Drucksache 18 / 13 401 Schriftliche Anfrage 18. Wahlperiode Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Dr. Gottfried Ludewig (CDU) vom 05. Februar 2018 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 07. Februar 2018) zum Thema: Wie steht es um Berlins Kindergesundheit? und Antwort vom 16. Februar 2018 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 22. Feb. 2018) Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie Herrn Abgeordneten Dr. Gottfried Ludewig (CDU) über den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin über Senatskanzlei - G Sen - A n t w o r t auf die Schriftliche Anfrage Nr. 18/13 401 vom 05. Februar 2018 über Wie steht es um Berlins Kindergesundheit? ___________________________________________________________________ Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: 1. Wie viele Kinder nehmen nicht an den für sie je nach Alter vorgesehenen U-Untersuchungen teil (bitte um Auflistung der tatsächlich vorgenommenen U-Untersuchung 2010 bis 2017 nach Bezirken sowohl im Verhältnis der Anzahl der Kinder, die diese Untersuchung wahrnehmen sollten, als auch in absoluten Zahlen )? Zu 1.: Die Zentrale Stelle der Charité, die im Land Berlin mit der Einführung des verbindlichen Einladewesens und Rückmeldeverfahrens beauftragt ist, hat die Teilnahme an den U- Untersuchungen im Zeitraum 2010 - 2017 ausgewertet. Die Auswertung der Teilnahmen an den U-Untersuchungen erfolgte auf Grundlage der vom Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten (LABO) übermittelten Meldedaten . Hierbei wird für jedes Kind nach Ablauf des jeweiligen Toleranzzeitraums für die anstehenden Vorsorgeuntersuchungen (U4 bis U9) ausgewertet, ob für die anstehende Untersuchung nach Ende des Toleranzzeitraums eine Teilnahmebestätigung vorliegt. Die Zuordnung zu Bezirken erfolgte auf Basis der Meldeadresse. Datensätze von Kindern, die nicht während des gesamten Toleranzzeitraums mit dem Hauptwohnsitz in Berlin gemeldet waren, und Datensätze mit einer Adoptions- oder Gefährdungssperre wurden nicht berücksichtigt. Für das Jahr 2010 liegen keine validen Daten vor, da die Zentrale Stelle der Charité als Testbetrieb erst im Juli 2010 startete und im Verlauf des Jahres verschiedene Elemente des Verfahrens noch angepasst wurden. Für das Jahr 2017 liegen die Daten noch nicht vollständig vor, da die Untersuchungs- und Toleranzzeiträume noch nicht komplett abgeschlossen sind (z.B. Toleranzzeit für U9 beträgt acht Monate). Die Vollständigkeit der Untersuchungen ab Juni 2017 ist deswegen - - 2 noch nicht auswertbar und die Teilnahmequoten ab Juni 2017 durch noch laufende Toleranzzeiträume verfälscht. Eine Auswertung dieses Zeitraumes kann erst im Verlauf des Jahres 2018 erfolgen. Die Tabellen über die Teilnahmequoten an den U-Untersuchungen in Berlin für die Jahre 2011 bis 2016 befinden sich in der Anlage 1. In der letzten Zeile für die jeweiligen Jahre separat aufgeführt sind Rückmeldungen über stattgefundene Untersuchungen, die keinem an die Zentrale Stelle übermittelten Meldedatensatz zugeordnet werden können. Darunter können sich sowohl Kinder mit Wohnsitz in anderen Bundesländern (meist Brandenburg), aber auch Kinder mit fehlendem Eintrag im Melderegister (Anstieg parallel zum Flüchtlingszustrom ab 2015) finden. Insgesamt kann eine deutliche Erhöhung der Teilnahmequote und damit eine sehr positive Wirkung des verbindlichen Einladewesens und Rückmeldeverfahrens durch die Zentrale Stelle der Charité verzeichnet werden. 2. a. Bei wie vielen Kindern bzw. Eltern kommt es dabei zu einem Kontakt mit dem Jugendamt in Folge der Missachtung der U-Untersuchung? b. Wie vielen Eltern werden in der Folge jeweils von Mitarbeitern des Jugendamtes besucht? Welche anderen Arten der Kontaktaufnahme gibt es und werden diese auch angewandt (bitte um jährliche Auflistung 2010-2017 nach Bezirken)? 3. a. Bei wie vielen Kindern, die durch das Jugendamt wegen der Missachtung des U- Untersuchungstermins kontaktiert oder aufgesucht werden müssen, liegen gesundheitliche bzw. körperliche Auffälligkeiten vor? b. Welche Befunde wie etwa Vernachlässigungen, Misshandlungen, körperliche Verletzungen o.Ä. wurden hierbei erfasst (Auflistung nach Art und Anzahl der Fälle 2010 – 2017 nach Bezirken)? 4. Zu wie vielen Strafanzeigen kam es im Zuge der Intervention durch das Jugendamt (bitte Auflistung nach Art und Anzahl der Fälle 2010-2017 nach Bezirken)? Zu 2. a. bis 4.: Die Zahl der Fälle, in denen es in den Jahren 2010 - 2017 zu einem Kontakt mit dem Jugendamt in Folge der Missachtung der sogenannten U-Untersuchung kam, wird nicht erhoben . Das Einladungswesen und Rückmeldeverfahren gemäß § 6 Kinderschutzgesetz sieht vor, dass die Zentrale Stelle der Charité bei fehlender Rückmeldung über die Durchführung einer U-Untersuchung eine Benachrichtigung an den zuständigen Kinder- und Jugendgesundheitsdienst (KJGD) der Berliner Gesundheitsämter sendet. Durch Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen der Kinder- und Jugendgesundheitsdienste wird mit den Sorgeberechtigten Kontakt aufgenommen. Wenn im Rahmen dieses Kontaktes eine Kindeswohlgefährdung oder entsprechende Verdachtsmomente festgestellt werden, kann zusätzlich eine Untersuchung des Kindes durch die Ärztinnen und Ärzte des KJGD veranlasst werden. Ein sich in der Gesamtschau ergebender Kinderschutzoder Begleitfall (d.h. wenn durch die Begleitung der Familie durch das Jugendamt eine drohende Kindeswohlgefährdung abgewendet werden soll) wird vom KJGD mittels des sogenannten Erstcheckbogens an das zuständige Jugendamt gemeldet. - - 3 Eine fehlende U-Untersuchung ist in der Regel ein noch nicht ausreichender Grund für eine Meldung an das Jugendamt. Vielmehr ergibt sich die Feststellung einer Kindeswohlgefährdung aus einer Zahl von Risikofaktoren, zu denen unter anderem auch fehlende U- Untersuchungen gehören können. Da bei den Kinderschutzmeldungen statistisch nicht erfasst wird, auf welchem Wege (also z.B. aufgrund einer Meldung der Zentralen Stelle) der Kinderschutzfall bekannt wurde, können zur Anzahl, zu den festgestellten Auffälligkeiten und zu den Strafanzeigen keine Angaben gemacht werden. 5. Wie viele Fälle von körperlicher Gewalt/Misshandlungen gegen Kinder und Jugendliche bzw. Fälle von Vernachlässigungen sind von 2010 bis 2017 insgesamt bekannt (bitte Auflistung nach Bezirken)? Zu 5.: Die in den Anlagen 2 und 3 beigefügte Darstellung zu den angefragten Fallzahlen erfolgt auf der Grundlage der Kinderschutzstatistik des Statistischen Landesamtes Berlin- Brandenburg. Die Daten für das Berichtsjahr 2017 sind vom Amt für Statistik Berlin – Brandenburg noch nicht verfügbar. Mit der Neufassung des Achten Sozialgesetzbuches (SGB VIII) trat der § 8a SGB VIII und damit verbunden die Erhebung zusätzlicher statistischer Merkmale zum 01.01.2012 in Kraft. Aus diesem Grund können nur vergleichbare Daten zu den Jahren 2012 bis 2016 dargestellt werden. Die statistischen Daten werden zu den Merkmalen Vernachlässigung, körperliche Misshandlung und psychische Misshandlung erhoben. Zudem wird unterschieden in akute Kindeswohlgefährdung (Anlage 2) und latente Kindeswohlgefährdung (Anlage 3). Mehrfachnennungen sind möglich. In allen Bereichen ist eine deutliche Zunahme der Fallzahlen festzustellen. Berlin, den 16. Februar 2018 In Vertretung Sigrid Klebba Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie Schriftliche Anfrage Nr. 18/13401 Anlage 1 Teilnahmequoten an den U-Untersuchungen in Berlin für die Jahre 2011 bis 2016 Teilnahmequoten an den U-Untersuchungen (U4-U9) in Berlin für das Jahr 2012 Bezirk Meldedaten Teilnahme Quote keine Teilnahme Quote Charlottenburg-Wilmersdorf 16.279 15.200 93,37% 1.079 6,63% Friedrichshain-Kreuzberg 19.975 18.161 90,92% 1.814 9,08% Lichtenberg-Hohenschönhausen 17.528 16.113 91,93% 1.415 8,07% Marzahn-Hellersdorf 16.790 15.565 92,70% 1.225 7,30% Mitte 24.156 21.283 88,11% 2.873 11,89% Neukölln 21.269 18.737 88,10% 2.532 11,90% Pankow 28.801 26.691 92,67% 2.110 7,33% Reinickendorf 14.499 12.817 88,40% 1.682 11,60% Spandau 13.419 12.118 90,30% 1.301 9,70% Steglitz-Zehlendorf 15.987 14.946 93,49% 1.041 6,51% Tempelhof-Schöneberg 18.939 17.394 91,84% 1.545 8,16% Treptow-Köpenick 15.091 13.935 92,34% 1.156 7,66% Berlin Gesamt 222.733 202.960 91,12% 19.773 8,88% ohne Bezirk (Meldedaten) 0 2.339 Teilnahmequoten an den U-Untersuchungen (U4-U9) in Berlin für das Jahr 2011 Bezirk Meldedaten Teilnahme Quote keine Teilnahme Quote Charlottenburg-Wilmersdorf 16.537 14.688 88,82% 1.849 11,18% Friedrichshain-Kreuzberg 20.308 17.620 86,76% 2.688 13,24% Lichtenberg-Hohenschönhausen 17.458 15.271 87,47% 2.187 12,53% Marzahn-Hellersdorf 16.718 15.011 89,79% 1.707 10,21% Mitte 24.935 20.964 84,07% 3.971 15,93% Neukölln 21.485 18.354 85,43% 3.131 14,57% Pankow 29.328 26.009 88,68% 3.319 11,32% Reinickendorf 14.424 12.127 84,08% 2.297 15,92% Spandau 13.694 11.711 85,52% 1.983 14,48% Steglitz-Zehlendorf 16.368 14.622 89,33% 1.746 10,67% Tempelhof-Schöneberg 19.520 17.418 89,23% 2.102 10,77% Treptow-Köpenick 14.850 13.122 88,36% 1.728 11,64% Berlin Gesamt 225.625 196.917 87,28% 28.708 12,72% ohne Bezirk (Meldedaten) 0 1.878 Schriftliche Anfrage Nr. 18/13401 Anlage 1 Teilnahmequoten an den U-Untersuchungen (U4-U9) in Berlin für das Jahr 2013 Bezirk Meldedaten Teilnahme Quote keine Teilnahme Quote Charlottenburg-Wilmersdorf 16.162 15.068 93,23% 1.094 6,77% Friedrichshain-Kreuzberg 19.894 18.089 90,93% 1.805 9,07% Lichtenberg-Hohenschönhausen 17.841 16.445 92,18% 1.396 7,82% Marzahn-Hellersdorf 17.235 15.976 92,70% 1.259 7,30% Mitte 24.158 21.501 89,00% 2.657 11,00% Neukölln 21.736 19.262 88,62% 2.474 11,38% Pankow 29.076 27.026 92,95% 2.050 7,05% Reinickendorf 14.829 13.162 88,76% 1.667 11,24% Spandau 13.471 12.128 90,03% 1.343 9,97% Steglitz-Zehlendorf 15.992 15.100 94,42% 892 5,58% Tempelhof-Schöneberg 19.097 17.677 92,56% 1.420 7,44% Treptow-Köpenick 15.171 14.012 92,36% 1.159 7,64% Berlin Gesamt 224.662 205.446 91,45% 19.216 8,55% ohne Bezirk (Meldedaten) 0 2.450 Teilnahmequoten an den U-Untersuchungen (U4-U9) in Berlin für das Jahr 2014 Bezirk Meldedaten Teilnahme Quote keine Teilnahme Quote Charlottenburg-Wilmersdorf 17.212 15.925 92,52% 1.287 7,48% Friedrichshain-Kreuzberg 20.845 18.993 91,12% 1.852 8,88% Lichtenberg-Hohenschönhausen 19.140 17.587 91,89% 1.553 8,11% Marzahn-Hellersdorf 18.244 16.796 92,06% 1.448 7,94% Mitte 25.770 22.827 88,58% 2.943 11,42% Neukölln 23.252 20.740 89,20% 2.512 10,80% Pankow 30.931 28.772 93,02% 2.159 6,98% Reinickendorf 16.080 14.331 89,12% 1.749 10,88% Spandau 14.569 13.067 89,69% 1.502 10,31% Steglitz-Zehlendorf 17.031 16.026 94,10% 1.005 5,90% Tempelhof-Schöneberg 20.440 18.948 92,70% 1.492 7,30% Treptow-Köpenick 16.256 14.947 91,95% 1.309 8,05% Berlin Gesamt 239.770 218.959 91,32% 20.811 8,68% ohne Bezirk (Meldedaten) 0 2.886 Schriftliche Anfrage Nr. 18/13401 Anlage 1 Teilnahmequoten an den U-Untersuchungen (U4-U9) in Berlin für das Jahr 2015 Bezirk Meldedaten Teilnahme Quote keine Teilnahme Quote Charlottenburg-Wilmersdorf 17.585 16.199 92,12% 1.386 7,88% Friedrichshain-Kreuzberg 20.837 19.027 91,31% 1.810 8,69% Lichtenberg-Hohenschönhausen 19.224 17.782 92,50% 1.442 7,50% Marzahn-Hellersdorf 18.481 17.286 93,53% 1.195 6,47% Mitte 25.800 23.124 89,63% 2.676 10,37% Neukölln 23.093 20.814 90,13% 2.279 9,87% Pankow 31.011 28.941 93,32% 2.070 6,68% Reinickendorf 16.261 14.712 90,47% 1.549 9,53% Spandau 15.109 13.658 90,40% 1.451 9,60% Steglitz-Zehlendorf 16.548 15.598 94,26% 950 5,74% Tempelhof-Schöneberg 20.732 19.340 93,29% 1.392 6,71% Treptow-Köpenick 16.417 15.164 92,37% 1.253 7,63% Berlin Gesamt 241.098 221.645 91,93% 19.453 8,07% ohne Bezirk (Meldedaten) 0 3.529 Teilnahmequoten an den U-Untersuchungen (U4-U9) in Berlin für das Jahr 2016 Bezirk Meldedaten Teilnahme Quote keine Teilnahme Quote Charlottenburg-Wilmersdorf 18.237 16.785 92,04% 1.452 7,96% Friedrichshain-Kreuzberg 21.323 19.596 91,90% 1.727 8,10% Lichtenberg-Hohenschönhausen 20.873 19.165 91,82% 1.708 8,18% Marzahn-Hellersdorf 18.971 17.668 93,13% 1.303 6,87% Mitte 26.042 23.328 89,58% 2.714 10,42% Neukölln 23.261 20.908 89,88% 2.353 10,12% Pankow 31.703 29.671 93,59% 2.032 6,41% Reinickendorf 16.889 15.280 90,47% 1.609 9,53% Spandau 15.803 14.189 89,79% 1.614 10,21% Steglitz-Zehlendorf 17.358 16.403 94,50% 955 5,50% Tempelhof-Schöneberg 21.895 20.343 92,91% 1.552 7,09% Treptow-Köpenick 17.494 16.151 92,32% 1.343 7,68% Berlin Gesamt 249.849 229.487 91,85% 20.362 8,15% ohne Bezirk (Meldedaten) 0 4.006 Schriftliche Anfrage Nr. 18/13401 Anlage 2 2012 2013 2014 2015 2016 2012 2013 2014 2015 2016 2012 2013 2014 2015 2016 Mitte 51 125 192 399 305 39 72 90 126 123 25 66 84 121 112 Friedrichshain-Kreuzberg 157 160 300 324 257 119 107 70 60 69 128 115 91 112 154 Pankow 52 41 61 53 107 13 10 31 25 27 21 9 39 17 28 Charlottenburg-Wilmersdorf 53 45 87 95 80 17 8 25 40 43 18 18 66 69 70 Spandau 146 203 150 196 140 26 48 54 83 60 47 59 70 89 63 Steglitz-Zehlendorf 31 28 105 73 84 35 28 22 29 26 48 41 61 45 33 Tempelhof-Schöneberg 52 53 74 161 199 33 29 31 57 64 34 29 36 98 90 Neukölln 144 114 92 406 569 42 20 34 170 225 35 20 67 391 545 Treptow-Köpenick 94 154 146 163 148 54 83 50 37 57 53 102 49 15 80 Marzahn-Hellersdorf 140 177 182 133 144 42 50 45 50 56 28 49 81 75 63 Lichtenberg 71 146 152 132 123 45 42 44 41 58 32 54 47 35 53 Reinickendorf 69 89 71 59 82 36 31 23 24 38 23 20 27 30 17 Berlin 1.060 1.335 1.612 2.194 2.238 501 528 519 742 846 492 582 718 1.097 1.308 Quelle: KJH-Statistik, Teil I, Gefährdungseinschätzungen nach § 8a SGB VIII, 2012; Amt für Statistik Berlin - Brandenburg Bearbeitung: SenBJF, III E, Gesamtjugendhilfeplanung körperliche Misshandlung lässigung psychische Misshandlungen Verfahren zur Einschätzung der Gefährdung des Kindeswohls 2012 - 2016 bei akuter Kindeswohlgefährdung nach Art der Gefährdung, differenziert nach Bezirk Vernachlässigung Schriftliche Anfrage Nr. 18/13401 Anlage 3 2012 2013 2014 2015 2016 2012 2013 2014 2015 2016 2012 2013 2014 2015 2016 Mitte 65 219 265 378 407 22 73 103 133 157 43 109 162 167 152 Friedrichshain-Kreuzberg 354 246 232 265 306 262 91 61 61 83 198 114 131 119 127 Pankow 29 42 93 91 148 12 18 43 19 28 8 19 67 42 49 Charlottenburg-Wilmersdorf 79 39 235 157 100 11 18 44 39 41 45 41 85 65 87 Spandau 186 259 200 207 201 30 46 86 79 80 57 66 99 127 94 Steglitz-Zehlendorf 155 113 68 88 94 75 65 40 45 46 113 93 58 62 54 Tempelhof-Schöneberg 80 84 116 208 313 24 33 23 74 92 40 26 58 185 116 Neukölln 256 343 132 431 324 57 42 24 136 123 69 53 82 202 145 Treptow-Köpenick 131 240 193 314 162 56 89 76 53 63 52 110 67 43 63 Marzahn-Hellersdorf 172 156 229 155 152 29 34 56 45 48 33 36 81 63 68 Lichtenberg 85 171 166 227 235 23 70 82 63 92 32 87 95 86 82 Reinickendorf 161 249 236 182 181 39 28 48 31 57 96 71 151 127 116 Berlin 1.753 2.161 2.165 2.703 2.623 640 607 686 778 910 786 825 1.136 1.288 1.153 Quelle: KJH-Statistik, Teil I, Gefährdungseinschätzungen nach § 8a SGB VIII, 2012; Amt für Statistik Berlin - Brandenburg Bearbeitung: SenBJF, III E, Gesamtjugendhilfeplanung Verfahren zur Einschätzung der Gefährdung des Kindeswohls 2012 - 2016 bei latenter Kindeswohlgefährdung nach Art der Gefährdung, differenziert nach Bezirk Vernachlässigung körperliche Misshandlung lässigung psychische Misshandlungen S18-13401 S18-13401 S1813401 Anlage 1 S1813401 Anlagen 2 und 3 akuteKWG latenteKWG