Drucksache 18 / 12 136 Schriftliche Anfrage 18. Wahlperiode Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Marc Urbatsch (GRÜNE) vom 21. August 2017 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 23. August 2017) zum Thema: Wie geht es weiter mit der Lehrter Straße 60? und Antwort vom 31. August 2017 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 06. Sep. 2017) Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. Senatsverwaltung für Finanzen Herrn Abgeordneten Marc Urbatsch (GRÜNE) über den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin über Senatskanzlei – G Sen – A n t w o r t auf die Schriftliche Anfrage Nr. 18/12 136 vom 21. August 2017 über „Wie geht es weiter mit der Lehrter Str. 60?“ ___________________________________________________________________ Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: 1. In wessen Fachvermögen befindet sich derzeit das Objekt Lehrter Straße 60? Zu 1. Das in Rede stehende Grundstück befindet sich im Eigentum des Landes Berlin , Sondervermögen Immobilien des Landes Berlin (SILB). 2. Welche Pläne verfolgt der Senat mit diesem Grundstück und den hierauf stehenden Gebäuden? 3. Welche Überlegungen gibt es beim Senat, an diesem Standort eine kulturelle Nutzung mit Künstlerateliers zu realisieren bzw. alternativ als Standort für junge Unternehmen? Zu 2. und 3. Die Immobilie verbleibt im Vermögen des Landes Berlin. Für die Immobilie bestehen sowohl bei der Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung (SenJustVA) als auch seitens der Senatsverwaltung für Kultur und Europa (SenKultEuropa) Nutzungsinteressen, die nach Vorstellung der beiden Ressorts am o. g. Standort abgebildet werden könnten. Die Sen- JustVA benötigt zeitnah ein geeignetes Objekt zur Einrichtung eines zentralen Ausbildungszentrums , die SenKultEuropa sieht Bedarfe im Rahmen von Ateliernutzungen . Derzeit erfolgen daher zwischen den Interessenten, unter Einbindung der Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM GmbH), Abstimmungen über die künftige Nutzung und Flächenaufteilung. Berlin, den 31.08.2017 In Vertretung Dr. Margaretha Sudhof Senatsverwaltung für Finanzen S18-12136 S18-12136