Drucksache 18 / 16 912 Schriftliche Anfrage 18. Wahlperiode Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Andreas Statzkowski (CDU) vom 30. Oktober 2018 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 01. November 2018) zum Thema: Zukunft der Kita Rominter Allee und Antwort vom 08. November 2018 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 14. Nov. 2018) Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie Herrn Abgeordneten Andreas Statzkowski (CDU) über den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin über Senatskanzlei - G Sen - A n t w o r t auf die Schriftliche Anfrage Nr. 18/16 912 vom 30. Oktober 2018 über Zukunft der Kita Rominter Allee ___________________________________________________________________ Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: 1. Wer ist seit wann Betreiber der Kindertagesstätte in der Rominter Allee? Zu 1.: Betreiber der Kindertagesstätte Rominter Allee ist seit dem 01.01.2014 der Träger „Nachbarschaftsheim Schöneberg“. Auf der Mitgliederversammlung des Vereins „Kita Rominter Allee e.V.“ als vorangegangenen Träger wurde der Beschluss zum Trägerwechsel am 20.12.2013 gefasst. 2. Wie viele Kinder sind in der Kita untergebracht? Zu 2.: Die Kindertagesstätte Rominter Allee hat eine Betriebserlaubnis für 40 Plätze; aktuell werden dort 39 Kinder betreut. 3. Welche pädagogischen Schwerpunkte werden in der Kita verfolgt? 2 Zu 3.: Die Kita arbeitet nach einer heilpädagogischen Konzeption in Verbindung mit dem Berliner Bildungsprogramm. Derzeit werden sieben schwerstbehinderte Kinder in der Kita betreut. Die Kinder mit Behinderung bekommen während der Betreuungszeiten zusätzlich Einzeltherapien. In der Kita arbeiten neben sozialpädagogische Fachkräfte auch Therapeutinnen und eine Logopädin sowie eine Krankengymnastin, um die Bedürfnisse der Kinder abzudecken. 4. Inwieweit ist nach Auffassungen der Elternvertretung mit Beeinträchtigungen für die untergebrachten Kinder zu rechnen falls Baumaßnahmen in unmittelbarer Nähe der Kita stattfinden bzw. an Stelle von Wald größere Gebäude zukünftig die Nachbarschaft prägen? 5. Inwieweit, wann und in welcher Form wurden die Betreiber, die Eltern und die Erzieher und Erzieherinnen in mögliche zukünftige Baumaßnahmen in unmittelbarer Nähe der Kindertagesstätte einbezogen ? 6. Welche Auffassung zu möglichen Baumaßnahmen in unmittelbarer Nähe der Kita vertreten die dort Engagierten wie der Förderverein der Kita? 7. Inwieweit haben die Auffassungen der Betreiber, Eltern und Beschäftigten Einfluss auf mögliche Baumaßnahmen in ihrer unmittelbaren Nähe? Zu 4. bis 7.: Der Kita-Aufsicht liegen keine Erkenntnisse über zukünftige oder geplante Baumaßnahmen in der Nachbarschaft der Kindertagesstätte Rominter Allee vor. Es liegen auch keine Anfragen bzw. Stellungnahmen von Seiten des Trägers, der Eltern, Elternvertretungen , Beschäftigten oder des Fördervereins vor. Berlin, den 08. November 2018 In Vertretung Sigrid Klebba Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie