Drucksache 18 / 17 328 Schriftliche Anfrage 18. Wahlperiode Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Tommy Tabor (AfD) vom 13. Dezember 2018 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 18. Dezember 2018) zum Thema: Spandau: Linksextremistische Aktivitäten IV und Antwort vom 28. Dezember 2018 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 07. Jan. 2019) Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. Seite 1 von 2 Senatsverwaltung für Inneres und Sport Herrn Abgeordneten Tommy Tabor (AfD) über den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin über Senatskanzlei - G Sen - Antwort auf die Schriftliche Anfrage Nr. 18/17328 vom 13. Dezember 2018 über Spandau: Linksextremistische Aktivitäten IV ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: 1. Wer betreibt die Homepage „Spandauer Bündnis gegen Rechts“? Zu 1.: Laut Impressum fungieren „Die Mitglieder des Spandauer Bündnis gegen Rechts“ als inhaltlich Verantwortliche, zu erreichen unter der Adresse des Berliner VVN-BdA e.V. („Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten e.V.“). 2. Wie bewertet der Senat die Tatsache, dass das Bündnis im Impressum die Mailadresse info@antifa-spandau.de ausweist? Zu 2.: Der Begriff „Antifaschismus“ (kurz: Antifa) als Ausdruck einer Ablehnung rechtsextremistischen Gedankenguts findet nicht ausschließlich unter Linksextremisten Verwendung. 3. Wie bewertet der Senat die Tatsache, dass das Bündnis auf der Startseite ihrer Homepage u.a. einen Link zur linksextremistische Internetseite „Indymedia“, auf dessen Plattform u.a. zu Straftaten aufgerufen wird bzw. Straftaten verherrlicht werden, bewirbt? Zu 3.: Auf der Internetseite „Indymedia“ (de.indymedia.org) werden nicht ausschließlich Inhalte linksextremistischer Autoren bzw. Gruppierungen veröffentlicht. Seite 2 von 2 4. Kann der Senat eine Zusammenarbeit bzw. ein Mitwirken von Linksextremisten und/oder militanten Linken mit dem Bündnis zweifelsfrei ausschließen? Zu 4.: Nein. 5. Wie finanziert sich das Bündnis? (Bitte aufschlüsseln) Zu 5.: Hierzu liegen dem Senat keine Erkenntnisse vor. Berlin, den 28. Dezember 2018 In Vertretung Sabine Smentek Senatsverwaltung für Inneres und Sport