Drucksache 18 / 15 119     
 Schriftliche Anfrage 

18. Wahlperiode   
 

 
 
 
 
 
 
Schriftliche Anfrage  
 
 
des Abgeordneten Tommy Tabor (AfD) 
 
 
vom 23. Mai 2018 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 24. Mai 2018)  
 
 
 
zum Thema: 
Berlin: Arrivo Servicebüro 
 
 
und  Antwort vom 06. Juni 2018 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 08. Jun. 2018) 
 

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Senatsverwaltung für  
Integration, Arbeit und Soziales 

  

 

 

 Herrn Abgeordneten Tommy Tabor (AfD) 
 
über 
 
den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin 
 
über Senatskanzlei - G Sen -  
 

 

 

A n t w o r t  
auf die Schriftliche Anfrage Nr. 18/15119 
vom 23.05.2018 
über 
Berlin: Arrivo Servicebüro 
 
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Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: 
 

In dem Aktionsprogramm Handwerk 2018-2020 ist unter Punkt 2.11. wird mitgeteilt, dass die Kombination 
aus Erstberatung durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Servicebüro und die sich anschließende 
Folgeberatung (z.B. durch die zuständigen Stellen und der Arbeitgeberservice der Bundesagentur für 
Arbeit) sehr erfolgreich war. 
 
1. Kann der Senat das konkretisieren? 
 Falls ja – bitte aufschlüsseln? 
 Falls nein – warum nicht? 

 
Zu 1.: Im gesamten Projektverlauf wurden 403 Beratungen durchgeführt, zusätzlich 
noch einmal rund 700 Unternehmen kontaktiert oder auf Veranstaltungen über das 
Dienstleistungsangebot informiert.  
Die Beratungen erfolgten je nach Bedarf in enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit 
den zuständigen Stellen und dem Arbeitgeberservice Asyl, so dass Synergieeffekte 
genutzt werden konnten. Dies hat sich als sehr positiv erwiesen, da aufgrund der 
Arbeitsteilung Doppelberatungen vermieden werden konnten. Eine eigene statistische 
Erfassung erfolgte allerdings nicht. Anteilig standen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der 
Industrie- und Handelskammer Berlin (IHK Berlin) und der Handwerkskammer Berlin als 
zusätzliches Angebot für Unternehmen im Servicebüro zur Beratung zur Verfügung.  
 
  



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2. Wie hat sich der Personalschlüssel seit Beginn des Servicebüros verändert? 
 (Bitte aufschlüsseln) 

 
Zu 2.: Seit Beginn des Projekts Ende August 2016 ist das Servicebüro mit drei 
Personalstellen in Vollzeit ausgestattet. 
 
3. Welche Organisationen tragen das Arrivo Servicebüro konkret mit und mit welchen Landes und/oder 
Bundesmitteln? 

 
Zu 3.: Das ARRIVO Servicebüro ist in der Trägerschaft des Vereins zur Förderung der 
beruflichen Bildung Berlin e. V. (vfbb), in dem IHK Berlin, Handwerkskammer Berlin, der 
Verband Freier Berufe und die Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB) 
vertreten sind. Das Projekt wird zu 100 Prozent aus Mitteln der Senatsverwaltung für 
Integration, Arbeit und Soziales gefördert. Für den Zeitraum vom 01.06.2016 bis 
31.03.2018 wurden insgesamt 443.440,48 € bewilligt. Für die Zeit ab dem 01.04.2018 
liegt eine Förderzusage vor (§ 38 Verwaltungsverfahrensgesetz). Eine 
Bescheiderteilung ist noch nicht erfolgt. 
 
4. Welche sozialversicherungspflichtigen Jobs werden genau vermittelt? (Bitte aufschlüsseln) 
 

Zu 4.: Die Vermittlung in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist nicht Auftrag 
des ARRIVO Servicebüros. Die Vermittlung erfolgt über die anderen ARRIVO 
Teilprojekte sowie über die Agentur für Arbeit, mit der eine enge Zusammenarbeit 
besteht. 
 

 

 

Berlin, den 06. Juni 2018 

 

In Vertretung 

Alexander  F i s c h e r 
 
 
 
_____________________________ 
Senatsverwaltung für 

Integration, Arbeit und Soziales 

 

 

  

 


	S18-15119
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