Drucksache 18 / 14 828     
 Schriftliche Anfrage 

18. Wahlperiode   
 

 
 
 
 
 
 
Schriftliche Anfrage  
 
 
des Abgeordneten Frank Scholtysek (AfD) 
 
 
vom 25. April 2018 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 26. April 2018)  
 
 
 
zum Thema: 
Formel-1-Rennen in Berlin? 
 
 
und  Antwort vom 04. Mai 2018 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 09. Mai 2018) 
 

Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. 
Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. 

 

 

 



Seite 1 von 2 

Senatsverwaltung für Inneres und Sport 
 
 
 
 
Herrn Abgeordneten Frank Scholtysek (AfD) 

über 
den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin 
 
über Senatskanzlei - G Sen - 
 
 
 
 
A n t w o r t  

auf die Schriftliche Anfrage Nr. 18 / 14 828 
vom 25. April 2018 
über Formel-1-Rennen in Berlin? 
 
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 
 
Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: 
 
1. Gibt es diesbezüglich bereits Kontakte oder Gespräche zwischen dem Senat und der Formel-1? 

 
Zu 1.: 
Der Senat von Berlin hat bezüglich Formel-1-Rennen in Berlin keine Kontakte bzw. 
Gespräche mit Vertreterinnen oder Vertretern der FIA (Fédération Internationale de 
l’Automobile - Internationaler Automobilverband) als Veranstalter der FIA Formel-1.   
 
 
2. Was unternimmt der Senat dafür, dass Berlin (wieder) zur Rennstadt wird? 

 
Zu 2.: 
Im Senat von Berlin gibt es keine Absichten oder Anstrengungen, dass Berlin zu einer
 Automotorsportstadt mit Formel-1-Rennen oder anderen Rennserien wird.  
Ausnahme ist hier die FIA Formel-E-Meisterschaft, die in diesem Jahr zum vierten 
Mal in Berlin ausgetragen wird.  
 
 
3. Wenn es bislang keine konkreten Aktivitäten oder Fördermaßnahmen gibt: Warum war das bisher 

so? 

 
Zu 3.: 
Die Machbarkeit eines Formel-1-Rennens in Berlin wird vor dem Hintergrund des 
Lärm- und Umweltschutzes vom Senat als nicht realisierbar eingeschätzt. Insbesondere
 von Seiten der örtlich betroffenen Bezirke, des für Verkehr und Umweltschutz 
zuständigen Senatsressorts bzw. der Genehmigungsbehörden werden Motorsportveranstaltungen
 in Berlin skeptisch gesehen. Hinzu kommt, dass öffentliches Straßenland
, welches den heutigen technischen Anforderungen der Formel-1 und deren 
Sicherheitsanforderungen entspricht, nicht zur Verfügung steht.  
 



Seite 2 von 2 

4. Wann setzen die Maßnahmen ein? 
5. Was konkret soll unternommen werden, bzw. welche konkreten Maßnahmen sieht der Senat, um 

der Formel-1 entgegen zu kommen und Berlin zur Formel-1 Rennstadt werden zu lassen? 
 
Zu 4. und 5.: 
Es werden seitens des Senats auf absehbare Zeit keine Maßnahmen eingesetzt 
werden. 
 
 
 
Berlin, den 04. Mai 2018 
 

In Vertretung 
 
 
 
Sabine Smentek 
Senatsverwaltung für Inneres und Sport 
 


	S18-14828
	S18-14828