Drucksache 18 / 17 971
Schriftliche Anfrage

18. Wahlperiode

Schriftliche Anfrage

des Abgeordneten Andreas Wild (fraktionslos)

vom 19. Februar 2019 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 21. Februar 2019)

zum Thema:
Dienst-Quittierungen Polizei

und Antwort vom 01. März 2019 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 07. März 2019)

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Senatsverwaltung für Inneres und Sport 
 
 
 
 
 
 
Herrn Abgeordneten Andreas Wild (fraktionslos) 
über 
den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin 
 
über Senatskanzlei - G Sen - 
 
 
 
 
Antwort 

auf die Schriftliche Anfrage Nr. 18/17971 
vom 19. Februar 2019 
über Dienst-Quittierungen Polizei 
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Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: 
 
 
1. Wie viele Berliner Polizeibeamte quittierten im Jahr 2018 ihren Dienst?  
2. Sind die Gründe dafür bekannt? Wenn Ja, welche? 
3. Wie lauten die Zahlen zu den Jahren 2015 bis 2017? 

 
Zu 1. bis 3.:   
In den Jahren 2015 bis 2018 sind Polizeivollzugskräfte in folgendem Umfang auf eigenen
 Antrag aus dem Polizeidienst des Landes Berlin ausgeschieden:  
 

Jahr 
Entlassung auf 

eigenen Wunsch(1) 

2015 0 

2016 0 

2017 1 

2018 3 
 

(1) Angaben ohne Anwärter und Auszubildende. 

 
Alle Auswertungen erfolgten auf der Basis der im System Integrierte Personalverwaltung
 (IPV) zum Stichtag 31. Dezember des Jahres hinterlegten Daten und spiegeln 
den Datenbestand zu diesem Stichtag wider. Die Gründe für die Entlassungen auf 
eigenen Antrag sind nicht bekannt.  
 
 
4. Wie viele Berliner Polizeibeamte wechselten in den jeweiligen Jahren in den Polizeidienst eines 

anderen Bundeslandes? 
5. Sind die Gründe dafür bekannt? Wenn Ja, welche? 

 
 



 
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Zu 4. und 5.:  
In den Jahren 2015 bis 2018 haben Polizeivollzugskräfte in folgendem Umfang in den 
Dienst eines anderen Bundeslandes gewechselt:  
 

Jahr Gesamtanzahl 

2015 36 

2016 34 

2017 23 

2018 28 

Quelle: SE Pers A 21, Versetzungsdatenbank Stand 01.01.2019 

 
Der Wechsel in ein anderes Bundesland hat überwiegend familiäre Gründe (z.B. pflegebedürftige
 Angehörige, Eheschließung und Familiengründung). Eine weitere Differenzierung
 ist mangels statistischer Erfassung einzelner Versetzungsgründe nicht 
möglich.  
 
 
Berlin, den 01. März 2019 
 
In Vertretung 
 
 
 
Sabine Smentek 
Senatsverwaltung für Inneres und Sport