Drucksache 18 / 17 343 Schriftliche Anfrage 18. Wahlperiode Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Jürn Jakob Schultze-Berndt (CDU) vom 17. Dezember 2018 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 19. Dezember 2018) zum Thema: Schwarzangeln an Reinickendorfer Gewässern und Antwort vom 02. Januar 2019 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 07. Jan. 2019) Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. 1 Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Herrn Abgeordneten Jürn Jakob Schultze-Berndt (CDU) über den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin über Senatskanzlei - G Sen - A n t w o r t auf die Schriftliche Anfrage Nr. 18/17343 vom 17. Dezember 2018 über Schwarzangeln an Reinickendorfer Gewässern Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Frage 1: Wie viele Fälle des Schwarzangelns bzw. Wildfischens wurden in den letzen 5 Jahren an Reinickendorfer Seen, Flüssen und kleineren Gewässern aufgenommen? (Bitte nach Gewässern aufschlüsseln) Antwort zu 1: Die Daten können der nachfolgenden Tabelle entnommen werden. Gewässer Fälle in den letzten fünf Jahren (2014 - 2018) Flughafensee 5 Große Malche (Tegeler See) 2 Hermsdorfer See 8 Klötzbecken 7 Mittelfeldbecken 1 Oberhavel 4 Schäfersee 14 Septimerbecken 1 Tegeler Hafen (Tegeler See) 3 Tegeler See 12 Waldsee 2 Gesamt: 59 2 Frage 2: In wie viel Fällen kam es zu Straf- und Bußgeldverfahren? Antwort zu 2: Es kam in allen unter Antwort 1 genannten Fällen zu Strafverfahren. Des Weiteren wurden in den letzten fünf Jahren an Reinickendorfer Gewässern fünf fischereirechtliche Ordnungswidrigkeiten begangen. Zu allen angezeigten Ordnungswidrigkeiten wurden Verfahren eingeleitet. Frage 3: In wie viel Fällen kam es zur Beschlagnahmung der Angelausrüstung) Antwort zu 3: In 20 Fällen der unter Anwort 1 genannten Straftaten kam es zur Beschlagnahmung von Angelausrüstungen. Berlin, den 02.01.2019 In Vertretung Stefan Tidow Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz