Drucksache 18 / 17 208 Schriftliche Anfrage 18. Wahlperiode Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Gunnar Lindemann (AfD) vom 04. Dezember 2018 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 04. Dezember 2018) zum Thema: Sanierung U Bahn Bahnhof Bismarckstraße und Antwort vom 12. Dezember 2018 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 20. Dez. 2018) Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. 1 Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Herrn Abgeordneten Gunnar Lindemann (AfD) über den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin über Senatskanzlei - G Sen - A n t w o r t auf die Schriftliche Anfrage Nr. 18/17208 vom 04.12.2018 über Sanierung U Bahn Bahnhof Bismarckstraße Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Vorbemerkung der Verwaltung: Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe AöR (BVG) um Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird in der Antwort an den entsprechend gekennzeichneten Stellen wiedergegeben. Frage 1: Wann wurden die Sanierungsarbeiten am U Bahn Bahnhof Bismarckstraße begonnen? Antwort zu 1: Die BVG teilt hierzu folgendes mit: „Die Arbeiten zur Grundinstandsetzung der Streckenbahnhöfe Bismarckstraße der Linien U2 und U7 wurden im 4. Quartal 2013 begonnen.“ Frage 2: Wann werden die Sanierungsarbeiten beendet sein? Antwort zu 2: Die BVG teilt hierzu folgendes mit: „Die Arbeiten zur Grundinstandsetzung der Streckenbahnhöfe Bismarckstraße der Linien U2 und U7 sollen im 1. Quartal 2020 beendet werden.“ 2 Frage 3: Warum dauert es derart lange, neue Wandverkleidungen anzubringen? Antwort zu 3: Die BVG teilt hierzu folgendes mit: „Die Arbeiten zur Grundinstandsetzung der Streckenbahnhöfe Bismarckstraße der Linien U2 und U7 finden während des laufenden Betriebs statt. Zudem erfolgt im Rahmen der Grundsanierung eine ebenfalls aufwändige Betonsanierung. Erst nach erfolgtem Rückbau der alten Wandbekleidungen ist der genaue Sanierungsaufwand zur Betoninstandsetzung erkennbar. Es erfolgt die Erstellung eines Sanierungskonzeptes und die Erarbeitung eines Sanierungsplanes. Dieser muss zwingend durch einen Prüfstatiker freigegeben werden. Erst danach kann die Betonsanierung erfolgen. An den Wänden hinter den Gleisen ist dies lediglich in der betriebsfreien Zeit (nachts, ca. 3 Stunden) möglich. Dies hat zur Folge, dass alleine für die Sanierungsarbeiten auf der U7 drei Monate zusätzlich gebraucht wurden. Anschließend erfolgte der Auftrag eines Lehrenputzes, auf den dann die Fliesen geklebt wurden. Bei einer Vollsperrung hätte die Bauzeit theoretisch auf ca. 2 bis 3 Jahre reduziert werden können. Aufgrund der hohen verkehrlichen Bedeutung des Bahnhofs war dies jedoch keine Option.“ Berlin, den 12.12.2018 In Vertretung Ingmar Streese Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz