Drucksache 18 / 14 751 Schriftliche Anfrage 18. Wahlperiode Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Hakan Taş (LINKE) vom 17. April 2018 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 19. April 2018) zum Thema: Mit dem Auto ins Willy-Brandt-Haus – gibt es ein politisches Motiv? und Antwort vom 02. Mai 2018 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 04. Mai. 2018) Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung Herrn Abgeordneten Niklas Schrader (Die Linke) und Herrn Abgeordneten Hakan Taş (Die Linke) über den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin über Senatskanzlei - G Sen - A n t w o r t auf die Schriftliche Anfrage Nr. 18/14751 vom 17. April 2018 über Mit dem Auto ins Willy-Brandt-Haus - gibt es ein politisches Motiv? ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: 1. Am 24. Dezember 2017 fuhr laut Pressmeldung der Berliner Polizei Nr. 2939 ein 58-jähriger Mann mit seinem PKW in den Eingang der SPD-Zentrale in der Wilhelmstraße. In seinem Fahrzeug wurden Gaskartuschen und Benzinkanister sichergestellt. An der Parteizentrale der CDU in der Klingelhöferstraße hatte der Mann eine Tasche mit Gaskartuschen und Grillanzündern abgestellt. Wie ist der Stand der polizeilichen bzw. staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen zu diesem Fall? 2. Ist bereits Anklage erhoben worden und wenn ja, mit welchem Tatvorwurf? Zu 1. und 2.: Die derzeit noch andauernden Ermittlungen werden voraussichtlich demnächst abgeschlossen. 3. Inwieweit ist ein politisches Motiv dieser Taten geprüft worden und was ist das Ergebnis? Zu 3.: Da die Ermittlungen noch andauern, können hierzu keine Angaben gemacht werden . 4. Welche Erkenntnisse gibt es über einen eventuellen rechtsextremen Hintergrund des Tatverdächtigen? Zu 4.: Es gibt derzeit keine Hinweise auf einen rechtsextremen Hintergrund. Berlin, den 2. Mai 2018 In Vertretung M. Gerlach Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung S18-14751 S18-14751