 liegen dem Senat bisher nur vorläufige Angaben vor, die sich ausschließlich auf die Erst- bzw. Kernfächer beziehen und nur näherungsweise Schlüsse zulassen, ob Ablehnungen mangels freier Kapazitäten in den betreffenden Fächern erfolgten oder ob beispielsweise Zugangsvoraussetzungen nicht erfüllt wurden, Bewerbungen zurückgenommen worden sind oder fehlende Zulassungen in den Zweitfächern ursächlich für die Ablehnungen waren. In den Bachelorstudiengängen für das Lehramt an Grundschulen wurden an der Freien Universität Berlin 890 und an der Humboldt-Universität zu Berlin 2.180 Bewerberinnen und Bewerber aus kapazitären Gründen abgelehnt, wobei davon auszugehen ist, dass viele Bewerberinnen und Bewerber an beiden Universitäten eine Zulassung beantragt haben. In den lehramtsoptionalen Bachelorstudiengängen, die auf Masterstudiengänge für das Lehramt an Integrierten Sekundarschulen und Gymnasien vorbereiten, wurden die auf Lehramtsbewerberinnen und -bewerber entfallenden Ablehnungen anhand des Anteils, in dem die Bewerberinnen und Bewerber angegeben haben, die Lehramtsoption auch ausüben zu wollen, hochgerechnet. Nach diesem Berechnungsverfahren ergeben sich in diesem Bereich 309 Ablehnungen an der Freien Universität, 1.258 Ablehnungen an der Humboldt-Universität zu Berlin und 53 Ablehnungen an der Technischen Universität. Für Bachelorstudiengänge , die auf Masterstudiengänge für das Lehramt an beruflichen Schulen vorbereiten, hat die Humboldt-Universität zu Berlin keine und die Technische Universität Berlin 689 Ablehnungen aus kapazitären Gründen ausgesprochen. Abgeordnetenhaus Berlin – 17. Wahlperiode Drucksache 17 / 17 315 2 In den Masterstudiengängen mit dem Abschluss Master of Education (M. Ed.) wurden an keiner Universität kapazitätsbedingte Ablehnungen ausgesprochen. Ebenfalls keine Ablehnungen mangels freier Kapazitäten gab es in den Studiengängen der Universität der Künste. Da hier der Zugang zu den lehramtsbezogenen Studiengängen ausschließlich über die Feststellung der künstlerischen Eignung der Bewerberinnen und Bewerber erfolgt, können Ablehnungen auch dann ausgesprochen werden, wenn ausreichend Ausbildungskapazität zur Verfügung steht. Eine Übersicht über die Anzahl der kapazitätsbedingten Ablehnungen findet sich im Anhang, Tabellen 7 und 8. 3. Wie viele Studienplätze konnten zum Wintersemester 2015/16 in lehramtsbezogenen Bachelorstudiengängen sowie Masterstudiengängen of Education in den einzelnen (bisherigen) Lehrämtern endgültig nicht besetzt werden? Bitte getrennt nach Universitäten und nach Lehrämtern (Grundschulpädagogik, Lehrer*in mit fachwissenschaftlicher Ausbildung in zwei Fächern, Studienrät*innen mirt allgemeinbildenden Fächern, Sonderpädagog*innen und Studienrät*innen mit beruflicher Fachrichtung). Zu 3.: Über die Immatrikulationen zum aktuellen Wintersemester 2015/16 liegen dem Senat bisher nur vorläufige Angaben vor. Danach konnten an den Berliner Universitäten 192 Studienplätze für das 1. Fachsemester in Bachelorstudiengängen mit Lehramtsbezug oder Lehramtsoption nicht besetzt werden. Darunter sind fünf Studienplätze für das Lehramt an Grundschulen an der Universität der Künste, 145 Studienplätze für das Lehramt an Integrierten Sekundarschulen und Gymnasien und 42 Studienplätze für das Lehramt an beruflichen Schulen an der Technischen Universität. In den lehramtsoptionalen Bachelorstudiengängen wurden die freien Studienplätze nach dem Anteil, zu dem die Bewerberinnen und Bewerber angegeben haben, die Lehramtsoption auch ausüben zu wollen, in die Auswertung einbezogen. In den Masterstudiengängen mit dem Abschluss Master of Education (M. Ed.) wurden 528 Studienanfängerplätze nicht besetzt, darunter 117 Studienplätze für das Lehramt an Grundschulen, 387 Studienplätze für das Lehramt an Integrierten Sekundarschulen und Gymnasien und 24 Studienplätze für das Lehramt an beruflichen Schulen. Eine Aufschlüsselung auf die einzelnen Universitäten , Lehrämter und Sonderpädagogik findet sich in der Anlage, Tabellen 9 und 10. Die getrennte Auswertung nach Studiengängen, die sich auf Integrierte Sekundarschulen und Gymnasien beziehen, ist nicht möglich, da die Zulassungszahlen fachbezogen festgesetzt werden. 4. Die Universitäten haben sich in den Hochschulverträgen 2010 bis 2013 und 2014 bis 2017 verpflichtet dafür Sorge zu tragen, dass jährlich mindestens 1.000 Lehramtsabsolvent *innen für den Vorbereitungsdienst zur Verfügung stehen. In welchem Umfang wurde diese Verpflichtung bisher erfüllt? Bitte für die Jahre 2010 bis 2014 die jährliche Gesamtzahl der Absolvent*innen und bezogen auf die einzelnen Universitäten angeben. Zu 4.: Die Universitäten haben sich in den Hochschulverträgen 2010 bis 2013 verpflichtet, durch ihre Kapazitätsplanung sicherzustellen, dass jährlich mindestens 850 Lehramtsabsolventinnen und -absolventen für den Vorbereitungsdienst zur Verfügung stehen. Erst in den Hochschulverträgen 2014 bis 2017 wurde diese Zahl auf 1.000 erhöht. Bis zum Jahr 2011 wurde die Zielzahl durch die Universitäten regelmäßig übererfüllt. In den Jahren 2010 und 2011 gab es wegen der Fristen zur Abnahme von Staatsexamensprüfungen eine erhöhte Zahl von Absolventinnen und Absolventen. Bedingt durch die Umstellung auf die gestufte Studienstruktur und die Einführung polyvalenter Bachelorstudiengänge ist danach die Anzahl der Absolventinnen und Absolventen gesunken. Gleichwohl kommen die Universitäten ihrer Verpflichtung nach, die erforderlichen Kapazitäten bereitzustellen. Einige Prüfungen lassen sich keiner bestimmten Universität zuordnen. Sie wurden vom Lehramtsprüfungsamt Berlin mit dem Hinweis gemeldet, dass es sich um Ergänzungs - oder Erweiterungsprüfungen handelt, bei denen Angaben zur Einschreibung fehlen. Anzahl der Lehramtsabsolventinnen und -absolventen in den Jahren 2010-2014 nach Universitäten 2010 2011 2012 2013 2014 Freie Universität Berlin (FU) 352 285 283 244 246 Humboldt-Universität zu Berlin (HU) 403 462 413 372 340 Technische Universität Berlin TU) 114 131 65 62 67 Universität der Künste (UdK) 65 68 42 44 55 Ohne Zuordnung 0 0 0 17 11 Gesamt 934 946 803 739 719 Abgeordnetenhaus Berlin – 17. Wahlperiode Drucksache 17 / 17 315 3 5. Wie verteilten sich die Lehramtsabsolvent*innen mit dem Master of Education gemäß Antwort auf die Frage 5 von 2010 bis 2014 jeweils auf die einzelnen (bisherigen ) Lehrämter und darunter auf die Fächer und beruflichen Fachrichtungen? Zu 5.: Eine Übersicht über die Verteilung der Lehramtsabsolventinnen und -absolventen auf die einzelnen Lehrämter und Fächer findet sich im Anhang, Tabellen 11 bis 14. 6. Wie viele Lehramtsabsolvent*innen mit dem Master of Education werden voraussichtlich im Jahr 2016 und im Jahr 2017 zur Verfügung stehen? Bitte auf die einzelnen Lehrämter aufschlüsseln. Zu6.: In den Jahren 2016 und 2017 werden jeweils 750 Lehramtsabsolventinnen und –absolventen erwartet, darunter jeweils 80 bis 100 für das Lehramt an Grundschulen , ca. 600 für das Lehramt an Integrierten Sekundarschulen und Gymnasien und 50 für das Lehramt an beruflichen Schulen. Für Abschlüsse mit dem Fach Sonderpädagogik geht der Senat von jährlich 60 bis 70 Absolventinnen und Absolventen aus. 7. Wie bewertet der Senat die Entwicklung der Absolvent *innen-Zahlen? Welche Maßnahmen hat der Senat zusammen mit den Universitäten unternommen oder geplant, um insbesondere die Absolvent*innen-Zahlen der Lehrkräfte für die Grundschulen, mit sonderpädagogischen Fachrichtungen und in den MINT-Fächern zu erhöhen ? Zu7.: Die Berliner Universitäten haben mit temporären wie auch dauerhaften Kapazitätserhöhungen auf den gestiegenen Lehrkräftebedarf des Landes reagiert. Dies führte in den letzten Jahren zu einer kontinuierlichen Steigerung der Anfänger- und Absolventenzahlen in den lehramtsbezogenen Bachelorstudiengängen. Die Entwicklung in den Master of Education-Studiengängen erfolgt zeitversetzt und die dort vorgehaltenen Kapazitäten werden bisher noch nicht erschöpfend nachgefragt. Zur Erhöhung der Kapazitäten in den Studiengängen für das Lehramt an Grundschulen wurden an der Freien Universität Berlin drei zusätzliche Professuren geschaffen . Die Humboldt-Universität zu Berlin hat die Ausbildungskapazität unter Einsatz erheblicher Mittel insbesondere in Sonderpädagogik stark erhöht und im Bereich des Grundschullehramtes verdoppelt. Hierzu wurden bzw. werden u.a. fünf Stellen für Lehrkräfte für besondere Aufgaben sowie vier Stellen für wissenschaftliche Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter eingerichtet. Zudem sind die Hochschulen gehalten, für alle Lehramtsfächer zu werben. Die Bemühungen der Hochschulen zielen vor allem auf Maßnahmen, um Lehramtsstudierende in den Bereichen Mathematik, Ingenieur- und Naturwissenschaften und Technik (MINT) zu gewinnen. Vor dem Hintergrund neuer Prognosen über die Einwohnerentwicklungen des Landes hält es der Senat für erforderlich, über zusätzliche Maßnahmen zum quantitativen Ausbau der Lehrkräftebildung zu beraten. 8. Die Universitäten haben sich in den Hochschulverträgen 2014 bis 2017 verpflichtet, „für geeignete Studienfächer Studiengangsmodelle“ zu entwickeln und zu erproben , „die dazu geeignet sind, auch grundständig nicht lehramtsbezogen ausgebildete Absolventinnen und Absolventen einschließlich Fachhochschulabsolventinnen und –absolventen Qualifikationen erwerben zu lassen, die die Vergabe eines Master of Education und damit die Voraussetzung für die Zulassung zum Vorbereitungsdienst ermöglichen“. Wie ist der Stand der Umsetzung dieser Verpflichtung in den einzelnen Universitäten? Welche entsprechenden Angebote gibt es bereits und welche sind bis wann geplant? Wie schätzt der Senat diesen Stand ein? Zu 8.: Die Technische Universität Berlin hat ein Modell entwickelt, um Bachelorabsolventinnen und -absolventen aus Fachhochschulen die Aufnahme eines Master of Education-Studiengangs in den Fächerkombinationen Elektrotechnik und Metalltechnik, Elektrotechnik und Medientechnik sowie Metalltechnik und Fahrzeugtechnik zu ermöglichen. Die derzeitigen Planungen sehen vor, dass ab dem Wintersemester 2016/2017 erste entsprechende Pilotstudiengänge angeboten werden. Es hat sich gezeigt, dass zusätzliche Weiterbildungsangebote ein geeignetes Mittel sind, um zusätzliche Lehrkräfte für die Berliner Schulen zu gewinnen. Sowohl Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger als auch Lehrkräfte in der dritten Phase der Lehrkräftebildung profitieren von so genannten Ergänzungs- und Erweiterungsstudien , in denen zusätzliche Fächer ausgebildet werden. Dazu wurden Studienmodelle von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft entwickelt und in Kooperation mit den Hochschulen eingeführt. Dabei ist insbesondere zu berücksichtigen, dass es dem fraglichen Personenkreis durch seine beruflichen Verpflichtungen nicht möglich ist, am regulären Studienverlauf teilzunehmen . Berlin, den 16. November 2015 In Vertretung Steffen Krach Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 24. Nov. 2015) Anlage, Seite 1 Studienplätze für Lehramtsstudierende in Bachelorstudiengängen im Wintersemester 2015/2016 Tabelle 1: Studienplatzkapazitäten* in Bachelorstudiengängen für das Lehramt an Grundschulen Fächer FU HU TU UdK Gesamt Deutsch, Mathematik u.a.*** 150 132 - (30) 282 Tabelle 2: Studienplatzkapazitäten* in Bachelorstudiengängen mit Lehramtsbezug oder Lehramtsoption für das Lehramt an Integrierten Sekundarschulen und Gymnasien Fächer FU HU TU UdK Gesamt FU HU TU Gesamt Gesamt 1.+2. Fach Altgriechisch** 16 17 - - 33 10 28 - 38 71 Biologie 55 50 - - 105 83 55 - 138 243 Chemie 25 30 - - 55 56 45 - 101 156 Deutsch** 170 70 - - 240 95 120 - 215 455 Englisch** 82 105 - - 187 94 95 - 189 376 Ethik/Philososphie** 84 20 - - 104 130 20 - 150 254 Evangelische Theologie** - 32 - - 32 - 9 - 9 41 Französisch** 34 55 - - 89 28 55 - 83 172 Geografie - 15 - - 15 - 15 - 15 30 Geschichte** 153 160 - - 313 102 160 - 262 575 Informatik 16 50 - - 66 65 50 - 115 181 Italienisch** 18 75 - - 93 29 97 - 126 219 Katholische Theologie** - - - - 0 37 - - 37 37 Kunst - - - 61 61 - - - 0 61 Latein** 36 35 - - 71 23 80 - 103 174 Mathematik 60 70 - - 130 63 70 - 133 263 Musik - - - 41 41 - - - 0 41 Physik 31 15 - - 46 62 119 - 181 227 Politik 40 - - - 40 80 - - 80 120 Russisch** - 98 - - 98 - 100 - 100 198 Sonderpädagogik - 102 - - 102 - 40 - 40 142 Spanisch** 60 50 - - 110 48 50 - 98 208 Sport - 60 - - 60 - 60 - 60 120 Wirtschaft, Arbeit, Technik - - 60 - 60 - - 20 20 80 Gesamt 880 1.109 60 102 2.151 1.005 1.268 20 2.293 1370 Tabelle 3: Studienplatzkapazitäten* in Bachelorstudiengängen für das Lehramt an beruflichen Schulen Fächer FU HU TU UdK Gesamt FU HU TU Gesamt Agrarwirtschaft - 21 41 - 62 Bautechnik - - 17 - 17 Für die Zweitfächer werden Elektrotechnik - - 23 - 23 keine gesonderten Zulassungs- Ernährung - - 25 - 25 zahlen ausgewiesen, sie sind Metalltechnik - - 11 - 11 in Tabelle 2 enthalten. Wirtschaft und Verwaltung - 40 - - 40 Gesamt 0 61 117 0 178 * Zulassungszahlen bzw. Aufnahmekapazität für Studienanfängerinnen und Studienanfänger im 1. Fachsemester. Sofern die Zahlen kursiv ausgegeben werden, handelt es sich um die rechnerische (Brutto-)Aufnahmekapazität, da die Studiengänge zulassungsfrei sind. ** Die Studiengänge sind polyvalent, insofern können die Studienplätze nicht nur durch mögliche Lehramststudierende, sondern auch durch Studierende, die die Lehramtsoption nicht nutzen, belegt werden. ** Die Studienplätze an der UdK beziehen sich nur auf einen Teil des Studiums, das an der FU oder HU absolviert und gezählt wird. Kernfächer Zweitfächer Kernfächer Zweitfächer Anlage, Seite 2 Studienplätze für Lehramtsstudierende in Masterstudiengängen im Wintersemester 2015/2016 Tabelle 4: Studienplatzkapazitäten* in Masterstudiengängen für das Lehramt an Grundschulen Fächer FU HU TU UdK Gesamt Deutsch, Mathematik u.a.*** 105 120 - (30) 225 Tabelle 5: Studienplatzkapazitäten* in Masterstudiengängen für das Lehramt an Integrierten Sekundarschulen und Gymnasien Fächer FU HU TU UdK Gesamt FU HU TU Gesamt Gesamt 1.+2. Fach Altgriechisch 6 2 - - 8 6 1 - 7 15 Biologie 46 10 - - 56 39 26 - 65 121 Chemie 29 5 - - 34 17 20 - 37 71 Deutsch 59 73 - - 132 60 103 - 163 295 Englisch 45 73 - - 118 37 89 - 126 244 Ethik/Philososphie 17 20 - - 37 20 30 - 50 87 Evangelische Theologie - 3 - - 3 - 9 - 9 12 Französisch 33 17 - - 50 13 25 - 38 88 Geografie - 17 - - 17 - 25 - 25 42 Geschichte 40 23 - - 63 38 79 - 117 180 Informatik 8 1 - - 9 11 3 - 14 23 Italienisch 5 8 - - 13 5 4 - 9 22 Katholische Theologie - - - - 0 23 - - 23 23 Kunst - - - 31 31 - - - 0 31 Latein 21 9 - - 30 16 2 - 18 48 Mathematik 42 32 - - 74 46 39 - 85 159 Musik - - - 22 22 - - - 0 22 Physik 26 10 - - 36 30 10 - 40 76 Politik 38 - - - 38 31 - - 31 69 Russisch - 34 - - 34 - 55 - 55 89 Sonderpädagogik - 15 - - 15 - 4 - 4 19 Spanisch 20 17 - - 37 12 24 - 36 73 Sport - 29 - - 29 - 53 - 53 82 Wirtschaft, Arbeit, Technik - - 57 - 57 - - 12 12 69 Gesamt 435 398 57 53 943 404 601 12 1.017 Tabelle 6: Studienplatzkapazitäten* in Masterstudiengängen für das Lehramt an beruflichen Schulen Fächer FU HU TU UdK Gesamt FU HU TU Gesamt Agrarwirtschaft - 2 22 - 24 Bautechnik - - 3 - 3 Für die Zweitfächer werden Elektrotechnik - - 6 - 6 keine gesonderten Zulassungs- Ernährung - - 8 - 8 zahlen ausgewiesen, sie sind Metalltechnik - - 7 - 7 in Tabelle 2 enthalten. Wirtschaft und Verwaltung - 12 - - 12 Gesamt 0 14 46 0 60 * Zulassungszahlen bzw. Aufnahmekapazität für Studienanfängerinnen und Studienanfänger im 1. Fachsemester. Sofern die Zahlen kursiv ausgegeben werden, handelt es sich um die rechnerische (Brutto-)Aufnahmekapazität, da die Studiengänge zulassungsfrei sind. ** Die Studiengänge sind polyvalent, insofern können die Studienplätze nicht nur durch mögliche Lehramststudierende, sondern auch durch Studierende, die die Lehramtsoption nicht nutzen, belegt werden. ** Die Studienplätze an der UdK beziehen sich nur auf einen Teil des Studiums, das an der FU oder HU absolviert und gezählt wird. Kernfächer Zweitfächer Kernfächer Zweitfächer Anlage, Seite 3 Kapazitätsbedingte Ablehnungen in lehramtsbezogenen Studiengängen im Wintersemester 2015/2016 Tabelle 7: Kapazitätsbedingte Ablehnungen in lehramtsbezogenen Bachelorstudiengängen Lehramt FU HU TU Lehramt an Grundschulen 890 2.180 - Lehramt an Integrierten Sekundarschulen und Gymnasien - mit fachwissenschaftlicher Ausbildung in zwei Fächern* 309 1.031 53 - mit Fach Sonderpädagogik - 227 - Lehramt an beruflichen Schulen - 0 689 1.199 3.438 742 Tabelle 8: Kapazitätsbedingte Ablehnungen in lehramtsbezogenen Masterstudiengängen Lehramt FU HU TU Lehramt an Grundschulen 0 0 - Lehramt an Integrierten Sekundarschulen und Gymnasien - mit fachwissenschaftlicher Ausbildung in zwei Fächern 0 0 0 - mit Fach Sonderpädagogik - 0 - Lehramt an beruflichen Schulen - 0 0 0 0 0 Nicht besetzte Studienplätze in lehramtsbezogenen Studiengängen im Wintersemester 2015/2016 Tabelle 9: Nicht besetzte Studienplätze in lehramtsbezogenen Bachelorstudiengängen Lehramt FU HU TU UdK Gesamt Lehramt an Grundschulen 0 0 - 5 5 Lehramt an Integrierten Sekundarschulen und Gymnasien - mit fachwissenschaftlicher Ausbildung in zwei Fächern* 70 61 0 14 145 - mit Fach Sonderpädagogik - 0 - - 0 Lehramt an beruflichen Schulen - 0 42 - 42 70 61 42 19 192 Tabelle 10: Nicht besetzte Studienplätze in lehramtsbezogenen Masterstudiengängen Lehramt FU HU TU UdK Gesamt Lehramt an Grundschulen 34 65 - 18 117 Lehramt an Integrierten Sekundarschulen und Gymnasien - mit fachwissenschaftlicher Ausbildung in zwei Fächern 144 150 25 65 384 - mit Fach Sonderpädagogik - 3 - - 3 Lehramt an beruflichen Schulen - 0 24 - 24 178 218 49 83 528 _________________ * In Bachelorstudiengängen mit Lehramtsoption Anrechnung nach der Verteilung zwischen ausgeübter und nicht ausgeübter Lehramtsoption Anlage, Seite 4 Lehramtsabsolventinnen und -absolventen 2010-2014 (Staatsprüfungen und Abschlüsse M. Ed.) Tabelle 11: Abschlussprüfungen für das Lehramt an Grundschulen (mit fachwissenschaftlicher Ausbildung in einem Fach) 1.+2. Fach Fächer 2010 2011 2012 2013 2014 2010 2011 2012 2013 2014 Gesamt Biologie 2 7 3 15 11 15 12 7 72 Chemie 1 1 2 Deutsch 1 18 13 5 4 33 23 20 23 26 166 Englisch 2 11 2 1 1 6 9 13 19 16 80 Französisch 1 3 3 4 1 4 16 Geographie 1 3 2 1 3 3 4 4 21 Geschichte 2 10 3 19 12 12 17 15 90 Grundschulpädagogik 104 95 90 97 90 12 70 30 9 5 602 Kunst 3 2 5 Mathematik 2 4 1 2 12 17 8 7 8 61 Musik 2 2 1 5 Physik 1 1 2 Sozialkunde 6 2 8 6 3 3 1 29 Spanisch 1 2 3 Sport 2 6 1 5 10 9 10 9 52 Gesamt 116 166 121 107 95 116 165 119 106 95 Tabelle 12: Abschlussprüfungen für Lehrer mit fachwissenschaftlicher Ausbildung in zwei Fächern und Lehrer an Sonderschulen 1.+2. Fach Fächer 2010 2011 2012 2013 2014 2010 2011 2012 2013 2014 Gesamt Arbeitslehre/Haushalt 6 2 3 11 5 4 1 32 Arbeitslehre/Technik 5 5 8 6 2 1 27 Arbeitslehre/Wirtschaftslehre 11 17 29 36 5 1 6 105 Biologie 10 6 3 4 3 11 12 8 6 3 66 Chemie 6 1 4 4 4 1 3 23 Darstellendes Spiel 2 2 3 7 Deutsch 41 17 17 4 4 33 23 25 19 20 203 Englisch 15 3 9 1 4 12 7 8 11 9 79 Ethik 3 3 3 9 Evangelische Religionslehre 1 1 Französisch 3 6 3 2 1 2 2 1 2 4 26 Geographie 15 2 1 9 9 2 6 1 45 Geschichte 23 10 6 5 3 21 27 23 12 14 144 Humanistische Lebenskunde 17 17 Informatik 1 1 3 4 9 Katholische Religionslehre 1 1 Kunst 10 10 7 4 12 6 1 1 51 Latein 1 1 2 Mathematik 11 2 9 1 8 3 6 17 5 5 67 Musikerziehung 13 23 10 12 18 2 1 2 81 Philosophie 2 1 2 1 6 Physik 1 2 4 2 1 1 2 13 Russisch 1 1 1 1 1 2 7 Sonderpädagogik 83 88 80 69 63 1 1 385 Sozialkunde 10 9 4 3 7 7 6 4 2 52 Spanisch 1 1 1 1 1 1 6 Sport 9 2 3 3 3 4 16 11 4 2 57 Sonstige Fächer 8 35 34 44 61 182 Gesamt (alle Prüfungen) 257 203 184 166 175 149 165 154 118 132 Gesamt (ohne Erweiterungsprüf.) 252 198 170 135 162 ________________ * Die Prüfungen im zweiten Fach werden in Fällen, in denen das Studium an zwei Hochschulen absolviert wird, nicht vollständig erfasst. Studierende im Erweiterungsstudium legen nur in einem Fach eine Prüfung ab. Prüfungen im ersten Fach Prüfungen im zweiten Fach* Prüfungen im ersten Fach Prüfungen im zweiten Fach* Anlage, Seite 5 Tabelle 13: Abschlussprüfungen für Studienräte (Gymnasien und berufliche Schulen) 1.+2. Fach Fächer 2010 2011 2012 2013 2014 2010 2011 2012 2013 2014 Gesamt allgemeinbildende Fächer: Biologie 34 27 34 25 31 19 26 30 35 31 292 Chemie 22 15 18 17 21 29 18 16 16 18 190 Deutsch 96 89 71 48 43 52 62 51 42 36 590 Englisch 31 54 42 49 38 73 54 33 32 40 446 Evangelische Religionslehre 3 1 9 8 13 6 10 4 54 Französisch 24 19 11 22 30 19 19 19 14 9 186 Geographie 20 18 13 11 4 37 20 22 17 18 180 Geschichte 88 101 64 47 40 56 69 65 58 49 637 Griechisch 3 3 3 1 3 2 2 5 5 1 28 Informatik 5 5 7 5 4 5 9 4 7 2 53 Italienisch 1 3 1 3 6 7 6 8 7 9 51 Katholische Religionslehre 4 1 5 Kunst 32 13 6 12 9 1 73 Latein 12 14 25 24 22 11 19 16 11 12 166 Mathematik 30 43 42 39 41 40 40 35 46 33 389 Musik 10 17 13 13 13 3 1 1 71 Philosophie 1 32 42 18 15 29 137 Physik 9 9 5 19 7 19 28 23 11 16 146 Russisch 2 6 6 5 1 3 2 5 5 5 40 Sonderpädagogik 2 1 1 2 4 2 2 14 Sozialkunde 36 33 32 35 24 52 42 24 26 13 317 Spanisch 16 9 11 13 22 23 16 13 12 18 153 Sport 48 43 30 33 34 11 32 23 24 14 292 berufliche Fachrichtungen: Agrarwirtschaft 11 6 14 5 1 1 1 39 Bautechnik 7 11 4 2 4 28 Betriebliches Rechnungswesen 1 9 18 8 10 46 Elektrotechnik 1 4 2 1 1 9 Ernährung 10 6 12 8 14 3 53 Gestaltungstechnik 1 1 Metalltechnik 3 2 2 7 3 17 Raumplanung 1 7 2 4 4 18 Wirtschaftswissenschaften 6 20 26 16 19 0 0 1 0 0 88 Sonstige Fächer 9 23 30 32 32 126 Gesamt (alle Prüfungen) 561 577 498 466 449 518 559 471 435 401 Gesamt (ohne Erweiterungsprüf.) 545 573 485 462 424 Tabelle 14: Abschlussprüfungen insgesamt (alle Lehramtstypen) 2010 2011 2012 2013 2014 2010 2011 2012 2013 2014 Abschlussprüfungen insgesamt (einschließlich Erweiterungsprüfungen in einem Fach) 934 946 803 739 719 783 889 744 659 628 Abschlussprüfungen (ohne Erweiterungsprüfungen) 913 937 776 704 681 ___________________ * Die Prüfungen im zweiten Fach werden in Fällen, in denen das Studium an zwei Hochschulen absolviert wird, nicht vollständig erfasst. Studierende im Erweiterungsstudium legen nur in einem Fach eine Prüfung ab. Prüfungen im ersten Fach Prüfungen im zweiten Fach* Prüfungen im ersten Fach Prüfungen im zweiten Fach* S17-17315 S1717315-Anlage.xls