Drucksache 17 / 18 664  
 Schriftliche Anfrage 

17. Wahlperiode   

 

 

 

 

Schriftliche Anfrage   
 

des Abgeordneten Stefan Evers (CDU) 
 
vom 06. Juni 2016 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 07. Juni 2016) und  Antwort 
 

Wann werden die Zusagen an die Initiative Bundesplatz zur Revitalisierung des 

Bundesplatzes erfüllt? 

 

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Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre 

Schriftliche Anfrage wie folgt:   

 

Frage 1: Warum ist die Anordnung von Tempo 30 an 

den Spangen des Bundesplatzes immer noch nicht erfolgt 

und wann ist damit zu rechnen? 

 

Antwort zu 1: Für die Anordnung von Tempo 30 an 

den Spangen des Bundesplatzes müssen die Voraussetzungen
 durch Vorlage entsprechender Untersuchungsergebnisse
 geschaffen werden. Der Bezirk Charlottenburg-

Wilmersdorf will dies kurzfristig gewährleisten, danach 

kann die Anordnung erfolgen. 

  

 

Frage 2: Welche baulichen Maßnahmen sind vorgesehen
 als Querungshilfen von der Mainzer Straße sowie der 

Tübinger Straße zum Bundesplatz, warum sind sie noch 

nicht umgesetzt und wann ist damit zu rechnen? 

 

Antwort zu 2: Der Bezirk Charlottenburg-

Wilmersdorf plant im Bereich der Mainzer und Tübinger 

Straße durch bauliche Maßnahmen das Queren für den 

Fußverkehr zu ermöglichen. Konkrete Aussagen des Bezirks
 liegen zurzeit noch nicht vor, eine zügige Umsetzung
 wurde vom Senat erbeten. 

 

 

Frage 3: Konnte die Installation einer neuen Beleuchtung
 unter der A100-Brücke am Bundesplatz wie zugesagt
 in diesem Frühjahr realisiert werden und falls nicht, 

warum nicht und wann ist damit zu rechnen? 

 

Antwort zu 3: Der Parkplatz am S-Bahnhof Bundesplatz
 wird eine neue Beleuchtung erhalten.  Die alten 

Leuchten sind an der Brückenunterseite der Bundesautobahn
 befestigt und haben ihre wirtschaftliche Lebensdauer 

bereits überschritten. Für die neuen Leuchten werden 

Lichtmasten errichtet. Die Leuchten sollen über eine 

Präsenssteuerung verfügen. Das bedeutet bei Annäherung 

von Personen/Fahrzeugen eine Erhöhung des Beleuchtungsniveaus
.  

 

Diese technische Besonderheit erforderte eine intensive
 Abstimmung zwischen dem Manager der öffentlichen 

Beleuchtung, dem Netzbetreiber, dem Leuchtenhersteller 

und der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
. 

 

Technisch ist das Projekt abgestimmt. Der Senat erwartet
 eine Umsetzung im Spätsommer dieses Jahres. 

 

  

Berlin, den 21. Juni 2016 

 

 

In Vertretung 

 

C h r i s t i a n   G a e b l e r 

................................ 

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt 

 

 

(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 23. Juni 2016)