Drucksache 18 / 16 383 Schriftliche Anfrage 18. Wahlperiode Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Danny Freymark (CDU) vom 06. September 2018 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 07. September 2018) zum Thema: Ökologische Aspekte des Fuhrparks der Gewobag und Antwort vom 19. September 2018 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 21. Sep. 2018) Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. 1/2 Senatsverwaltung für Finanzen Herrn Abgeordneten Danny Freymark (CDU) über den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin über Senatskanzlei - G Sen - A n t w o r t auf die Schriftliche Anfrage Nr. 18/16383 vom 06. September 2018 über „Ökologische Aspekte des Fuhrparks der Gewobag“ ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht in eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Um Ihnen ungeachtet dessen eine Antwort zukommen zu lassen, hat er die Gewobag Wohnungsbau-Aktiengesellschaft Berlin (Gewobag ) um Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie bildet die Grundlage für die folgenden Antworten. 1. Wie hoch ist der ökologische Fußabdruck des Fuhrparks der Gewobag? Zu 1.: Bereits jetzt sind über 50 % der Fahrzeuge aus dem Fuhrpark der Gewobag umweltschonende Elektrowagen. Die Kennzahlen werden im Nachhaltigkeitsbericht 2018 dargestellt. 2. Wie unterstützt die Gewobag ihre Mitarbeiter, die den Arbeitsweg mit dem Fahrrad zurücklegen? Zu 2.: Die Gewobag hat eine Kooperation mit Next-Bike abgeschlossen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können für Arbeitswege zu Außenterminen die Räder der Next-Bike-Flotte kostenlos nutzen. Die Kosten hierfür übernimmt die Gewobag. Zudem prüft die Gewobag derzeit Mobilitätszuschüsse unter dem Aspekt der Ökologie. Weiterhin motiviert die Gewobag ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements über eine Teilnahme an „Wer radelt am Meisten “ zum Radfahren. 3. Bietet die Gewobag ihren Mitarbeitern Fahrradständer? Wenn ja wie viele? Wie viele Stellplätze davon sind überdacht? Wie viele Stellplätze sind davon in welcher Form gesichert, z.B. videoüberwacht? 2/2 Zu 3.: Auf dem Gelände des angemieteten Firmensitzes befinden sich zahlreiche nicht überdachte und überdachte öffentliche Fahrradständer. Die genaue Anzahl ist der Gewobag nicht bekannt. Eine Videoüberwachung oder spezielle Sicherung der Fahrradstellplätze sind nicht vorhanden. Ein Sicherheitsdienst begeht regelmäßig das Gelände . Aktuell befindet sich die Gewobag in Verhandlungen über weitere, gesicherte Stellplätze. 4. Schafft die Gewobag für ihre Mitarbeiter Anreize den öffentlichen Personennahverkehr für ihren Arbeitsweg zu nutzen, z.B. durch Bezuschussung einer Monatskarte? Wenn ja, welche Angebote bietet sie und in welchem Umfang werden diese genutzt? Zu 4.: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gewobag-Konzerns, die mindestens zwei Dienstgänge pro Woche zu erledigen haben, erhalten zur Monatskarte einen Zuschuss in Höhe von 25,00 Euro monatlich für den Tarifbereich AB bzw. 30,00 Euro monatlich für den Tarifbereich ABC. Berlin, den 19. September 2018 In Vertretung Dr. Margaretha Sudhof Senatsverwaltung für Finanzen