Drucksache 18 / 16 988 Schriftliche Anfrage 18. Wahlperiode Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Kurt Wansner (CDU) vom 07. November 2018 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 08. November 2018) zum Thema: Causa Knabe – War der Direktor der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen für den Kultursenator ein Dorn im Auge? (VI) und Antwort vom 20. November 2018 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 22. Nov. 2018) Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. Seite 1 von 1 Senatsverwaltung für Kultur und Europa Herrn Abgeordneten Kurt Wansner (CDU) über den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin über Senatskanzlei – G Sen – Antwort auf die Schriftliche Anfrage Nr. 18 / 16988 vom 07.11.2018 über Causa Knabe – War der Direktor der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen für den Kultursenator ein Dorn im Auge? (VI) Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: 1. Dr. Lederer hat am 27.09.2018 im Abgeordnetenhaus berichtet, es habe ein Gespräch mit den sechs Frauen des Frauenzusammenschlusses an seinem Tisch gegeben und er habe sich angehört, was sie im Einzelnen zu sagen hatten. An welchem Tag und zu welcher Uhrzeit hat das Gespräch stattgefunden und wie lange hat es gedauert? Wer waren die Teilnehmer? Wie lange war Dr. Lederer anwesend? 2. In den Unterlagen der Knauthe Rechtsanwälte soll es angeblich heißen, das Gespräch mit den sechs Frauen habe am 14.06.2018 „auf Einladung der persönlichen Referentin des Staatssekretärs, Frau K.“ stattgefunden. Trifft dies zu? Wann wurde durch wen in welcher Form zu dem Treffen eingeladen ? Wie war es möglich, dass die persönliche Referentin die Frauen nur zwei Tage, nachdem das Schreiben laut Knauthe Rechtsanwälte eingegangen war, an einem Tisch versammeln konnte und der Senator so kurzfristig zur Verfügung stand? Wurde diese Zusammenkunft schon vor Eingang des Schreibens am 12.06.2018 vereinbart? 3. In den Unterlagen von Knauthe Rechtsanwälte sollen als Gesprächspartner der sechs betroffenen Frauen nur die Frauenbeauftragte und Frau K. aufgeführt sein, nicht aber Dr. Lederer. Stimmt das und wie erklärt sich diese Darstellung? Zu 1. – 3.: Die Fragen tangieren laufende Rechtstreitigkeiten und können daher nicht beantwortet werden. Berlin, den 20.11.2018 In Vertretung Gerry Woop Senatsverwaltung für Kultur und Europa