Drucksache 18 / 17 336
Schriftliche Anfrage

18. Wahlperiode

Schriftliche Anfrage

des Abgeordneten Tommy Tabor (AfD)

vom 13. Dezember 2018 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 18. Dezember 2018)

zum Thema:
Spandau: Graue Wölfe

und Antwort vom 03. Januar 2019 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 07. Jan. 2019)

Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen.
Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28.



Seite 1 von 1 

Senatsverwaltung für Inneres und Sport 
 
 
 
 

 Herrn Abgeordneten Tommy Tabor (AfD) 

über 
den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin 
 
über Senatskanzlei - G Sen - 
 
 
Antwort 

auf die Schriftliche Anfrage Nr. 18/17336 
vom 13. Dezember 2018 
über Spandau: Graue Wölfe 
 
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 
 
Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: 
 
Vorbemerkung: 
Als „Graue Wölfe“ sind die Anhänger der türkisch-nationalistischen „Ülkücü-
Bewegung“ bekannt. Sie selbst bezeichnen sich als Idealisten („Ülkücü“). Die 
Bewegung basiert auf einer rechtsextremistischen nationalistischen und 
rassistischen Ideologie.  

In Deutschland ist die „Föderation der Türkischen Demokratischen Idealistenvereine 
in Deutschland e.V.“ („Almanya Demokratik Ülkücü Türk Dernekleri Federasyonu“, 
ADÜTDF) der größte Dachverband der „Ülkücü-Bewegung“.  
 
1. Hat der Senat Kenntnis über nationalistische Vereine, Gruppierungen und/oder Einzelpersonen 

mit dem Namen „Graue Wölfe“ in Spandau? (Bitte aufschlüsseln und begründen) 

 
Zu 1.:  
Nein. Nationalistische Vereine und Gruppierungen und/oder Einzelpersonen mit dem 
Namen „Graue Wölfe“ sind dem Senat nicht bekannt. 
 
2. Hat der Senat Kenntnis über nationalistische Vereine, Gruppierungen und/oder Einzelpersonen 

mit einem islamischen Bezug in Spandau? 

 
Zu 2.: 
Eine Erfassung im Sinne der Fragestellung nach Religionszugehörigkeit findet nicht 
statt. 
 
Berlin, den 03. Januar 2019 
 
In Vertretung 
 
 
 
Torsten Akmann 
Senatsverwaltung für Inneres und Sport