Drucksache 18 / 16 836 Schriftliche Anfrage 18. Wahlperiode Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Frank Scholtysek (AfD) vom 24. Oktober 2018 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 24. Oktober 2018) zum Thema: Baustoffe in der Berliner Philharmonie und Antwort vom 06. November 2018 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 08. Nov. 2018) Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. Senatsverwaltung für Finanzen Herrn Abgeordneten Frank Scholtysek (AfD) über den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin über Senatskanzlei - G Sen - A n t w o r t auf die Schriftliche Anfrage Nr. 18/ 16836 vom 24. Oktober 2018 über Baustoffe in der Berliner Philharmonie Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht in eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Um Ihnen ungeachtet dessen eine Antwort zukommen zu lassen, hat er die mit der Verwaltung des Sondervermögen Immobilien des Landes Berlin (SILB) betraute BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM GmbH) um Stellungnahme gebeten. Die dem Senat von dort übermittelten Sachverhalte bilden die Grundlage zur Beantwortung der Fragen. Vorbemerkungen des Abgeordneten: Vorab: Im Bereich des Eingangs zu Zuschauerblock D der Berliner Philharmonie sind im Deckenputz Einritzungen von Namen und Symbolen erkennbar, die offenbar von Besuchern getätigt wurden. Der Deckenputz scheint besonders weich und aus einem rieselfähigen Material zu bestehen. Offenbar scheint der gesamte Deckenbereich der Treppenaufgänge und des Foyers mit diesem Putz versehen zu sein. 1. Aus welchem Material besteht der offenbar sehr leichte Deckenputz in den o.g. Bereichen der Berliner Philharmonie ? 2. Gibt es Erkenntnisse darüber, ob, und wenn ja, in welchem Ausmaß sich Partikel dieses Materials in der Luft innerhalb der Berliner Philharmonie befinden? 3. Gibt es Erkenntnisse über die Verträglichkeit dieses Putzes für den menschlichen Organismus, speziell der Atemwege? Zu 1. bis 3.: Im Zuge der Schadstoffsanierung Anfang der 90-er Jahre wurde der bis dato vorhandene asbesthaltige Putz vollständig durch einen mineralischen Akustikputz ersetzt. Es sind keine Unverträglichkeiten des Putzes bekannt. Berlin, den 6. November 2018 In Vertretung Dr. Margaretha Sudhof Senatsverwaltung für Finanzen