Drucksache 18 / 15 922 Schriftliche Anfrage 18. Wahlperiode Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Katalin Gennburg (LINKE) vom 07. August 2018 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 08. August 2018) zum Thema: Wann wird Berlin endlich „smart“? (III) und Antwort vom 23. August 2018 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 27. Aug. 2018) Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. Der Regierende Bürgermeister von Berlin - Senatskanzlei – Frau Abgeordnete Katalin Gennburg (LINKE) über den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin über Senatskanzlei – G Sen – A n t w o r t auf die Schriftliche Anfrage Nr. 18/15922 vom 07. August 2018 über wann wird Berlin endlich „smart“? (III) ___________________________________________________________________ Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: 1. In der Antwort auf Frage 1 in der Drucksache 18/15 229 spricht der Senat von “smarten Aktivitäten und Projekten”. Welche Definition liegt hier dem Adjektiv „smart“ zugrunde (bitte mit Quellenangaben versehen)? Zu 1.: Es gibt keine verbindliche Definition von smarten Projekten (s. auch Schriftliche Anfrage 18/15 838, dort zu Frage 4.). Smart City ist die ganzheitliche Betrachtung aller Zukunftsthemen, mit denen wir uns in einer Großstadt in den nächsten Jahrzenten beschäftigen. Unter Zuhilfenahme von IKT gilt es konkrete Lösungen zu entwickeln, um unsere Stadt effizienter, gesünder, nachhaltiger, lebenswerter und sauberer zu gestalten. Smarte Projekte und Aktivitäten sind geeignet, diesem Ziel zu dienen. 2. Was macht für den Senat einen „Smart Citizen“ aus? Zu 2.: Da dieser Begriff nicht einheitlich bzw. allgemein definierbar ist, ist insoweit auch keine entsprechende Beantwortung möglich. - 2 - 3. In welcher Weise findet die Aussage aus der Smart City Strategie Berlin (SCSB), dass die Smart City Berlin nicht von vorbehaltloser Technologiezentrierung geprägt sei, Anwendung bei der weiteren Verfolgung? Wie viele nichttechnische Projekte sind derzeit in der Bearbeitung / Planung? Welche sind das und wer ist dabei Träger*in? Zu 3.: Diese Aussage wird auch weiterhin stets bei der Verfolgung der Smart City Strategie berücksichtigt. Es gibt keine verpflichtende Kategorisierung von smarten Projekten (s. auch Schriftliche Anfrage 18/15 838, dort zu Frage 4.), so dass keine entsprechende Übersicht vorliegt. 4. Sind dem Senat weltweit Großstädte und Metropolen bekannt, die sich von der Fokussierung auf den Begriff der Smart City gelöst haben? Falls ja, welche und wie beurteilt der Senat deren Vorgehen und Begründungen? Zu 4: Der Senat verfolgt die Entwicklungen in anderen Großstädten und Metropolen mit Interesse. Dabei geht es ihm jedoch weniger um Begrifflichkeiten, als um inhaltliche Entwicklungen. Berlin, den 23.08.2018 In Vertretung Steffen Krach Der Regierende Bürgermeister von Berlin Senatskanzlei - Wissenschaft und Forschung -