Drucksache 18 / 14 057     
 Schriftliche Anfrage 

18. Wahlperiode   

 

 

 

 

 

 

 

Schriftliche Anfrage  
 

 

des Abgeordneten Georg P. Kössler (GRÜNE) 
 
 
vom 17. April 2018 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 18. April 2018)  
 
 
 

zum Thema: 

Berliner Wasser IV: Refill-Angebote bei öffentlichen Gebäuden 
 
 
und  Antwort vom 27. April 2018 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 03. Mai 2018) 
 

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 1 

Senatsverwaltung für 
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz 
 
 
 
 
Herrn Abgeordneten Georg P. Kössler (Bündnis 90/Die Grünen) 
über 
 
den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin 
über Senatskanzlei - G Sen - 
 
 
 
A n t w o r t 
auf die Schriftliche Anfrage Nr. 18/14057 
vom 17. April 2018 
über Berliner Wasser IV: Refill-Angebote bei öffentlichen Gebäuden 
 

 
Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: 
 
Vorbemerkung: 
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit
 und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre 
Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Wasserbetriebe, Anstalt des öffentlichen
 Rechts, zu Frage 2 um Stellungnahme gebeten. Diese ist nachfolgend wiedergegeben
. 
 
 
Vorbemerkung des Abgeordneten: 
Das Berliner Leitungswasser hat eine sehr gute Qualität und kann bedenkenlos getrunken werden. Wer Leitungswasser
 trinkt und in eigene Flaschen abfüllt, spart nicht nur Kosten sondern auch Ressourcen, vermeidet
 Müll und leistet damit einen Beitrag zur Nachhaltigkeit. Refill-Stationen bieten die Möglichkeit, kostenlos 
Leitungswasser abzufüllen und leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz 
 
Frage 1: 
 
1. Teilt der Senat die Einschätzung, dass eine Ausweitung des Angebots an Refill-Stationen einen Beitrag 
zum Umwelt- und Ressourcenschutz in Berlin leisten kann? 

 
Antwort zu 1:  
 
Ja. 
 
 
2. Wie viele öffentliche Gebäude gibt es nach Kenntnis des Senats in Berlin und wie viele davon sind als 
Refill-Stationen registriert? 

 
Antwort zu 2: 
 
An insgesamt 118 Standorten öffentlicher Gebäude stehen 137 Wasserspender zur 
Verfügung. 
 



 2 

Darunter: 
 

  69 Schulen (73 Spender), 

  40 über die Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM GmbH) als Auftraggeberin 
(u. a. Verwaltungsakademie, Kammergericht, Amtsgerichte, Finanzämter) - (45 
Spender),  

  3 Senatsverwaltungen (6 Spender), 

  5 Bezirksämter (11 Spender). 
 
Ob alle Standorte als Refill-Stationen registriert sind, konnte nicht überprüft werden. 
 
Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz weist ausdrücklich darauf hin, 
dass allen Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern der Verwaltung und ihren Besucherinnen/ 
Besuchern die öffentlich zugänglichen Einrichtungen mit Wasseranschluss zum Nach-
/Befüllen von Wasserflaschen offen stehen. 
 
 
3. Unterstützt der Senat die Einrichtung weiterer Refill-Stationen in öffentlichen Gebäuden? Wenn ja, wie? 
Wenn nein, warum nicht? 

 
Antwort zu 3: 
 
Grundsätzlich unterstützt der Senat die Ausweitung von Refill-Stationen. Die Einrichtung 
weiterer Refill-Stationen in öffentlichen Gebäuden in Form der Wasserspender ist mit 
(Zusatz-)Kosten verbunden (Anschaffung/Unterhalt), die bei der Anmeldung zum 
Haushaltsplan Berücksichtigung finden muss. 
 
 
Berlin, den 27.04.2018 
 
 
In Vertretung 
Stefan Tidow 
Senatsverwaltung für 
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz 


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	S18-14057a