Drucksache 18 / 10 136 Schriftliche Anfrage 18. Wahlperiode Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Tobias Schulze (LINKE) vom 12. Dezember 2016 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 12. Dezember 2016) und Antwort Fahrstuhl am S-Bahnhof Wedding Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat teilweise nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Deutsche Bahn (DB) AG um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird nachfolgend mit entsprechendem Verweis auf den Ursprung wiedergegeben. Frage 1: Aus welchem Grund wird der Termin der Wiederinbetriebnahme des Fahrstuhls am Westausgang des S-Bahnhofs Wedding, der seit mehreren Monaten nicht mehr benutzungsfähig ist und erneuert wird, seither immer wieder verschoben? Frage 2: Kann der derzeit laut Aushang angesetzte Fertigstellungstermin 23.12.2016 gehalten werden, damit endlich die beiden Treppen nicht mehr der einzige Zugang zu den Bahnsteigen sind und auch Gehbehinderte, Menschen mit Kinderwagen oder Fahrrädern die S-Bahn wieder barrierefrei nutzen können? Antwort zu 1 und 2: Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit: „Am S-Bahnhof Wedding gab es im Zuge des Aufzugsaustausches zunächst Planungsschwierigkeiten. Zusätzlich kamen hier nun weitere technische Klärungsbedarfe und Mängel hinzu, die sich derzeit in der Abarbeitung befinden. Daraus ergab sich leider die Verzögerung. Wir sind uns der Wichtigkeit des Aufzugs am S- Bahnhof Wedding bewusst und arbeiten daran, den Aufzug schnellstmöglich wieder in Betrieb zu nehmen. Nach aktuellem Stand wird dies voraussichtlich Ende Dezember der Fall sein. Im Berliner ÖPNV gibt es jedoch zahlreiche Umfahrungsmöglichkeiten und Alternativen mit U-Bahn und Bus.“ Berlin, den 21. Dezember 2016 In Vertretung J e n s – H o l g e r K i r c h n e r ................................ Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 28. Dez. 2016)