Drucksache 18 / 15 039     
 Schriftliche Anfrage 

18. Wahlperiode   
 

 
 
 
 
 
 
Schriftliche Anfrage  
 
 
des Abgeordneten Gunnar Lindemann (AfD) 
 
 
vom 15. Mai 2018 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 17. Mai 2018)  
 
 
 
zum Thema: 
Moscheen im Bezirk Marzahn Hellersdorf   
 
 
und  Antwort vom 30. Mai 2018 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 01. Juni 2018) 
 

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Senatsverwaltung für Kultur und Europa 
 
 
 
 
Herrn Abgeordneten Gunnar Lindemann (AfD) 
 
über 
 
den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin 
 
über Senatskanzlei – G Sen – 
 
 
Antwort 
 
auf die Schriftliche Anfrage Nr. 18 / 15 039 
 
vom   15. Mai 2018 
 
über Moscheen im Bezirk Marzahn Hellersdorf   
 

 
Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: 
 
1. Wieviel und ggf. welche Moscheen und wo gibt es im Bezirk Berlin Marzahn – Hellersdorf derzeit? 
 

Zu 1.: 
 
Dem Senat sind keine Moscheen im Bezirk Marzahn-Hellersdorf bekannt.  
 
2. Wieviele Bürger moslemischen Glaubens leben in Marzahn-Hellersdorf? Wieviele davon sind 
Asylbewerber? 
 

Zu 2.: 
 
Daten über die Religionszugehörigkeit werden von öffentlichen Stellen nur erhoben, 
sofern dies, wie bei den christlichen Amtskirchen, für die Erhebung von 
Kirchensteuer relevant ist. Darüber hinaus gibt es keine Daten zur 
Religionszugehörigkeit der Berliner Bevölkerung. Das betrifft auch Angehörige 
muslimischen Glaubens. Entsprechend liegen keine Erkenntnisse zur 
Wohnbevölkerung  muslimischen Glaubens im Bezirk Marzahn-Hellersdorf vor. 
Gleiches gilt hinsichtlich des sich daraus ermittelnden Anteils von Asylbewerberinnen 
und Asylbewerbern. 
 
3. Gibt es Pläne für den Neubau von Moscheen in Marzahn Hellersdorf oder in Bau befindliche 
Moscheen oder Bauanfragen bzw. Voranfragen zum Bau von Moscheen in Marzahn Hellersdorf? Falls 
ja, an welchen Standorten? 
 
 
 
 



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Zu 3.: 
 
Dem Senat sind keine Bauprojekte oder Bauanfragen beziehungsweise Bauvoranfragen
 von Moscheen bekannt.  
 
 
 
Berlin, den  30.05.2018 
 
In Vertretung 
 
 
 
 
 
Gerry Woop 
Senatsverwaltung für Kultur und Europa 


	S18-15039
	S18-15039