Drucksache 18 / 15 442 Schriftliche Anfrage 18. Wahlperiode Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Thorsten Weiß und Tommy Tabor (AfD) vom 26. Juni 2018 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 26. Juni 2018) zum Thema: Gründe für Ablehnung des Göttinger Instituts für Demokratieforschung und Antwort vom 11. Juli 2018 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 16. Jul. 2018) Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie Herrn Abgeordneten Thorsten Weiß und Herrn Abgeordneten Tommy Tabor (AfD) über den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin über Senatskanzlei - G Sen - A n t w o r t auf die Schriftliche Anfrage Nr. 18/15 442 vom 26. Juni 2018 über Gründe für Ablehnung des Göttinger Instituts für Demokratieforschung ___________________________________________________________________ Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: 1. Das Papier des zuständigen Senatsmitarbeiters vom 21.02.2017 kritisiert die Öffentlichkeitsarbeit der Universität Göttingen, empfiehlt aber mit ausführlicher Begründung die erneute Beauftragung des Göttinger Instituts für Demokratieforschung. Das Papier ist mit dem Vermerk „Sen lehnt ab“ versehen. Welche Gründe hatte der Senat der Empfehlung vom Februar 2017 nicht zu folgen und eine Ablehnung auszusprechen? Zu 1.: Das Papier des zuständigen Senatsmitarbeiters vom 21.02.2017 enthielt eine Empfehlung . Den erwähnten handschriftlichen Vermerk hat er angebracht, nachdem er erfuhr, dass seinem Vorschlag nicht gefolgt wurde. Es sollte vielmehr ein Interessenbekundungsverfahren durchgeführt werden. Im Ergebnis dieses Interessenbekundungsverfahrens wurde das Göttinger Institut für Demokratieforschung ermittelt (vgl. Drs. 18/15438 und 18/13378). Berlin, den 11. Juli 2018 In Vertretung Sigrid Klebba Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie