Drucksache 17 / 17 941 Schriftliche Anfrage 17. Wahlperiode Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Fabio Reinhardt (PIRATEN) vom 05. Februar 2016 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 08. Februar 2016) und Antwort This place is a shelter – Mindeststandards für Notunterkünfte Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: 1) Welche Objekte welcher Trägerorganisation mit welcher jeweiligen Nutzungsart wurden und werden seit dem Sommer 2015 als Unterkunft zur Unterbringung von Geflüchteten genutzt? (Bitte nach Objekt, Trägerorganisation , Nutzungsart, Kapazität, Beginn und Ende der Belegung aufschlüsseln.) Zu 1.: Die nachfolgenden Unterkünfte werden seit dem Sommer 2015 als Unterkunft zur Unterbringung von Flüchtlingen genutzt. Über das Ende der Nutzung der einzelnen Unterkünfte können zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch keine Angaben gemacht werden. Art Objekt Kapazität Stand 09.02.16 Betreiber Beginn Belegung EAE Herzbergstraße 130 Arbeiterwohlfahrt (AWO) 21.12.2015 GU Blumberger Damm 400 PRISOD GmbH 15.07.2015 GU Hausvaterweg 280 EJF 26.08.2015 GU Hohentwielsteig 340 ASB 28.08.2015 GU Ostpreußendamm 300 MILaa 31.08.2015 GU Fürstenwalder Allee 150 UHW 23.09.2015 GU Rankestraße 32 Internationaler Bund 05.10.2015 GU Residenzstraße 60 Caritas 08.10.2015 GU Konrad-Wolf-Straße 455 UHW 01.11.2015 GU Pichelswerderstr. 400 PRISOD GmbH 02.11.2015 NU Köpenicker Allee 1.000 DRK Kreisverband Müggelspree e. V. 07.08.2015 NU Fehrbelliner Platz 1.150 ASB 14.08.2015 NU Tempelhofer Weg 162 Tamaja GmbH 18.08.2015 NU Am Großen Wannsee 64 CJD 24.08.2015 NU Schmidt Knobelsdorf Straße 1.000 PRISOD GmbH 28.08.2015 NU Glambecker Ring 250 CJD 08.09.2015 NU / Turnhalle Columbiadamm 150 Tamaja GmbH 08.09.2015 NU Storkower Straße 250 EJF 08.09.2015 NU / Turnhalle Glockenturmstr. 1.150 ALBATROS 10.09.2015 NU Großbeerenstr. 150 CS care & shelter gGmbH 10.09.2015 NU Thielallee 300 Sanctum Homes GmbH 11.09.2015 NU Bitterfelder Straße 450 EJF 16.09.2015 NU / Turnhalle Kladower Damm 150 SIN e. V. 17.09.2015 NU / Wichertstraße 150 miges gGmbH 18.09.2015 Abgeordnetenhaus Berlin – 17. Wahlperiode Drucksache 17 / 17 941 2 Turnhalle NU / Turnhalle Woelckpromenade 100 miges gGmbH 18.09.2015 NU Bitterfelder Straße 250 Volkssolidarität 22.09.2015 NU Lützowufer 200 AWO Mitte 24.09.2015 NU / Turnhalle Wackenbergstr. 120 Sanctum Homes GmbH 28.09.2015 NU Levetzowstraße 234 Johanniter 13.10.2015 NU / Turnhalle Onkel-Tom-Str. 200 Sanctum Homes GmbH 14.10.2015 NU / Turnhalle Hüttenweg 268 Sanctum Homes GmbH 15.10.2015 NU / Turnhalle Lessingstr. 180 DRK Süd-West 15.10.2015 NU Groß-Berliner-Damm 500 CJD 15.10.2015 NU Mertensstr. 1.000 Berliner Stadtmission 16.10.2015 NU Marburger Straße 350 DRK Süd-West 22.10.2015 NU Flughafen- Hangar 660 Tamaja GmbH 25.10.2015 NU Halemweg / Poelchau-Schule 520 Berliner Wohnplattform 26.10.2015 NU / Turnhalle Turmstraße (Wartebereich Campus) 100 Haus der Weisheit 30.10.2015 NU Flughafen- Hangar 828 Tamaja GmbH 31.10.2015 NU / Turnhalle Buckower Damm 200 MILaa 02.11.2015 NU / Turnhalle Malmöer Str. 200 mitHilfe gGmbH 03.11.2015 NU / Turnhalle Prinzregentenstraße 200 Apardo GmbH 04.11.2015 NU / Turnhalle Geibelstr. / Wilhelmstr. 400 Die Akzente-Sozial UG 05.11.2015 NU / Turnhalle Tempelhofer Ufer 150 Die Akzente-Sozial UG 05.11.2015 NU An der Urania 365 ALBATROS 07.11.2015 NU / Turnhalle Gürtelstraße 300 Verein zur Förderung von Arbeit, Forschung und Bildung e. V. 09.11.2015 NU / Turnhalle Wedellstraße 147 Stadtteilzentrum Zehlendorf 10.11.2015 NU Flughafen- Hangar 720 Tamaja GmbH 10.11.2015 NU / Turnhalle Wrangelstraße 180 Awo Spree-Wuhle 11.11.2015 NU / Turnhalle Osloer Straße / Koloniestr. 199 BTB 12.11.2015 NU / Turnhalle Otto-Ostrowski-Straße 130 Humanistischer Verband 13.11.2015 NU / Turnhalle Wollenbergerstraße 200 Neopanterra 14.11.2015 NU / Turnhalle Peter-Hille-Straße 150 Stephanus Stift 14.11.2015 NU / Turnhalle Rudower Str. (NU / Turnhalle) 120 Berliner Wohnplattform 14.11.2015 NU Lindenstraße 120 Internationaler Bund 16.11.2015 NU / Turnhalle Forckenbeckstraße 250 DRK Schöneberg- Wilmersdorf 17.11.2015 NU / Turnhalle Marzahner Chaussee 250 ASK 17.11.2015 NU / Turnhalle Treskowallee 199 Sozialdiakonische Arbeit Berlin GmbH 18.11.2015 NU Ruschestraße 1300 DRK 23.12.2015 NU / Straße zum FEZ 200 L.I.T.H.U. 20.11.2015 Abgeordnetenhaus Berlin – 17. Wahlperiode Drucksache 17 / 17 941 3 Turnhalle NU / Turnhalle Lobeckstraße 180 Vielfalt e. V. 21.11.2015 NU / Turnhalle Bedeweg 199 Ioan Schmidt Service GmbH 23.11.2015 NU / Turnhalle Leo-Baeck-Str. 199 ASK 23.11.2015 NU / Turnhalle Alt-Moabit 200 L.I.T.H.U. 24.11.2015 NU / Turnhalle Efeuweg 100 MILaa 25.11.2015 NU / Turnhalle Glienicker Str. 200 ASB 26.11.2015 NU / Turnhalle Nonnendammallee 250 WORKS 27.11.2015 NU / Turnhalle Lauenburger Str. 100 Stadtteilverein Schöneberg e. V. 28.11.2015 NU / Turnhalle Rudolf-Leonardt-Straße 150 Volkssolidarität 01.12.2015 NU Schwalbenweg 320 CJD 01.12.2015 NU / Turnhalle Fritz-Reuter-Str. / Straße 18 200 Sanctum Homes GmbH 03.12.2015 NU / Turnhalle Am Baltenring 80 L.I.T.H.U. 04.12.2015 NU / Turnhalle Smetanastr. 199 Ioan Schmidt Service GmbH 04.12.2015 NU / Turnhalle Carola-Neher-Straße 100 L.I.T.H.U. 05.12.2015 NU / Turnhalle Darßer Straße 299 BOS112 Risc-Management GmbH 08.12.2015 NU / Turnhalle Siemensstraße 200 BEWO GmbH 10.12.2015 NU / Turnhalle Wiesenstraße 200 BTB 11.12.2015 NU / Turnhalle Lietzenburger Straße 208 DRK 15.12.2015 NU Im Erpelgrund 199 BEWO GmbH 15.12.2015 NU / Turnhalle Königshorster Straße 199 BEWO GmbH 15.12.2015 NU / Turnhalle ICC, Messedamm 650 Malteser 18.12.2015 NU Auguste-Viktoria-Allee 200 SOS Assistance 18.12.2015 NU / Turnhalle Zum Heckeshorn 220 CJD 18.12.2015 NU Kühleweinstraße 184 Apardo GmbH 21.12.2015 NU / Turnhalle Stresemannstraße 350 DRK 23.12.2015 NU Ruschestraße, Haus 15 400 DRK 23.12.2015 NU Karl-Marx-Str. 200 Malteser 23.12.2015 NU Brebacher Weg 200 Volkssolidarität 25.12.2015 NU Cyclopstraße 248 Kindererde 05.01.2016 NU / Turnhalle Merlitzstraße 350 Die Akzente-Sozial UG 06.01.2016 NU Flughafen- Hangar 552 Tamaja GmbH 07.01.2016 NU Flughafen- Hangar 648 Tamaja GmbH 11.01.2016 NU Daimlerstr. 400 Central Aufnahmeeinrichtungen Betriebs GmbH 26.01.2016 EAE = Erstaufnahmeeinrichtungen GU = Gemeinschaftsunterkünfte NU = Notunterkünfte Abgeordnetenhaus Berlin – 17. Wahlperiode Drucksache 17 / 17 941 4 2) Welche Qualitätsanforderungen gelten in Berlin für a) Aufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünfte ? b) notbelegte Unterkünfte? c) notbelegte Unterkünfte (Turnhallen)? 14) Welche Qualitätsanforderungen gelten für in den Notunterkünften arbeitenden Firmen, wie etwa Catering-, Reinigungs- und Wachschutzfirmen, die von der Betreiberfirma der jeweiligen Unterkunft eingestellt werden? a) Wie gewährleistet der Senat, dass diese Qualitätsstandards eingehalten werden? Werden diese Firmen ebenfalls routinemäßig oder aber anlassbezogen kontrolliert ? Zu 2. und 14.: In Berlin gelten für den Betrieb von Unterbringungseinrichtungen grundsätzlich die im Internet auf der Homepage des Landesamtes für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) veröffentlichten und mit den Betreiberinnen und Betreibern vertraglich vereinbarten Qualitätsstandards. Sofern in den einzelnen Notunterkünften aufgrund der örtlichen Gegebenheiten die Qualitätsanforderungen bei Inbetriebnahme nicht vollumfänglich eingehalten werden können, sind die Betreiberinnen und Betreiber verpflichtet, diese in Abstimmung mit dem Land Berlin schrittweise, soweit objektiv möglich, umzusetzen . Die Kontrolle der Einhaltung der Qualitätsstandards erfolgt vorrangig durch Routinekontrollen, aber auch durch unangekündigte anlassbezogene Qualitätskontrollen . Die von den Betreiberinnen und Betreibern beauftragten Firmen werden nicht gesondert kontrolliert. Die Qualitätskontrolle erfolgt im Rahmen der Kontrolle der Einhaltung der Qualitätsstandards. 3) Für welche aktuell als Notunterkunft genutzten Objekte plant der Senat die längerfristige Nutzung und die perspektivische Umwandlung in Gemeinschaftsunterkünfte ? Zu 3.: Nach derzeitigem Planungsstand ist z. B. eine längerfristige Nutzung der Objekte Thielallee, Schmidt- Knobelsdorf-Kaserne, Daimlerstraße, Brebacher Weg, Zum Heckeshorn und Großbeerenstraße als Gemeinschaftsunterkunft geplant. Weitere Objekte sind in der Prüfung. 4) Wie lange plant der Senat notbelegte Turnhallen weiterhin zu nutzen, in welcher Reihenfolge sollen die genutzten Turnhallen leergezogen und renoviert werden und mit welchem Konzept? Zu 4.: Der Senat beabsichtigt die Nutzung der notbelegten Turnhallen schnellstmöglich aufzugeben, sofern diese zur Unterbringung von Asylbegehrenden und Flüchtlingen nicht mehr benötigt werden. Das Ende der Nutzung ist von der Bereitstellung zusätzlicher Unterbringungskapazitäten abhängig. Ein Konzept zum Freizug der Turnhallen wird derzeit in einer ressortübergreifenden Arbeitsgruppe erarbeitet. 5) Für welche notbelegten Unterkünfte existieren Betreiberverträge und endgültig verhandelte Tagessätze? Für welche notbelegten Unterkünfte plant der Senat im Jahr 2016 einen Betreibervertrag abzuschließen und einen endgültigen Tagessatz zu verhandeln? Zu 5.: Für die notbelegten Unterkünfte wurden in der Regel zunächst Absichtserklärungen über die Verhandlung zum Abschluss eines Betreibervertrages zwischen dem Land Berlin und den Betreiberinnen und Betreibern abgeschlossen. Der Abschluss von Betreiberverträgen mit endverhandelten Tagessätzen wird schrittweise in diesem Jahr erfolgen. 6) Für welche der 2015 neu in Betrieb genommenen Gemeinschafts- und Notunterkünfte gibt es noch keine hinreichende, menschenwürdige Erstausstattung durch die jeweilige Betreiberorganisation und warum nicht? (Bitte nach Objekt, Art der Unterkunft und Beginn der Nutzung aufschlüsseln.) Zu 6.: In allen seit Sommer 2015 in Betrieb genommenen Flüchtlingsunterkünften wird ein den Grundanforderungen der Menschenwürde im Sinne des Grundgesetzes genügendes Ausstattungsniveau vorgehalten. Die Inbetriebnahme dieser Gemeinschafts- und insbesondere der Notunterkünfte war aufgrund der hohen Anzahl von Asylbegehrenden zwingend erforderlich, um die ankommenden Personen vor der ansonsten drohenden Obdachlosigkeit zu bewahren. 7) Wie hoch waren jeweils insgesamt die Herrichtungs -sowie Wiederherstellungskosten von Unterkünften, die im Jahr 2015 neu zur Unterbringung von Geflüchteten nutzbar gemacht worden sind? Liegen dem Senat hierfür alle notwendigen Abrechnungen vor? (Vgl. Drucksache 17/17429. Bitte nach Objekt sowie Herrichtungs- und Wiederherstellungskosten aufschlüsseln.) 8) Welche weiteren Kosten erwartet der Senat für die jeweiligen Flüchtlingsunterkünfte für das Jahr 2015? (Bitte nach Objekt aufschlüsseln.) 9) Gibt es darüber hinaus noch offene Forderungen seitens der Trägerorganisationen hinsichtlich der Inbetriebnahme bzw. des Betriebs der Unterkünfte, die im Jahr 2015 genutzt worden sind (vgl. Drucksache 17/16867 und Drucksache 17/17429)? Wenn ja, warum und in welcher Höhe jeweils? (Bitte nach Trägerorganisation, Objekt, Gesamtforderung, Abschlagszahlung und offenen Forderungen aufschlüsseln.) Zu 7. bis 9.: Für die Unterkünfte liegen die Abrechnungen der Herrichtungskosten noch nicht vor. Die offenen Forderungen der Betreiberinnen und Betreiber aus 2015 können derzeit ebenfalls nicht beziffert werden. Abgeordnetenhaus Berlin – 17. Wahlperiode Drucksache 17 / 17 941 5 10) In wie vielen notbelegten Unterkünften ist die Beschulung der Kinder im schulpflichtigen Alter sichergestellt ? Zu 10.: Alle schulpflichtigen Kinder – auch aus notbelegten Unterkünften – bekommen im Land Berlin einen Schulplatz angeboten, sobald sie in einer Koordinierungsstelle für Willkommensklassen angemeldet werden. 11) Wie ist der Schutz und die hinreichende Betreuung von besonders schutzbedürftigen Geflüchteten in Notunterkünften, insbesondere in notbelegten Turnhallen, sichergestellt? Zu 11.: Besonders schutzbedürftige Flüchtlinge sollen nach Möglichkeit nicht in notbelegten Turnhallen untergebracht werden. Sofern eine Unterbringung dennoch erfolgen muss, werden die Betreiberinnen und Betreiber auf das Vorliegen der Eigenschaft als besonders schutzbedürftige Person hingewiesen und über deren besondere Bedürfnisse informiert. Sofern der Sozialdienst der Zentralen Aufnahmeeinrichtung des Landes Berlin für Asylbewerber (ZAA) aus fachlicher Sicht eine Umquartierung für erforderlich erachtet, richtet er eine entsprechende Heimplatzanfrage an die Berliner Unterbringungsleitstelle (BUL). Die Buchung eines Heimunterbringungsplatzes für den Sozialdienst nimmt sodann die BUL unter Rückgriff auf das jeweilige Platzkontingent vor. Sofern eine Unterkunftsmöglichkeit zur Verfügung steht, werden die besonders schutzbedürftigen Flüchtlinge entsprechende verlegt. 12) Was ist der offizielle Beschwerdeweg bei Beschwerden hinsichtlich der Flüchtlingsunterbringung im Land Berlin? (Bitte Nennung aller Ansprechpartner/- innen und Beschwerdehotlines für die verschiedenen Beschwerdesteller/-innen, z.B. Bürger/-innen, Betreiber/- innen, Helfer/-innen.) a) Welche Verbesserungen dieses Verfahrens sind aktuell geplant? b) Wie viele Beschwerden gab es seit Januar 2015 hinsichtlich nicht eingehaltener Qualitätsstandards in Berliner Flüchtlingsunterkünften? 13) Wie ist der offizielle Mitteilungs-, Informationsund Lösungsweg, durch den garantiert ist, dass die Beschwerdeführer /-innen über die Überprüfung und Behebung von gemeldeten Mängeln informiert sind? Wie wird weiterhin sichergestellt, dass gemeldete Mängel zeitnah behoben werden? Zu 12. und 13.: Beschwerdeführer/innen können sich mit Anregungen und Beschwerden über Flüchtlingsunterkünfte zunächst an die Heimleitung der jeweiligen Flüchtlingsunterkünfte wenden. Beschwerden können jedoch auch direkt über die Internetseite der Berliner Unterbringungsleitstelle (BUL) (hier: anfragemanagement .bul@lageso.berlin.de) oder per Telefonhotline (hier: 030-90229 3040) eingereicht werden. Die zuständige Geschäftsstelle leitet die Beschwerde zur weiteren Bearbeitung über die Gruppenleitung an die Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter der BUL sowie an die Arbeitsgruppe Qualitätssicherung weiter. Diese gehen den Beschwerden nach und stellen sowohl die Beseitigung etwaiger Mängel als auch eine Rückmeldung an den Beschwerdeführer sicher. Berlin, den 26. Februar 2016 In Vertretung Dirk G e r s t l e _____________________________ Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 01. Mrz. 2016)