Drucksache 18 / 12 113       
 Schriftliche Anfrage 

18. Wahlperiode   
 

 
 
 
 
 
 
 
Schriftliche Anfrage 
 
 
des Abgeordneten Stephan Lenz (CDU) 
 
 
vom 15. August 2017 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 18. August 2017)  
 
 
 
zum Thema: 
Unterstützung des informellen Sports im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark 
 
 
 
und  Antwort vom 24. August 2017 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 30. August 2017) 
 
 

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Senatsverwaltung für Inneres und Sport 
 
 
 
 
 

 Herrn Abgeordneten Stephan Lenz (CDU) 

über 
den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin 
 
über Senatskanzlei - G Sen - 
 
 
 
Antwort 

auf die Schriftliche Anfrage Nr. 18/12 113 
vom 15. August 2017 
über 
Unterstützung des informellen Sports im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark 
 
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Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: 
 
 
1. Gibt es Erhebungen darüber, wie viele Menschen den Jahn-Sportpark täglich für informellen, d.h. 

nicht in einem Verein organisierten, Sport nutzen? 

 
Zu 1.:  
Die Sportanlage ist in weiten Teilen frei zugänglich und kann ohne vorherige Anmeldung
 durch alle Bürgerinnen und Bürger genutzt werden. Eine Erhebung über die 
Anzahl der Nutzerinnen und Nutzer der Sportflächen und Freianlagen gibt es nicht.  
 
2. Gibt es aktuelle Nutzungskonflikte zwischen Vereinssport und informellen Sport? 
 
Zu 2.:  
Nutzungskonflikte zwischen Vereins- bzw. Schulsport und informellem Sport sind 
nicht vorhanden.  
 
3. In welcher Form ist der informelle Sport in den Umbauplänen für den Jahn-Sportpark berücksichtigt
? 

 
Zu 3.: 
Zusätzlich zur Rundlaufbahn des Kleinen Stadions sollen eine weitere Laufstrecke 
und ein Fitnessparcours für informellen Sport errichtet werden. Die bereits heute 
praktizierte Überlassung von Tennis- und Beachvolleyballplätzen außerhalb der Nutzungszeiten
 von Vereinen und Schulen an vereinsungebundene Sportlerinnen und 
Sportler wird mit der Erhöhung der Anzahl an Sportanlagen ausgeweitet. Die im 
Rahmen von SIWANA III neu zu errichtenden Basketball- und DFB-Minispielfelder 
werden neben Schulen und Vereinen ebenfalls für informellen Sport überlassen.  
 
 



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4. Wie wird der Bedarf an Flächen und Zeiten für den informellen Sport ermittelt? 

 
Zu 4: 
Aufgrund der jahreszeitlich und witterungsabhängig unterschiedlich starken Auslastung
 durch informell Sporttreibende ist eine Bestimmung des konkreten Zeit- und 
Flächenbedarfs nicht möglich.  
 
5. Gibt es Bestrebungen, den informellen Sport im Jahn-Sportpark weiter zu fördern und falls ja, wie 

sieht dies konkret aus? 

 
Zu 5: 
Siehe Antwort zu 3.  
 
6. Werden die Anwohner rund um den Jahn-Sportpark in die Pläne zum Umbau eingebunden und 

wenn ja, in welcher Form? 

 
Zu 6.: 
Die Anwohnerinnen und Anwohner werden im Rahmen einer Informationsveranstaltung
 über die Umbaupläne des Senats informiert. Im Anschluss an diese Veranstaltungen
 wird interessierten Bürgern die Möglichkeit eingeräumt, eigene Vorschläge 
einzubringen, damit diese im Rahmen der weiteren Planungen berücksichtigt werden 
können.  
 
7. Gibt es eine Einbindung von ortsansässigen Bürgerinitiativen (z.B. Freunde des Mauerparks) bei 

den Planungen? 

 
Zu 7: 
Zu „Freunde des Mauerpark e.V.“ gab es bereits einen Erstkontakt. Mit diesem Verein
 sollen zeitnah bilaterale Gespräche zur Entwicklung der Sportanlage und zu 
Schnittstellen zum Mauerpark geführt werden. Gespräche mit anderen Bürgerinitiativen
 sind für die nächsten Monate ebenfalls geplant.  
 
Berlin, den 24. August 2017 
 

In Vertretung 

 

 

 

Christian Gaebler 

Senatsverwaltung für Inneres und Sport 
 


	S18-12113
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