Drucksache 18 / 10 775 Schriftliche Anfrage 18. Wahlperiode Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Christian Gräff (CDU) vom 16. März 2017 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 22. März 2017) und Antwort Grundschule in der Haltoner Str. in 12683 Berlin Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: 1. Wie ist der aktuelle Stand zum Grundschulneubau in der Haltoner Str. in 12683 Berlin? Zu 1.: Grundsätzlich ist anzumerken, dass es keinen geplanten Schulneubau in der Haltoner Str. gibt. Es wird davon ausgegangen, dass sich die erbetenen Angaben auf den Neubau der Grundschule am Fuchsberg beziehen. Für dieses Gebäude fand am 02.03.2017 das Richtfest statt; die Rohbau-Abnahme erfolgte am 22.03.2017 und der Ausbau hat begonnen. Ab Anfang April wird parallel mit der Herstellung der Freianlagen begonnen. Die Fertigstellung des Projekts ist für den Sommer 2018 vorgesehen. 2. Ab welchem Schuljahr nimmt die Schule Schülerinnen und Schüler auf und wie viele Klassenzüge können dort aufgenommen werden? Zu 2.: Der zuständige Bezirk Marzahn - Hellersdorf hat mitgeteilt, dass der Schulbetrieb der dreizügigen Grundschule an dem Standort zum Schuljahr 2018/2019 aufgenommen werden soll. 3. Ist eine Nachnutzung des „provisorischen“ Baus der bisherigen Grundschule am Fuchsbau geplant? 4. Ist ggf. (s. 3) die Nutzung des Baukörpers der bisherigen Grundschule auf Grund des provisorischen Baukörpers zeitlich befristet und wenn, ja bis wann? Zu 3. und 4.: Der Bezirk hat mitgeteilt, dass die Nutzung der Gebäude, die derzeit von der Grundschule am Fuchsberg genutzt werden, auf zehn Jahre befristet ist und sich die Genehmigung für eine dauerhafte Nutzung als Schulgebäude in Vorbereitung befindet, da eine Nachnutzung für schulische Zwecke geplant ist. Berlin, den 28. März 2017 In Vertretung Mark Rackles Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 03. April 2017)