Drucksache 18 / 10 117 Schriftliche Anfrage 18. Wahlperiode Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Paul Fresdorf (FDP) vom 07. Dezember 2016 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 07. Dezember 2016) und Antwort Was ist aus Schloss Wansdorf geworden? Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht in eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Um Ihnen ungeachtet dessen eine Antwort zukommen zu lassen, hat er die mit der Verwaltung des Treuhandvermögen des Liegenschaftsfonds Berlin GmbH & Co. KG (Liegenschaftsfonds Berlin) betraute BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM GmbH) um Stellungnahme gebeten. Die dem Senat von dort übermittelten Sachverhalte bilden die Grundlage zur Beantwortung der Fragen 1. bis 4. 1. Wer ist Eigentümer des Schlosses Wansdorf? Zu 1.: Eigentümer des Schlosses Wansdorf ist eine Privatperson. 2. Seit wann ist dies der Fall? Zu 2.: Die Eigentumsumschreibung erfolgte am 04.11.2016. 3. Wurden Vorbesitzer für den Eigentumsverlust, falls gegeben, entschädigt? Zu 3.: Vorbesitzer war das Land Berlin (Treuhandvermögen des Liegenschaftsfonds Berlin). 4. Welche Pläne gibt es für die Zukunft des Schlosses Wansdorf? Zu 4.: Der Erwerber beabsichtigt laut Kaufvertrag das neue Gutshaus selbst zu Wohnzwecken und teilgewerblichem Betrieb zu nutzen. Ferner ist beabsichtigt, bis zu 14 weitere Wohneinheiten im alten Gutshaus, dem ehemaligen Verwaltungsgebäude sowie in der ehemaligen Brennerei wieder herzurichten und zu vermieten. Die ehemaligen Stallungen und Nebengebäude des Gutshofes sollen für Kleingewerbe und Lagerung umgebaut bzw. genutzt werden. Berlin, den 19. Dezember 2016 In Vertretung Dr. Margaretha Sudhof Senatsverwaltung für Finanzen (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 27. Dez. 2016)