Drucksache 18 / 12 944     
 Schriftliche Anfrage 

18. Wahlperiode   
 

 
 
 
 
 
 
Schriftliche Anfrage 
 
 
des Abgeordneten Thorsten Weiß (AfD) 
 
 
vom 13. Dezember 2017 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 13. Dezember 2017)  
 
 
 
zum Thema: 
Zentrum für Politische Schande 
 
 
 
und  Antwort vom 22. Dezember 2017 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 28. Dez. 2017) 
 

Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. 
Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. 

 

 

 



Seite 1 von 2 

Senatsverwaltung für Kultur und Europa 
 
 
 
 
Herrn Abgeordneten Thorsten Weiß (AfD) 
 
über 
 
den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin 
 
über Senatskanzlei – G Sen – 
 
 
Antwort 
 
auf die Schriftliche Anfrage Nr. 18 / 12944 
 
vom   13. Dezember 2017 
 
über Zentrum für Politische Schande 
 

 
Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: 
 
1. Sind dem Zentrum für Politische Schönheit seit 2002 Fördergelder oder sonstige Fördermaßnamen 
seitens der jeweiligen Senate bewilligt worden? 
  

Zu 1.: 
 
Die Überprüfung hat ergeben, dass das Zentrum für Politische Schönheit in dem in 
Rede stehenden Zeitraum weder als Antragsteller aufgetreten ist noch Fördermittel 
erhalten hat. 
 
 
2. Zu welchem Ergebnis führten die Ermittlungen bezüglich des Diebstahls der Mauerkreuze am 
Reichstag im Jahre 2014, zu welchem sich das Zentrum für Politische Schönheit bekannte? Wie 
bewertet der Senat die Unterstützung dieser Straftat durch das staatlich finanzierte Maxim-Gorki-
Theater?  
  

Zu 2.: 
 
Das seinerzeit eingeleitete Ermittlungsverfahren wurde eingestellt. 
Das Maxim Gorki Theater hat weder die Entwendung der Kreuze an der Spree 
veranlasst, noch hat es von diesem Plan Kenntnis gehabt. Das Theater distanzierte 
sich öffentlich von diesbezüglichen kriminellen Handlungen.  
 
 
3. Wie bewertet es der Senat, dass das staatlich finanzierte Maxim-Gorki-Theater die 
Schirmherrschaft über das Projekt „deine-stele“ des Zentrums für Politische Schönheit übernommen 
hat, im Zuge dessen die Staatsanwaltschaft Mühlhausen Ermittlungen gegen das ZPS aufgenommen 
hat? 
 



Seite 2 von 2 

Zu 3.: 
 
Das Maxim Gorki Theater hat die Schirmherrschaft über das Projekt „deine-stele“  
nicht übernommen. 
 
 
4. Mit welchen Maßnahmen unterstützt das Maxim-Gorki-Theater das Zentrum für Politische 
Schönheit und auf welche Summe belaufen sich die dafür verwendeten finanziellen Mittel? 
 

Zu 4.: 
 
Maßnahmen, mit denen das Maxim Gorki Theater das Zentrum für Politische 
Schönheit unterstützt, sind dem Senat nicht bekannt. 
 
 
5. Wurden der Guerrilla Foundation, bzw. der Good Move gGmbH in den Jahren 2014 bis 2017 von 
den jeweiligen Senaten Fördermittel bewilligt? Falls ja, in welchem Umfang? 
 

Zu 5.: 
 
Nein. 
 
 
6. Fanden seit 2012 Kooperationen zwischen der Berlin Biennale und dem Zentrum für Politische 
Schönheit statt und falls ja, welcher Art waren diese Kooperationen? 
  

Zu 6.: 
 
Nein, es fanden seit 2012 keine Kooperationen zwischen der Berlin Biennale und 
dem Zentrum für Politische Schönheit statt.  

 
 
7. Fanden seit 2002 sonstige Kooperationen zwischen staatlichen Kultureinrichtungen und dem 
Zentrum für Politische Schönheit statt? Falls ja, wann fanden diese statt und welcher Art war die 
jeweilige Zusammenarbeit? 
 

Zu 7.: 
 
Das Maxim Gorki Theater arbeitet seit 2014 mit dem Zentrum für Politische Schönheit
 im Rahmen performativer Inszenierungen künstlerisch zusammen. 
 
 
Berlin, den  22.12.2017 
 
In Vertretung 
 
 
Dr. Torsten Wöhlert 
Senatsverwaltung für Kultur und Europa 


	S18-12944
	S18-12944