Drucksache 18 / 11 745       
 Schriftliche Anfrage 

18. Wahlperiode   
 

 
 
 
 
 
 
 
Schriftliche Anfrage 
 
des Abgeordneten Fréderic Verrycken (SPD) 
 
 
vom 22. Juni 2017 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 10. Juli 2017)  
 
 
 
zum Thema: 
,,Busse nicht ausbremsen!“ 
 
 
 
und  Antwort vom 19. Juli 2017 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 25. Jul. 2017) 
 

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Senatsverwaltung für  
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz 
 
 
 

 
 
 
Herrn Abgeordneten Fréderic Verrycken (SPD) 
über 
 
den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin 
über Senatskanzlei - G Sen - 
 
 
 
 
A n t w o r t   
auf die Schriftliche Anfrage Nr.  18/11745 
vom 22. Juni 2017 
über "Busse nicht ausbremsen" 
 

 
Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: 
 
Frage 1: 
 
Wie will der Senat sicherstellen, dass durch die geplanten zusätzlichen Tempo 30-Zonen und zusätzlichen 
Radfahrstreifen auf Hauptstraßen wie auf der Kantstr. In Charlottenburg nicht der gesamte Verkehr abseits 
der Fahrräder zum Erliegen kommt? 
 

Antwort zu 1: 
 
Die Kantstraße zwischen Amtsgerichtsplatz und Savignyplatz ist Teil eines in Planung 
befindlichen Untersuchungskonzeptes zur lufthygienischen und verkehrlichen Wirkung von 
Tempo 30 und Tempo 50 in mehreren Berliner Hauptverkehrsstraßen. Im Rahmen des 
Versuchsaufbaus soll in den kommenden Jahren untersucht werden, wie sich eine 
Verkehrsverstetigung („grüne Welle“ an Ampelanlagen) bei einer gleichzeitigen 
Reduzierung der Fahrgeschwindigkeit auf Tempo 30 auf die Luftschadstoffbelastung 
sowie auf den gesamten Verkehrsablauf auswirkt. Weder durch die Tempo 30-Anordnung 
noch durch zusätzliche Radfahrstreifen auf Hauptverkehrsstraßen wird erwartet, dass 
dadurch der gesamte motorisierte Verkehr zum Erliegen kommt. 
 

 
Berlin, den 19.07.2017 
 
In Vertretung 
 
S t e f a n   T i d o w 
................................ 
Senatsverwaltung für 
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz 


	S18-11745
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