Drucksache 18 / 11 650 Schriftliche Anfrage 18. Wahlperiode Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Tino Schopf (SPD) vom 21. Juni 2017 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 23. Juni 2017) zum Thema: Mieten und Mieterbeiräte bei landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften und Antwort vom 10. Juli 2017 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 14. Juli 2017) Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. 1 Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Herrn Abgeordneten Tino Schopf (SPD) über den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin über Senatskanzlei - G Sen - A n t w o r t auf die Schriftliche Anfrage Nr. 18/ 11 650 vom 21. Juni 2017 über Mieten und Mieterbeiräte bei landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die landeseigenen Wohnungsunternehmen um Stellungnahme gebeten zu den Aspekten, die diese betreffen. Die Stellungnahmen wurden von den Wohnungsunternehmen in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt. Sie werden nachfolgend wiedergegeben. Frage 1: Wie hoch sind die Quadratmeterpreise bei den Neubauwohnungen der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften, die 2016/2017 bezugsfertig wurden? (bitte die höchsten Quadratmeterpreise Nettokaltmiete jeweils für die 6 landeseigenen Wohnungsunternehmen angeben) Antwort zu 1: Die Quadratmeterpreise für neu errichtete Wohneinheiten, die in den Jahren 2016 und 2017 bezugsfertig wurden, sind der nachfolgenden Aufstellung zu entnehmen. Die Angaben beruhen auf Meldungen der Wohnungsbaugesellschaften. 2 Neubaumieten 2016 EUR/qm/mtl. Neubaumieten 2017 EUR/qm/mtl. Neubauwohnungen Durchschn. min. max. Durchschn. min. max. degewo 507 9,28 6,00 12,50 7,58 6,00 9,50 GESOBAU 479 10,19 6,50 12,92 9,86 6,50 12,82 Gewobag 218 10,70 6,50 14,90 10,31 8,00 12,75 HOWOGE 357 9,87 6,50 10,68 10,00 6,50 11,00 STADT UND LAND 507 11,67 7,33 13,50 10,72 6,47 13,50 WBM 380 10,31 6,50 13,00 10,67 6,50 15,00 Frage 2: Wie viele Mieterbeiräte gibt es aktuell bei den 6 landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften und wie viel Prozent der Mieter werden durch einen Mieterbeirat vertreten? (bitte nach Wohnungsunternehmen aufschlüsseln) Antwort zu 2: Bei der degewo gibt es derzeit 12 Mieterbeiräte, wobei ein Beirat sich auf Betriebskosten spezialisiert hat. Die GESOBAU verfügt über 11 Mieterbeiräte. Bei der Gewobag sind 18 Mieterbeiräte aktiv. Dagegen hat die HOWOGE lediglich 3 Mieterbeiräte. SUL und WBM haben jeweils 17 Mieterbeiräte. Zu der Frage, wieviel Prozent der Mieterinnen und Mieter durch einen Mieterbeirat vertreten werden, liegt dem Senat keine Angaben vor. Berlin, den 10.07.2017 In Vertretung Lüscher ................................ Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen S18-11650 S18-11650