Drucksache 18 / 16 756
Schriftliche Anfrage

18. Wahlperiode

Schriftliche Anfrage

des Abgeordneten Marcel Luthe (FDP)

vom 16. Oktober 2018 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 17. Oktober 2018)

zum Thema:
Ergänzende Kriminalstatistik

und Antwort vom 24. Oktober 2018 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 30. Okt. 2018)

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Senatsverwaltung für Inneres und Sport 
 
 
 
 
Herrn Abgeordneten Marcel Luthe (FDP) 

über 
den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin 
 
über Senatskanzlei - G Sen - 
 
 
Antwort 

auf die Schriftliche Anfrage Nr. 18/16 756 
vom 16. Oktober 2018 
über Ergänzende Kriminalstatistik 
 
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Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: 
 
 
1) Trifft es zu, dass die polizeiliche Kriminalstatistik nicht diejenigen Straftaten enthält, die zuerst 

unmittelbar bei Amts- oder Staatsanwaltschaft angezeigt worden sind? 

 
Zu 1.: 
Nein. Für die Erfassung in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) ist es nicht 
relevant, ob der zugrundeliegende Sachverhalt zuerst bei der Polizei oder aber 
unmittelbar bei der Amts- oder Staatsanwaltschaft angezeigt wird.  
Sachverhalte, die zuerst bei der Amts- oder Staatsanwaltschaft angezeigt werden 
und nach dortiger Prüfung Hinweise auf das Vorliegen einer Straftat enthalten, 
werden mit der Bitte um entsprechende Ermittlungen an die Polizei Berlin übersandt.  
Nach dem Eingang bei der Polizei Berlin wird dazu eine entsprechende polizeiliche 
Anzeige gefertigt und somit als Vorgang erfasst. 
Nach Beendigung der polizeilichen Ermittlungen wird der Vorgang abgeschlossen 
und entsprechend der Zählregeln in der PKS erfasst. 
 
 
2) Falls ja, wie viele Taten (gruppiert nach den jeweiligen Straftaten mit Schlüsselzahl analog zur 

PKS) sind in den Jahren 2014 bis heute auf zu 1) genanntem Wege angezeigt worden? 

 
Zu 2.: 
Entfällt. 
 
Berlin, den 24. Oktober 2018 
 
In Vertretung 
 
 
 
Torsten Akmann 
Senatsverwaltung für Inneres und Sport