Drucksache 18 / 16 369 Schriftliche Anfrage 18. Wahlperiode Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Dr. Hans-Christian Hausmann (CDU) vom 03. September 2018 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 05. September 2018) zum Thema: Wo ist der Kojote auf dem Gelände der Freien Universität Berlin geblieben? und Antwort vom 12. September 2018 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 17. Sep. 2018) Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. Der Regierende Bürgermeister von Berlin Senatskanzlei - Wissenschaft und Forschung - Herrn Abgeordneten Dr. Hans-Christian Hausmann (CDU) über den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin über Senatskanzlei - G Sen - A n t w o r t auf die Schriftliche Anfrage Nr. 18/ 16 369 vom 03. September 2018 über Wo ist der Kojote auf dem Gelände der Freien Universität Berlin geblieben? ___________________________________________________________________ Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Die Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht ohne Einbeziehung der Freien Universität Berlin beantworten kann. Die Freie Universität wurde daher um Stellungnahme gebeten. Wo ist die hölzerne Kojoten-Skulptur auf dem Vorplatz der „Holzlaube“ der Freien Universität Berlin geblieben bzw. hat die Universität die Skulptur entfernt und gegebenenfalls warum? In der Nacht vom 02.09.2018 zum 03.09.2018 wurde der Kojote auf dem Vorplatz der sogenannten Holzlaube an der Fabeckstraße erheblich beschädigt. Die genauen Gründe hierfür sind nicht bekannt, es wird Diebstahlabsicht oder mutwillige Sachbeschädigung vermutet. Die Beschädigung der Skulptur wurde vom Wachdienst entdeckt und der Rufbereitschaft der Freien Universität Berlin gemeldet. Diese hat die Skulptur gesichert und in Verwahrung genommen. Zudem wurde die Polizei benachrichtigt und Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Die Füße des Kojoten, die fest mit dem Boden verbunden/verankert waren, sind von der Täterin oder dem Täter beziehungsweise den Täterinnen oder Tätern abgesägt worden, die Skulptur wurde aber nicht abtransportiert, was möglicherweise daran liegt, dass der Kojote ca. 100 kg wiegt. 2 Da die Skulptur erheblich beschädigt wurde, muss zunächst eine Reparatur durch den Künstler erfolgen. Dieser ist bereits über den Vorfall unterrichtet worden. Parallel zur Reparatur des Kojoten wird darüber nachgedacht, wie und wo die dann reparierte Skulptur sicher und geschützt aufgestellt werden kann. Berlin, den 12. September 2018 In Vertretung Steffen Krach Der Regierende Bürgermeister von Berlin Senatskanzlei - Wissenschaft und Forschung -