Drucksache 17 / 17 786 Schriftliche Anfrage 17. Wahlperiode Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Jutta Matuschek (LINKE) vom 21. Januar 2016 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 21. Januar 2016) und Antwort Funktionsfähigkeit von Aufzügen und Rolltreppen am Bahnhof Ostkreuz Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Deutsche Bahn AG um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat überliefert wurde. Sie wird nachfolgend in den Antworten zu 1. und 2. wiedergegeben. Frage 1: An wie vielen Tagen waren Aufzüge oder Fahrtreppen am Bahnhof Ostkreuz in den Jahren 2014 und 2015 gestört? Antwort zu 1: Die Deutsche Bahn AG hat hierzu übermittelt: „Die durchschnittliche Verfügbarkeit der fördertechnischen Anlagen lag für die Jahre 2014 und 2015 am Bahnhof Ostkreuz bei 97%. 2014 waren sechs fördertechnische Anlagen (Aufzüge und Fahrtreppen) vorhanden. 2015 stieg die Anzahl auf zwölf fördertechnische Anlagen.“ Frage 2: Wie lange hielten die Störungen an? Antwort zu 2: Die Deutsche Bahn AG hat hierzu übermittelt: „Die Dauer der jeweiligen Einzelstörung ist sehr unterschiedlich. Es gibt viele kurzfristige Störungen, zum Beispiel durch Nothalte, die innerhalb weniger Stunden durch einen Techniker oder Mitarbeiter vor Ort wieder behoben werden können. Instandsetzungen dauern im Schnitt 24 bis 72 Stunden , je nach Verfügbarkeit der Ersatzteile. In Ausnahmefällen muss eine Einzelanfertigung von Ersatzteilen beauftragt werden, was die Ausfallzeit der Anlage dann entsprechend verlängert. Die DB AG richtet derzeit ein zentrales Projekt ein, welches auf mehr Transparenz abzielt. Alle Anlagen werden dann zentral aufgeschaltet und sobald eine Störung vorliegt, wird eine Meldung diesbezüglich angezeigt .“ Berlin, den 05. Februar 2016 In Vertretung R. L ü s c h e r …………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 10. Feb. 2016)