Drucksache 18 / 17 201
Schriftliche Anfrage

18. Wahlperiode

Schriftliche Anfrage

des Abgeordneten Sebastian Czaja (FDP)

vom 03. Dezember 2018 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 04. Dezember 2018)

zum Thema:
Berliner Betriebssport

und Antwort vom 12. Dezember 2018 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 19. Dez. 2018)

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Senatsverwaltung für Finanzen 
 
 
 
 
 
 
 
Herrn Abgeordneten Sebastian Czaja (FDP) 
 
über 
 
den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin 
 
über Senatskanzlei – G Sen – 
 
 
 
A n t w o r t  

auf die Schriftliche Anfrage Nr. 18/17201 
vom 03. Dezember 2018 
über Berliner Betriebssport 
 

 
Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: 
 
1. Beteiligt sich der Senat, seine Verwaltungen, Bezirksämter oder andere öffentliche Einrichtungen 
und oder Verwaltungen bei der Betriebsschachliga in Berlin? 
 
2. Wie viele Spieler sind vom Senat, seine Verwaltungen, Bezirksämter oder andere öffentliche Einrichtungen
 und/oder Verwaltungen bei der Liga gemeldet? 
 
3. Wie viele dieser gemeldeten Spieler befinden sich in einem Arbeits- oder Dienstverhältnis zu den 
genannten Einrichtungen? 
 
4. Wie ist man auf gemeldete Spieler aufmerksam geworden, die nicht in einem Arbeits- oder Dienstverhältnis
 beim Senat, seine Verwaltungen, Bezirksämter oder andere öffentliche Einrichtungen und/oder
 Verwaltungen Berlins stehen? 
 
5. Bezahlt der Senat, seine Verwaltungen, Bezirksämter oder andere öffentliche Einrichtungen und/oder
 Verwaltungen an alle Spieler Geld oder geldwerte Sachleistungen für die Teilnahme? 
 
6. Gibt es Unterschiede bei der Bezahlung/ Vergütung zwischen den im Dienst-/ Arbeitsverhältnis stehenden
 Spielern und den nicht im Dienst-/ Arbeitsverhältnis stehenden Spielern? 
 
7. Gibt es für andere Sportarten ähnliche Betriebssportgruppen oder Ligen und auch hier eine Teilnahme
 von nicht im Dienst- oder Arbeitsverhältnis stehenden vom Senat, seine Verwaltungen, Bezirksämter
 oder andere öffentliche Einrichtungen und oder Verwaltungen gemeldeten Spielern? 
 
8. Bezahlt der Senat, seine Verwaltungen, Bezirksämter oder andere öffentliche Einrichtungen und/oder
 Verwaltungen an alle Spieler Geld oder geldwerte Sachleistungen für die Teilnahme an anderen 
Betriebssportligen? (Auflistung getrennt nach Sportarten und Betriebssportligen) 
 
9. Welchen wirtschaftlichen, finanziellen oder gesellschaftlichen Mehrwert erhoffen sich der Senat, 
seine Verwaltungen, Bezirksämter oder andere öffentliche Einrichtungen und/oder Verwaltungen von 
der Teilnahme an einer solchen Liga? 
 



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10. In welchem Verhältnis stehen die Ausgaben für die Betriebssportligen zu dem unter Frage 9 benannten
 Mehrwert? 
 
 

Zu Frage 1. bis 10.: 
 
Organisierter Betriebssport ist die regelmäßige sportliche Betätigung in 
Betriebssportvereinen und -gemeinschaften.  
 
Betriebssportlerinnen und -sportler sind in Betriebssportvereinen und -gemeinschaften 
(BSG) organisiert. Betriebssportgemeinschaften sind im rechtlichen Sinne Vereine auf 
der Basis des Vereinsrechts. Sie geben sich eine Satzung, die Zweck, Ziel und Organe 
festlegt. Der Deutsche Betriebssportverband e.V. (DBSV) ist die Dachorganisation 
aller Landesbetriebssportverbände und der Betriebssportgemeinschaften und 
Betriebssportvereine in der Bundesrepublik Deutschland. Der DBSV ist Mitglied im 
Deutschen Olympischen Sportbund e.V. (DOSB). 
 
Die Organisation des Betriebssportes auf Landesebene wird von den 
Landesportverbänden wahrgenommen. Der Betriebssportverband Berlin e.V. (BSVB) 
verfolgt entsprechend § 2 seiner Satzung ausschließlich und unmittelbar 
gemeinnützige Zwecke. Zweck ist hierbei die Förderung des Sports. 
 
Da Vereine nicht unter die Auskunftspflicht gegenüber dem Senat im Rahmen von 
Schriftlichen Anfragen fallen, können die gewünschten Informationen nicht erbracht 
werden. 
 
 
 
Berlin, den 12. Dezember 2018 

In Vertretung 
 
 
 
Fréderic Verrycken 
Senatsverwaltung für Finanzen