Drucksache 18 / 18 114 Schriftliche Anfrage 18. Wahlperiode Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Dr. Hans-Christian Hausmann und Adrian Grasse (CDU) vom 28. Februar 2019 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 06. März 2019) zum Thema: Digitalisierungsstrategien der Berliner Hochschulen und Antwort vom 22. März 2019 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 27. März 2019) Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. Der Regierende Bürgermeister von Berlin Senatskanzlei - Wissenschaft und Forschung - Herrn Abgeordneten Dr. Hans-Christian Hausmann (CDU) und Herrn Abgeordneten Adrian Grasse (CDU) über den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin über Senatskanzlei - G Sen - A n t w o r t auf die Schriftliche Anfrage Nr. 18/18114 vom 28. Februar 2019 über Digitalisierungsstrategien der Berliner Hochschulen ___________________________________________________________________ Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Die Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht ohne Einbeziehung der Hochschulen beantworten kann. Die Berliner staatlichen Hochschulen, die Charité - Universitätsmedizin Berlin und die konfessionellen Hochschulen wurden daher um Stellungnahmen gebeten. 1. Welche Berliner Hochschulen haben eine Digitalisierungsstrategie und wie sieht diese bei der einzelnen Hochschule jeweils aus? Zu 1.: Zu den Digitalisierungsstrategien der Berliner Hochschulen liegen folgende Informationen vor: Freie Universität Berlin (FU) Die Digitalisierungsstrategie der Freien Universität Berlin ist derzeit in Bearbeitung und noch nicht vom Präsidium verabschiedet oder veröffentlicht. Humboldt-Universität zu Berlin (HU) Die Humboldt-Universität zu Berlin verfügt gegenwärtig noch nicht über eine verabschiedete Digitalisierungsstrategie. Gleichwohl ist der Themenbereich Digitalisierung bereits als Querschnittsthema in strategische Überlegungen und Konzepte der HU integriert. Technische Universität Berlin (TUB) Die Digitalisierungsstrategie der TUB ist derzeit in Bearbeitung. Sie zielt darauf ab, durch digitale Unterstützung die Effizienz und Transparenz in allen Tätigkeitsfeldern signifikant zu steigern und umfasst die Bereiche Lehre, Forschung, Transfer und Verwaltung. Sie dif- ‐ ‐ 2 ferenziert auch danach, ob Digitalisierung als Werkzeug zur Unterstützung oder als Inhalt und Gegenstand von Forschung und Lehre betrachtet wird. Digitalisierung als Gegenstand der Lehre führte z. B. zu einem neuen Zertifikatsprogramm „Data Literacy“, das die Grundlagen von Data Science für alle Studierenden der TUB Berlin vermittelt, um sie so unabhängig von ihrem Studiengang auf eine digitalisierte Lebens- und Arbeitswelt vorzubereiten . Universität der Künste Berlin (UdK) Eine Digitalisierungsstrategie wurde bislang noch nicht verabschiedet, ist derzeit aber in Bearbeitung. Eine aktuelle Darstellung der Vielfalt der Digitalisierungsansätze konnte mit der Tagung „Digitalisierung an der UdK Berlin – Eine Anatomie“ im November 2018 erfolgen. Die Veranstaltung markiert den Anfang einer strategischen Initiative, zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten der künstlerischen Lehre, der Forschung, aber auch der Hochschulverwaltung, der internen und externen Kommunikation, des Archivs- und des Bibliothekswesens unter der Prämisse des technologischen Wandels zu untersuchen. Die Beteiligung der UdK an der Gründung der Forschungsinstitute und Initiativen zu den Themen Internetforschung und Digitalisierung bietet einen breiten Kompetenzrahmen. Dieser kann thematisch strukturiert für die UdK nutzbar gemacht und ausgebaut werden. Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ (HfM) Die HfM arbeitet seit Jahren an der fortlaufenden Digitalisierung ihrer Geschäftsbereiche. Für die Bereiche Personal, Haushalt und Studienverwaltung sind entsprechende Softwarelösungen für Kernprozesse eingeführt bzw. sind Einführungsprozesse auf den Weg gebracht worden. Die große Herausforderung und Ziel der HfM ist, Prozesse in eine übergeordnete digitale Gesamtstrategie einzubetten. Dies erfordert die Sichtbarmachung von Arbeitsprozessen über die einzelnen Fachkonzepte hinaus sowie die strategische Betrachtung von Auswirkungen der Prozesse und Schnittstellen. In der Konsequenz wird dies zu Veränderungen von Arbeitsbereichen und vielleicht auch der Strukturen führen. Die nächste Stufe der digitalen Gesamtstrategie nimmt den Bereich der Lehre in den Fokus , die innerhalb der Hochschule diskutiert wird. Dies kann die Einrichtung einer Lernplattform sein, auf der Materialien für die Lehre zur Verfügung gestellt werden, ggf. aber auch digitale Vermittlung wie etwa Distance Learning umfassen. Kunsthochschule Berlin (Weißensee) - Hochschule für Gestaltung (KHB) Die KHB befindet sich seit 2016 in einem intensiven Prozess der strategischen Analyse im Hinblick auf Digitalisierungsanforderungen in der Lehre. Sie wurde als eine von sechs geförderten Hochschulen unter 40 Bewerbern vom Stifterverband für die deutsche Wissenschaft in 2018 ausgewählt, um an einem Peer-2-Peer Beratungsverfahren zum Thema „Digitalisierungsstrategien in der Hochschullehre" teilzunehmen. Dieses vom Stifterverband gesteuerte Verfahren wird Mitte dieses Jahres abgeschlossen sein. Die Erkenntnisse daraus werden in die Entwicklung einer Digitalisierungsstrategie einfließen, die die digitale Befähigung und Kompetenzentwicklung unserer Studierenden und Almuni in den Mittelpunkt stellen wird. ‐ ‐ 3 Zudem befindet sich bereits ein Campus-Management-System im Einsatz, das fortlaufend verbessert und ausgeweitet wird. Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ (HfS) Die HfS implementiert seit der Einrichtung des Masterstudiengangs „Spiel und Objekt“ neue Kommunikations- und Organisationsprozesse basierend auf frei zugänglicher Software (Mediawiki, Wordpress, Discord), die auf ihre Skalierbarkeit zu den bereits bestehenden Fachbereichen hin zum Wintersemester 2019/20 überprüft werden. Aus den hierdurch gewonnenen Erkenntnissen soll bis Ende 2019 in Zusammenarbeit mit den anderen Fachbereichen, der technischen Leitung, der Bibliothek und dem Service Center IT eine umfassende Digitalisierungsstrategie erarbeitet werden. Beuth-Hochschule für Technik Berlin (BHT) Die Beuth Hochschule hat im Sommersemester 2018 eine Dachstrategie zur Digitalisierung in der Lehre im Akademischen Senat verabschiedet. Die Dachstrategie und die eigenen Strategien der Fachbereiche sind online abrufbar: Dachstrategie zur Digitalisierung: https://www.beuth-hochschule.de/3997/ Strategien der Fachbereiche: https://www.beuth-hochschule.de/4013/ Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW) Die HTW verfügt derzeit noch nicht über eine Digitalisierungsstrategie, diese ist in Erarbeitung . Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR) Die Digitalisierungsstrategie der HWR Berlin ist im Struktur- und Entwicklungsplan 2019 – 2022 dargelegt (siehe Anlage 1). „Alice-Salomon“-Hochschule für Sozialarbeit und Sozialpädagogik Berlin (ASH) Die ASH verfügt bisher noch nicht über eine explizite Digitalisierungsstrategie. Die Leitung der Hochschule sieht jedoch in den Aspekten der Digitalisierung eine strategische Entwicklungsaufgabe , insbesondere zur Stärkung der digitalen Lehre. Um die bestehenden Herausforderungen und Potenziale der Digitalisierung für die Hochschule zu erörtern, wurde bereits im Februar 2017 eine Arbeitsgruppe gebildet und eine erste Konzeption zur digitalen Lehre erarbeitet. Diese konzeptionellen Ausführungen sollen die Grundlage für die zukünftige Entwicklung einer umfassenden Digitalisierungsstrategie der Hochschule bilden. Charité - Universitätsmedizin Berlin (Charité) Die Digitalisierungsstrategie der Charité orientiert sich unter dem Leitgedanken „Medizin braucht Daten – Daten brauchen Sicherheit – Sicherheit erfordert Strukturen“ an einer datengetriebenen und personalisierten Medizin und wird regelmäßig mit dem Aufsichtsrat der Charité im Rahmen von Klausurtagungen abgestimmt. Im Rahmen dieser Strategie wurde die Position eines Chief Digital Officer geschaffen und es wurden und werden gezielt relevante Bereiche der Charité mit Ressourcen verstärkt: dies betrifft zum einen den Datenschutz , für den eine Stabsstelle Datenschutzmanagement eingerichtet wurde, zum anderen den Bereich Informationssicherheit, der ebenfalls als Stabsstelle realisiert und unabhängig vom Geschäftsbereich IT mit direkter Anbindung an den Vorstand geschaffen wurde . Darüber hinaus wurde der Geschäftsbereich IT substanziell verstärkt und erfolgreich nach ISO 9001 zertifiziert. Zusätzlich wurden im Rahmen der Digitalisierungsstrategie Projektmanagement -Ressourcen aufgebaut und in einem neuen Geschäftsbereich Klinisches ‐ ‐ 4 Prozess-und Ressourcenmanagement gebündelt, um die für die Digitale Transformation beschlossenen Projekte adäquat unterstützen zu können im Hinblick auf eine zeit- und budgetgerechte Umsetzung. Ziel ist es, innerhalb der nächsten 8-10 Jahre den höchsten Grad an Digitalisierung innerhalb des Gesundheitswesens zu erreichen und dies durch eine erfolgreiche Zertifizierung nach HIMSS EMRAM Level 7 nachzuweisen. Im wissenschaftlichen Bereich hat sich die Charite erfolgreich für eine Aufnahme in das BMBF-geförderte Konsortium HiGHmed qualifiziert. Die Digitalisierungsstrategie der Charité bezieht dabei das Berliner Institut für Gesundheitsforschung (BIG) und insbesondere die dort gemeinsam etablierte Plattform „Digital Health“ mit ein. 2. Haben die Berliner Hochschulen in den Jahren 2017 und 2018 Fördergelder für die Digitalisierung erhalten (z.B. durch den „Qualitätspakt Lehre“ des Bundes) und gegebenenfalls in welcher Höhe (bitte nach Jahr und Hochschule und dem Grund der Förderung aufschlüsseln)? Zu 2.: Siehe Anlage 2. 3. Wie bewertet der Senat die IT-Strukturen der Berliner Hochschulen? Zu 3.: Die Berliner Hochschulen verfügen aktuell über jeweils spezifische, zeitgemäße und leistungsfähige IT-Strukturen. Die moderne Ausrichtung der IT-Versorgung und -Organisation ist auch Gegenstand der Hochschulverträge für die Jahre 2018-2022. Im Kapitel „Chancen der Digitalisierung“ wurde vereinbart, dass das Land für Digitalisierungs- und Open-Access-Maßnahmen Mittel in folgender Gesamthöhe bereitstellt: 2018: 4.195.000 € 2019: 4.195.000 € 2020: 8.390.000 € 2021: 8.608.000 € 2022: 8.832.000 € 4. Welche Berliner Hochschulen verfügen über zentrale IT-Systeme zur Unterstützung der Lehre wie z.B. Mobiles Lernen (bitte aufschlüsseln nach Hochschule und Art der Unterstützung)? Zu 4.: Siehe Anlage 3. 5. Welche Berliner Hochschule verfügt über eine Online-Lernplattform und welche Berliner Hochschule beabsichtigt den Aufbau einer Online-Lernplattform (bitte aufschlüsseln nach Hochschule und Fachbereich)? Zu 5.: Siehe Anlage 4. ‐ ‐ 5 6. Wie bewertet der Senat eine „Digitalisierungspauschale pro Student“? Zu 6.: Die Berliner Hochschulen erhalten Globalzuschüsse und nutzen die verfügbaren Mittel in eigener Verantwortung u. a. für hochschulspezifische Digitalisierungsvorhaben. Mit den Hochschulverträgen 2018-2022 wurde bereits ein Aufwuchs der Globalzuschüsse für den Themenbereich Digitalisierung vereinbart. Den Hochschulen stehen in diesem Zusammenhang mindestens Mittel in der unter Frage 3 genannten Höhe zur Verfügung. Da die Digitalisierung aber nicht nur den Bereich Lehre, sondern alle Hochschulbereiche betrifft, wurde nicht die Anzahl der Studierenden als Berechnungsgrundlage genutzt, sondern die Höhe der jeweiligen Globalzuschüsse. Dieses Berechnungsmodell geht auf einen entsprechenden Vorschlag der Landeskonferenz der Rektoren und Präsidenten der Berliner Hochschulen (LKRP) zurück. Berlin, den 22. März 2019 In Vertretung Steffen Krach Der Regierende Bürgermeister von Berlin Senatskanzlei - Wissenschaft und Forschung - in Abhängigkeit vom Projekt zur Einführung des CaMS voraussichtlich bis Ende 2019 eine zentrale Einrichtung für Studierendenangelegenheiten („Studierendensekretariat“) zu schaffen, die allen Studierenden mit Ausnahme der Studierenden des Fachbereichs 2 zur Verfügung steht. Wegen der sehr dezentralen Organisationsstruktur am Fachbereich 2, ist die Umstrukturierung der Studierendenangelegenheiten dort erst bis Ende 2020 geplant. Durch die Weiterführung des Projekts CaMS (s. 3.2) wird es zu hochschulweiten Standardisierungen von Prozessen kommen. Dies hat positive Effekte auf Rechtssicherheit und Effizienz von Verngsprozessen. CaMS ist nicht zuletzt für die Dekanate und Fachbereichsgeschäftsführungen , die Zentrale Hochschulverwaltung (ZHV) und die Hochschulleitung eine wichtige Ressource, um aktuelle und qualitativ hochwertige Datenanalysen und Berichte zu generieren. Die Steuerungsfähigkeit der Hochschule wird damit insgesamt gestärkt. Der 2017 eingeführte strategische Entwicklungsfonds ermöglicht den Fachbereichen, nach eigenem Ermessen Maßnahmen zu finanzieren, um hinsichtlich der Ziele des Hochschulvertrags noch leistungsfähiger zu werden. Erwünscht ist dabei auch, dass die Fachbereiche den Erfolg ihrer unterschiedlichen Maßnahmen ständig überprüfen und voneinander lernen. Dies wird auch die Erfüllung der Leistungsparameter durch die HWR Berlin insgesamt verbessern. Bereits bei der Erstellung des Struktur- und Entwicklungsplans hat die HWR Berlin das im Zuge der Satzungsneufassung eingeführte Instrument der Strategiesitzungen mit den Kuratoriumsmitgliedern erprobt. In Zukunft soll die Expertise der Mitglieder des Kuratoriums systematisch in die strategische Entwicklung der Hochschule einbezogen werden. 3.2 Digitalisierung Digitalisierung hat für die HWR Berlin mehrere Dimensionen. Einerseits gestalten die Lehrenden der HWR Berlin ein zeitgemäßes, qualitativ hochwertiges Lehrangebot, andererseits werden die Prozesse in allen Bereichen der Hochschule sukzessive modernisiert. Dadurch werden Effizienzgewinne erzielt, die Steuerungsfähigkeit der Hochschule verbessert, und die Lern-, Lehr- und Arbeitsumgebung wird für alle Angehörigen der HWR Berlin attraktiver. Vom Projekt der Einführung eines gemeinsamen Campusmanagement-Systems (CaMS) für die ganze Hochschule (s. 2.2) verspricht sich die Hochschule nicht nur eine Qualitätsverbesserung bei der Erfassung und Analyse von Daten, sondern die HWR Berlin erhält erstmals nach den Fusionen zwischen FHW Berlin und Berufsakademie (2003) sowie zwischen FHW Berlin und FHVR (2009) eine einheitliche Steuerungssoftware für Studiengangs- und Prüfungsmanagement , Bewerbung, Zulassung, Immatrikulation, Lehrveranstaltungsplanung und Berichtswesen. Der Einführung vorgeschaltet ist ein intensiver hochschulweiter Prozess zur Evaluation und Harmonisierung von Prozessen. Die Steuerung der Hochschule wird dadurch perspektivisch vereinfacht und verbessert. Die HWR Berlin hat sich zum Ziel gesetzt, zunächst den Prozess für die Bewerbungsverfahren für Professuren und in einem zweiten Schritt für Stellen in Technik und Verwaltung zu digitalisieren und zu modernisieren und damit ein effizienteres und auch transparenteres Verfahren 6HLWH YRQ SKWF0020 Rechteck SKWF0020 Schreibmaschinentext Schriftliche Anfrage 18/18114 Anlage 1 zu Frage 1 SKWF0020 Schreibmaschinentext SKWF0020 Schreibmaschinentext Auszug aus dem Struktur- und Entwicklungsplan der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin 2019–2022 für den Bewerbungsprozess bereitzustellen. Die ausgewählte Software unterstützt die Hochschule während des gesamten Bewerbungsprozesses, von der Erstellung und Veröffentlichung von Stellenausschreibungen über die Verwaltung der Bewerberinnen und Bewerber bis hin zum Abschluss der Verfahren. Auch in anderen Verwaltungsbereichen (z. B. Reisekostenabrechnung, Beschaffungswesen oder Zeiterfassung) ist eine verstärkte Digitalisierung geplant, um Abläufe schlanker und zeitsparender zu gestalten (s. 3.8.1) Bei der Neuausschreibung von Professuren findet etwa die Bereitschaft der Beteiligung an Blended Learning und – je nach konkreter Denomination – auch die Kompetenz im Bereich Digitalisierung zunehmende Berücksichtigung. In der Lehre planen die Fachbereiche einerseits eine Intensivierung im Bereich Blended Learning. Hier soll insbesondere der Studiengang B.A. Öffentliche Verwaltung am Fachbereich 3 in ein Blended-Learning-Format übertragen werden (s. 3.3.1). Andererseits ist im Einklang mit der High-Tech-Strategie11 auch eine Besichtigung der Modulkataloge mit der Integration von IT- Schwerpunkten in die Curricula sowie die Einrichtung eigener Module zum Thema Digitalisierung vorgesehen. Bereits heute haben beispielsweise alle Studierenden am größten Fachbereich 1 verschiedene Möglichkeiten, Lehrveranstaltungen wie Informatik, Data Analytics, Programmieren und Statistik/Ökonometrie zu belegen. So sind etwa in allen BWL-Bachelorstudiengängen Informatikkurse Pflicht (10 SWS). Am Fachbereich 5 wird eine zusätzliche IT-Professur geschaffen und Themen wie Cyber-Sicherheit, Cyber-Kriminalität, IT-Forensik und Sicherheitsinformatik werden stärker in die Lehre mit einbezogen. Das vorhandene Angebot an digitalen Inhalten wird in allen Fachbereichen laufend kritisch überprüft, aktualisiert und sukzessive ergänzt. Auch in den Weiterbildungsprogrammen verfügt die Berlin Professional School über Wahlmodule mit dezidiert „digitalen Inhalten“, wie z. B. „Digital Business Management & Leadership“, „Digital Supply Chain Management“ oder „Cybersecurity“, welche erkennbar die Attraktivität der Programme für Studieninteressierte erhöhen. Weitere attraktive Wahlmodule (wie z. B. zu „Digital Public Management“) werden fortlaufend entwickelt und angeboten. In der Planung für die kommenden Jahre sind besonders zu erwähnen das Pilotprojekt „Global Classroom“ am Fachbereich 3 (s. 2.2), das Projekt „Smart Justice“ mit IT-Lösungen für effizientere Arbeit der Justiz am Fachbereich 4, die Fortführung des Erasmus+-Projekts „Gender Equality in Digital Entrepreneurship“ an der Berlin Professional School und daraus folgend die Entwicklung eines Curriculums auf Masterniveau, das Projekt „BlingBEE – Blended Learning Bausteine zur Entrepreneurship Education“ sowie ebenfalls im Bereich Entrepreneurship die Arbeit an einem didaktisch anspruchsvollen Nachfolgerechner zur Unternehmenswertermittlung. Am Fachbereich 2 wird über das Projekt „BIMdual“ (Building Information Modeling), einem Verbundprojekt von vier Studiengängen in Kooperation mit einem externen Unternehmen, die Digitalisierung auf diesem Gebiet vorangetrieben. Das Projekt „Kompetenzzentrum Digitalisierung – Auswirkungen auf Geschäftsmodelle und Arbeitswelten“ beschäftigt sich ebenfalls mit diesem Thema. 11 High-Tech-Strategie der Bundesregierung „Forschung und Innovation für die Menschen“ vom September 2018. 6HLWH YRQ Das E-Learning-Zentrum hat sich bis 2020 die folgenden Aufgaben zum Ziel gesetzt: x Angebote zur Verbesserung der Medienkompetenz x Verstetigung von Blended Learning und Erweiterung durch Learning Analytics x Entwicklung von Grundlagen des E-Assessment x Ausbau von Lerntechnologien x Förderung von Forschung und Projektakquise im Bereich E-Learning 3.3 Studium Die HWR Berlin bietet ein qualitativ hochwertiges, auf die Berufspraxis bezogenes Studium, das Leistungsbereitschaft fördert und zum selbstverantwortlichen Handeln befähigt. Sie entwickelt die Qualität von Studium und Lehre durch ein systematisches Qualitätsmanagement fortwährend weiter. Das Studium an der HWR Berlin schafft die Voraussetzungen für ein lebenslanges Lernen und ermöglicht dieses. Das Studienangebot der HWR Berlin setzt daher auf Fachwissen und auf den Erwerb überfachlicher Kompetenzen und bietet sowohl Bachelor- und konsekutive Masterprogramme als auch Abschlüsse im Weiterbildungsbereich an. Ein hochwertiges Angebot und Unterstützungsmaßnahmen für eine diverse Studierendenschaft sollen die Auslastung der vorhandenen Kapazitäten und den Studienerfolg der angenommenen Bewerberinnen und Bewerber sichern. Während der Laufzeit dieses Struktur- und Entwicklungsplanes enden verschiedene wesentliche Programme, mit denen die HWR Berlin Sondermittel zur Stärkung der Qualität in Studium und Lehre akquiriert hat. Das betrifft sowohl den Hochschulpakt als auch die Qualitäts- und Innovationsoffensive des Landes Berlin. Die HWR Berlin ist auf eine Verstetigung dieser Programme angewiesen, wenn die in diesem Strukturplan genannten Maßnahmen verwirklicht werden sollen. 3.3.1 Studienangebot Für die Laufzeit des Strukturplanes wird die HWR Berlin ihr weiterhin sehr stark nachgefragtes Studienangebot in erster Linie konsolidieren. Ein Aufbau von Studienplätzen im Bachelor- Bereich ist nur im Ausnahmefall und bei gesicherter Finanzierung geplant. Im Masterbereich sollen mehrere Studiengänge vorbehaltlich einer positiven Evaluation und gesicherter Finanzierung verstetigt werden. Das Studiengangsportfolio soll mit dem Ziel der Vollauslastung und der Vermeidung inhaltlicher Überschneidungen weiter optimiert werden. Im Einzelfall bedeutet das, dass Fachbereiche beim Angebot von Studiengängen kooperieren (Wirtschaftsrecht, internationale Angebote für die Fachbereiche 3 bis 5). Zudem werden Studiengänge, die wiederholt die Leistungskennzahlen aus dem Hochschulvertrag nicht erreichen, zugunsten von Programmen aufgegeben, die sich als attraktiv für Studienbewerberinnen und Studienbewerber erweisen und erfolgreich darin sind, Studierende zum Abschluss zu führen. Angebote an der BPS sind neben der inhaltlichen Qualität auch daran zu messen, dass sie kostendeckend angeboten werden können. Die HWR Berlin wird sich weiterhin mit allen geeigneten Studiengängen am dialogorientierten Serviceverfahren (DOSV) beteiligen. 6HLWH YRQ SKWF0020 Rechteck Schriftliche Anfrage 18/18114 Anlage 2 zu Frage 2 Seite 1 von 28 Hochschule Jahr Fördermittel-geber Grund der Förderung (Förderlinie) Projekttitel Kurzbeschreibung des Projekts Höhe der Förderung FU 2017 Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD) DAAD PARTNER- SCHAFTEN Digitale Medien und Psychologie: Hochschulpartnerschaft mit Griechenland Projektziel: Die deutsche Arbeitsgruppe erhöht ihre Mobilität und erweitert ihre E-Learning-Methoden. Geplante Maßnahmen: Strategietreffen, Schaffung der technologischen Voraussetzungen für online-Lehrangebote, Organisation und Durchführung von Theorieseminaren zum Thema Digitale Medien und Klinische Psychologie. 35.141,00 € FU 2017 DFG Wissenschaftl. Literaturversorgungsund Informationssysteme (LIS) Open Encyclopedia System (OES) Aufbauend auf den Erfahrungen des Projektes „1914-1918-online“ werden neue Verfahren und Werkzeuge zur Erstellung, Publikation und Pflege von wissenschaftlichen Sammelwerken ausgebaut und um zusätzliche Funktionalitäten ergänzt. Zentrales Ziel des neuen Projektes ist die Entwicklung einer standardisierten Plattform Open Encyclopedia System (OES) zur Erstellung und für den Betrieb von – vorrangig geistes- und sozialwissenschaftlichen – Online-Enzyklopädien, die als Open-Source-Software verfügbar gemacht werden soll. 166.620,35 € FU 2017 BMBF Qualitätspakt Lehre SUPPORT: Teilprojekt LEON 2 Pilotierung, Einführung und Umsetzung von E- Learning, E-Examinations, Mobile Learning, didaktische Konzepte und technische Unterstützung für standortübergreifende (inter-) nationale Lehrangebote, A/V-Unterstützung großer LVs, Online Studienfachwahl-Assistent, Fortbildungsangebot zur digital gestützten Lehre. 832.365,65 € Schriftliche Anfrage 18/18114 Anlage 2 zu Frage 2 Seite 2 von 28 Hochschule Jahr Fördermittel-geber Grund der Förderung (Förderlinie) Projekttitel Kurzbeschreibung des Projekts Höhe der Förderung FU 2017 BMBF Qualitätspakt Lehre SUPPORT: Teilprojekt TSL Studienfreundliche Flexibilisierung naturwiss. Praktika durch den Einsatz digitaler Praktikumsskripte, interaktiver Elemente und Portfolios. 90.412,24 € FU 2017 Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft ZWAR (Basisprojekt): Zwangsarbeit 1939- 1945. Erinnerungen und Geschichte Das Online-Archiv „Zwangsarbeit 1939-1945. Erinnerungen und Geschichte“ bewahrt die Erinnerung an gut zwanzig Millionen Menschen, die für das nationalsozialistische Deutschland Zwangsarbeit geleistet haben. Knapp 600 ehemalige Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter aus 26 Ländern erzählen ihre Lebensgeschichte in ausführlichen Audio- und Video-Interviews. Auf der Webseite www.zwangsarbeit-archiv.de stehen sie mit timecodierten Übersetzungen und vielfältigen Suchhilfen zur Verfügung. Deutsche und ausländische Schulen, Museen und Universitäten nutzen diese Erinnerungen, um sich mit dem Verbrechen der Zwangsarbeit auseinanderzusetzen. 140.026,26 € FU 2017 Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft ZWAR: Entwicklung und Umsetzung der Online-Lernplattform: Ländervariante Russland Didaktische und technische Begleitung der Konzeption und Umsetzung der von der KARTA Center Foundation inhaltlich entwickelten Online- Bildungsmaterialien für Russland unter Nutzung der Basis-Entwicklung der Online-Lernplattform sowie der Interviews aus dem Archiv Zwangsarbeit 1939-1945. Zusätzliche länderspezifische Programmierungen und Anpassungen von Funktionen. 34.913,13 € Schriftliche Anfrage 18/18114 Anlage 2 zu Frage 2 Seite 3 von 28 Hochschule Jahr Fördermittel-geber Grund der Förderung (Förderlinie) Projekttitel Kurzbeschreibung des Projekts Höhe der Förderung FU 2017 Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft ZWAR: Entwicklung und Umsetzung der Online-Lernplattform: Ländervariante Polen Didaktische und technische Begleitung der Konzeption und Umsetzung der von der KARTA Center Foundation inhaltlich entwickelten Online- Bildungsmaterialien für Polen unter Nutzung der Basis-Entwicklung der Online-Lernplattform sowie der Interviews aus dem Archiv Zwangsarbeit 1939-1945. Zusätzliche länderspezifische Programmierungen und Anpassungen von Funktionen. 8.600,41 € FU 2017 Conference on Jewish Material Claims Against Gerrmany Teaching and Learning Im Rahmen eines gemeinsam von der „Conference on Jewish Material Claims Against Germany“ und der Freien Universität Berlin geförderten und 2015 und 2016 am Center für Digitale Systeme an der Freien Universität Berlin durchgeführten Projektes wurde eine Studie erarbeitet. Mittels eines zweistufigen Erhebungsverfahrens, das eine empirische Auswertung von Vorlesungsverzeichnissen mit einer Inhaltsanalyse von Expert(inn)eninterviews kombiniert, ermittelt die Studie den Ist-Zustand der universitären Vermittlung des Holocaust in Deutschland sowohl quantitativ als auch qualitativ. 4.929,40 € Schriftliche Anfrage 18/18114 Anlage 2 zu Frage 2 Seite 4 von 28 Hochschule Jahr Fördermittel-geber Grund der Förderung (Förderlinie) Projekttitel Kurzbeschreibung des Projekts Höhe der Förderung FU 2017 Stavros Niarchos Foundation CeMoG Das Centrum Modernes Griechenland (CeMoG) der Freien Universität Berlin fördert die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Griechenland in Forschung und Lehre. Es ist am Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften der Freien Universität Berlin angesiedelt. Ziele des CeMoG sind die Intensivierung des deutsch-griechischen Wissensund Kulturtransfers durch wissenschaftliche und öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen und Netzwerke von Wissenschaftler/inne/n und Künstler/inne/n, die Erforschung der Geschichte des Kulturtransfers zwischen den deutschen und griechischen Kulturräumen, die Erweiterung und Vertiefung der neogräzistischen Forschung und Lehre und die Veröffentlichung griechischer und griechenlandbezogener Literatur in deutscher Sprache. 34.050,04 € FU 2017 Auswärtiges Amt EOG: Erinnerungskulturen DE-GR Das Projekt „Erinnerungen an die Okkupation in Griechenland“ will lebensgeschichtlichen Video- Interviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen der deutschen Besetzung Griechenlands während des Nationalsozialismus aufnehmen, bewahren und wissenschaftlich aufbereiten. 236.082,30 € FU 2017 Stavros Niarchos Foundation EOG: Erinnerungskulturen DE-GR Das Projekt „Erinnerungen an die Okkupation in Griechenland“ will lebensgeschichtlichen Video- Interviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen der deutschen Besetzung Griechenlands während des Nationalsozialismus aufnehmen, bewahren und wissenschaftlich aufbereiten. 43.507,38 € Schriftliche Anfrage 18/18114 Anlage 2 zu Frage 2 Seite 5 von 28 Hochschule Jahr Fördermittel-geber Grund der Förderung (Förderlinie) Projekttitel Kurzbeschreibung des Projekts Höhe der Förderung FU 2017 Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft EOG: Erinnerungskulturen DE-GR Das Projekt „Erinnerungen an die Okkupation in Griechenland“ will lebensgeschichtlichen Video- Interviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen der deutschen Besetzung Griechenlands während des Nationalsozialismus aufnehmen, bewahren und wissenschaftlich aufbereiten. 28.564,33 € FU 2017 Vanderbilt Hannah Arendt. Digital Edition Das Editionsvorhaben „Hannah Arendt. Kritische Gesamtausgabe“ verfolgt das Ziel, die veröffentlichten und unveröffentlichten Werke Hannah Arendts als kritische Hybrid-Edition zu erstellen. Erstmalig werden sämtliche gedruckten Werke inkl. ihrer Vorversionen und Überarbeitungen sowie weitere Texte wie Essays, Reviews und der Nachlass aufbereitet, editionswissenschaftlich erschlossen und in der Gesamtausgabe als gedruckte Fassung (Wallstein Verlag Göttingen) sowie als digitale Edition in einem öffentlich zugänglichen Web-Portal (Freie Universität Berlin) publiziert. 15.631,18 € FU 2018 BMBF Digitale Hochschulbildung tech4comp (technology for competence) - Personalisierte Kompetenzentwicklun g durch skalierbare Mentoringprozesse Bei dem Projekt „Personalisierte Kompetenzentwicklung durch skalierbare Mentoring-Prozesse - tech4comp“ handelt es sich um ein Verbundprojekt unter der Leitung der Universität Leipzig. Das Projekt verfolgt das Ziel, ein klassisches, individuell abgestimmtes Mentoring unter Zuhilfenahme von Data Analytics digital neu zu konzipieren, um die Vorteile von individuellem Mentoring für große Gruppen von Studierenden verfügbar zu machen. 1.460,05 € Schriftliche Anfrage 18/18114 Anlage 2 zu Frage 2 Seite 6 von 28 Hochschule Jahr Fördermittel-geber Grund der Förderung (Förderlinie) Projekttitel Kurzbeschreibung des Projekts Höhe der Förderung FU 2018 DFG Wissenschaftl. Literaturversorgungsund Informationssysteme (LIS) Open Encyclopedia System (OES) Aufbauend auf den Erfahrungen des Projektes „1914-1918-online“ werden neue Verfahren und Werkzeuge zur Erstellung, Publikation und Pflege von wissenschaftlichen Sammelwerken ausgebaut und um zusätzliche Funktionalitäten ergänzt. Zentrales Ziel des neuen Projektes ist die Entwicklung einer standardisierten Plattform Open Encyclopedia System (OES) zur Erstellung und für den Betrieb von – vorrangig geistes- und sozialwissenschaftlichen – Online-Enzyklopädien, die als Open-Source-Software verfügbar gemacht werden soll. 184.483,11 € FU 2018 Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft ZWAR (Basisprojekt): Zwangsarbeit 1939- 1945. Erinnerungen und Geschichte Das Online-Archiv „Zwangsarbeit 1939-1945. Erinnerungen und Geschichte“ bewahrt die Erinnerung an gut zwanzig Millionen Menschen, die für das nationalsozialistische Deutschland Zwangsarbeit geleistet haben. Knapp 600 ehemalige Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter aus 26 Ländern erzählen ihre Lebensgeschichte in ausführlichen Audio- und Video-Interviews. Auf der Webseite www.zwangsarbeit-archiv.de stehen sie mit timecodierten Übersetzungen und vielfältigen Suchhilfen zur Verfügung. Deutsche und ausländische Schulen, Museen und Universitäten nutzen diese Erinnerungen, um sich mit dem Verbrechen der Zwangsarbeit auseinanderzusetzen. 199.163,99 € Schriftliche Anfrage 18/18114 Anlage 2 zu Frage 2 Seite 7 von 28 Hochschule Jahr Fördermittel-geber Grund der Förderung (Förderlinie) Projekttitel Kurzbeschreibung des Projekts Höhe der Förderung FU 2018 Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft ZWAR: Entwicklung und Umsetzung der Online-Lernplattform: Ländervariante Polen Didaktische und technische Begleitung der Konzeption und Umsetzung der von der KARTA Center Foundation inhaltlich entwickelten Online- Bildungsmaterialien für Polen unter Nutzung der Basis-Entwicklung der Online-Lernplattform sowie der Interviews aus dem Archiv Zwangsarbeit 1939-1945. Zusätzliche länderspezifische Programmierungen und Anpassungen von Funktionen. 39.168,98 € FU 2018 Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft EOG: Erinnerungskulturen DE-GR Das Projekt „Erinnerungen an die Okkupation in Griechenland“ will lebensgeschichtlichen Video- Interviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen der deutschen Besetzung Griechenlands während des Nationalsozialismus aufnehmen, bewahren und wissenschaftlich aufbereiten. 21.646,25 € Schriftliche Anfrage 18/18114 Anlage 2 zu Frage 2 Seite 8 von 28 Hochschule Jahr Fördermittel-geber Grund der Förderung (Förderlinie) Projekttitel Kurzbeschreibung des Projekts Höhe der Förderung FU 2018 Stavros Niarchos Foundation CeMoG Das Centrum Modernes Griechenland (CeMoG) der Freien Universität Berlin fördert die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Griechenland in Forschung und Lehre. Es ist am Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften der Freien Universität Berlin angesiedelt. Ziele des CeMoG sind die Intensivierung des deutsch-griechischen Wissensund Kulturtransfers durch wissenschaftliche und öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen und Netzwerke von Wissenschaftler/inne/n und Künstler/inne/n, die Erforschung der Geschichte des Kulturtransfers zwischen den deutschen und griechischen Kulturräumen, die Erweiterung und Vertiefung der neogräzistischen Forschung und Lehre und die Veröffentlichung griechischer und griechenlandbezogener Literatur in deutscher Sprache. 34.959,84 € FU 2018 Auswärtiges Amt MOG - Bildungsportal Es wird eine Online-Lernumgebung für deutsche und griechische Schulen erstellt, in der die Jugendlichen mit Interview-Filmen und kontextualisierten Materialien sowie Aufgabenstellungen historisch lernen können. 28.049,25 € FU 2018 Auswärtiges Amt EOG: Erinnerungskulturen DE-GR Das Projekt „Erinnerungen an die Okkupation in Griechenland“ will lebensgeschichtlichen Video- Interviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen der deutschen Besetzung Griechenlands während des Nationalsozialismus aufnehmen, bewahren und wissenschaftlich aufbereiten. 80.221,29 € Schriftliche Anfrage 18/18114 Anlage 2 zu Frage 2 Seite 9 von 28 Hochschule Jahr Fördermittel-geber Grund der Förderung (Förderlinie) Projekttitel Kurzbeschreibung des Projekts Höhe der Förderung FU 2018 Stavros Niarchos Foundation EOG: Erinnerungskulturen DE-GR Das Projekt „Erinnerungen an die Okkupation in Griechenland“ will lebensgeschichtlichen Video- Interviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen der deutschen Besetzung Griechenlands während des Nationalsozialismus aufnehmen, bewahren und wissenschaftlich aufbereiten. 87.792,23 € FU 2018 BMBF Qualitätspakt Lehre SUPPORT: Teilprojekt LEON 2 Pilotierung, Einführung und Umsetzung von E- Learning, E-Examinations, Mobile Learning, didaktische Konzepte und technische Unterstützung für standortübergreifende (inter-) nationale Lehrangebote, A/V-Unterstützung großer LVs, Online Studienfachwahl-Assistent, Fortbildungsangebot zur digital gestützten Lehre. 1.051.163,47 € FU 2018 BMBF Qualitätspakt Lehre SUPPORT: Teilprojekt TSL Studienfreundliche Flexibilisierung naturwiss. Praktika durch den Einsatz digitaler Praktikumsskripte, interaktiver Elemente und Portfolios. 90.501,96 € FU 2018 Vanderbilt University Hannah Arendt. Teilprojekt "Basic IT- Infrastructure" (Vorprojekt) Das Editionsvorhaben „Hannah Arendt. Kritische Gesamtausgabe“ verfolgt das Ziel, die veröffentlichten und unveröffentlichten Werke Hannah Arendts als kritische Hybrid-Edition zu erstellen. Erstmalig werden sämtliche gedruckten Werke inkl. ihrer Vorversionen und Überarbeitungen sowie weitere Texte wie Essays, Reviews und der Nachlass aufbereitet, editionswissenschaftlich erschlossen und in der Gesamtausgabe als gedruckte Fassung (Wallstein Verlag Göttingen) sowie als digitale Edition in einem öffentlich zugänglichen Web-Portal (Freie Universität Berlin) publiziert. 22.807,83 € Schriftliche Anfrage 18/18114 Anlage 2 zu Frage 2 Seite 10 von 28 Hochschule Jahr Fördermittel-geber Grund der Förderung (Förderlinie) Projekttitel Kurzbeschreibung des Projekts Höhe der Förderung HU TUB 2017 BMBF Qualitätspakt Lehre Teillinie tu digit Förderung des kontinuierlichen Ausbaus des E- Learning-Angebots. Dies beinhaltet neben der Schaffung der technischen Möglichkeiten die entsprechende didaktische Schulung und Qualifizierung der Lehrenden. 590.000,00 € TUB 2018 BMBF Qualitätspakt Lehre Teillinie tu digit Förderung des kontinuierlichen Ausbaus des E- Learning-Angebots. Dies beinhaltet neben der Schaffung der technischen Möglichkeiten die entsprechende didaktische Schulung und Qualifizierung der Lehrenden. 573.000,00 € TUB 2017 Land Berlin Berliner Qualitäts- und Innovationsoffensive Förderlinie Ib / Vielfalt der Studierenden: Online-Brückenkurse Physik für Geflüchtete Online-Brückenkurse Mathematik für Geflüchtete Vorbereitungskurse für ein TU-Studium in Grundlagenfächern. 87.000,00 € TUB 2018 Land Berlin Berliner Qualitäts- und Innovationsoffensive Förderlinie Ib / Vielfalt der Studierenden: Online-Brückenkurse Physik für Geflüchtete Online-Brückenkurse Mathematik für Geflüchtete Vorbereitungskurse für ein TU-Studium in Grundlagenfächern. 76.000,00 € K.A.** Schriftliche Anfrage 18/18114 Anlage 2 zu Frage 2 Seite 11 von 28 Hochschule Jahr Fördermittel-geber Grund der Förderung (Förderlinie) Projekttitel Kurzbeschreibung des Projekts Höhe der Förderung KHB 2017 BMBF Qualitätspakt Lehre Verstetigung und Weiterentwicklung des fachgebietsübergreifen den Lehrbereichs „Kunstvermittlung, Visualisierung und Präsentation“ Digitale Technologien in Kunst und Gestaltung. 262.808,00 € KHB 2018 BMBF Qualitätspakt Lehre Verstetigung und Weiterentwicklung des fachgebietsübergreifen den Lehrbereichs „Kunstvermittlung, Visualisierung und Präsentation“ Digitale Technologien in Kunst und Gestaltung. 262.808,00 € KHB 2018 Land Berlin - Berliner Programm für Chancengleichheit in Forschung und Lehre DiGiTal - Digitalisierung Gestaltung und Transformation. Berliner Hochschulprogramm für Wissenschaftlerinnen und Künstlerinnen Digitale Materialien Digitale Technologien, responsive Textilien. 49.500,00 € KHB 2018 Land Berlin - Berliner Programm für Chancengleichheit in Forschung und Lehre Hochschulespezifische Maßnahmen Gastprofessur Digitale Medien im Bühnenbild Digitale Medien, Bühnenbild. 12.300,00 € Schriftliche Anfrage 18/18114 Anlage 2 zu Frage 2 Seite 12 von 28 Hochschule Jahr Fördermittel-geber Grund der Förderung (Förderlinie) Projekttitel Kurzbeschreibung des Projekts Höhe der Förderung HfS 2017 BMBF Qualitätspakt Lehre Verstetigung und Weiterentwicklung des fachgebietsübergreifen den Lehrbereichs „digitale Medien“ in der Abteilung zeitgenössische Puppenspielkunst Digitale Technologien im Theater. K.A.* HfS 2018 BMBF Qualitätspakt Lehre Verstetigung und Weiterentwicklung des Lehrbereichs „Kulturmanagement“ in der Abteilung zeitgenössische Puppenspielkunst Selbstmarketing und Projektorganisation. K.A.* HfS 2018 Land Berlin - Berliner Programm für Chancengleichheit in Forschung und Lehre DiGiTal - Digitalisierung Gestaltung und Transformation. Berliner Hochschulprogramm für Wissenschaftlerinnen und Künstlerinnen Cyberfeminismus und Körper im Digitalen Digitale Medien und Körperbilder auf der Bühne. K.A.* BHT 2015 - 2017 Stifterverband der Deutschen Wissenschaft und der Heinz Nixdorf Stiftung Gewinner Strategiewettbewerb 2015 Strategiewettbewerb "Hochschulbildung und Digitalisierung" 1. Schritt: Erarbeitung von fachbereichs- und studiengangbezogenen Strategien zur "Digitalisierung in der Lehre". 2. Schritt: Erarbeitung einer Dachstrategie "Digitalisierung in der Lehre" der Beuth HS auf Basis der Ergebnisse aus Schritt 1. 150.000,00 € Schriftliche Anfrage 18/18114 Anlage 2 zu Frage 2 Seite 13 von 28 Hochschule Jahr Fördermittel-geber Grund der Förderung (Förderlinie) Projekttitel Kurzbeschreibung des Projekts Höhe der Förderung HTW 2017 Land Berlin QIO (Berliner Qualitätsund Innovationsoffensive) Qualitätsentwicklung und Digitalisierung in Studium und Lehre - Studienerfolg gestalten (FKZ HTW- QIO-Ia-02) Einsatz digitaler Medien in der Hochschullehre eDidaktik, eTests & moodle, Medienproduktion. 194.900,00 € HTW 2018 Land Berlin QIO (Berliner Qualitätsund Innovationsoffensive) Qualitätsentwicklung und Digitalisierung in Studium und Lehre - Studienerfolg gestalten (FKZ HTW- QIO-Ia-02) Einsatz digitaler Medien in der Hochschullehre eDidaktik, eTests & moodle, Medienproduktion. 222.600,00 € HWR 2017 BMBF 3. Säule Hochschulpakt/Qualität spakt Lehre Qualitätsoffensive Lehre an der HWR Berlin Blended Learning. 142.000,00 € HWR 2018 BMBF 3. Säule Hochschulpakt/Qualität spakt Lehre Qualitätsoffensive Lehre an der HWR Berlin Blended Learning und ÖV Blended (Umstellung des Bachelorstudiengangs Öffentliche Verwaltung auf ein Blended-Learning-Format). 195.000,00 € HWR 2017 Land Berlin BQIO BlendIT- Einführung von Blended-Learning- Modulen für berufsbegleitende Studienformate BlendIT Fachbereich 1 (Umstellung des Bachelorstudiengangs Business Administration auf ein Blended-Learning-Format). 236.500,00 € Schriftliche Anfrage 18/18114 Anlage 2 zu Frage 2 Seite 14 von 28 Hochschule Jahr Fördermittel-geber Grund der Förderung (Förderlinie) Projekttitel Kurzbeschreibung des Projekts Höhe der Förderung ASH 2017 Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - Qualitätspakt Lehre (QPL) Bessere Personalausstattung in den Hochschulen. Qualifizierung des Hochschulpersonal für die Lehre, Betreuung und Beratung. Sicherung und Weiterentwicklung einer qualitativ hochwertigen Hochschullehre. Einzelvorhaben "Alice Salomon Hochschule für Innovation und Qualität in Studium und Lehre (ASH-IQ)" Arbeitsbereich 3: Studierbarkeit erhöhen ● Entwicklung eines zentralen E- und Blended Learning Angebotes für die gesamte Hochschule ● Qualifizierung des Personals ● Querschnittsmaßnahmen Flexibilisierung der Studienorganisation ● Entwicklung von bedarfsgerechten E-Learning bzw. Blended Learning Konzepten insbesondere für nicht-traditionelle Studierende ● Identifizierung geeigneter Themen, Lehr- und Lernkonzepte für E-Learning und Blended Learning ● Einrichtung einer Service-Stelle E-Learning ● Konzipierung von mediendidaktischen Settings ● Planung und Produktion von zielgruppenadäquaten Online-Lehrmaterialien. 54.588,40 € Schriftliche Anfrage 18/18114 Anlage 2 zu Frage 2 Seite 15 von 28 Hochschule Jahr Fördermittel-geber Grund der Förderung (Förderlinie) Projekttitel Kurzbeschreibung des Projekts Höhe der Förderung ASH 2018 Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - Qualitätspakt Lehre (QPL) Bessere Personalausstattung in den Hochschulen. Qualifizierung des Hochschulpersonal für die Lehre, Betreuung und Beratung. Sicherung und Weiterentwicklung einer qualitativ hochwertigen Hochschullehre. Einzelvorhaben "Alice Salomon Hochschule für Innovation und Qualität in Studium und Lehre (ASH-IQ)" Arbeitsbereich 3: Studierbarkeit erhöhen ● Entwicklung eines zentralen E- und Blended Learning Angebotes für die gesamte Hochschule ● Qualifizierung des Personals ● Querschnittsmaßnahmen Flexibilisierung der Studienorganisation ● Entwicklung von bedarfsgerechten E-Learning bzw. Blended Learning Konzepten insbesondere für nicht-traditionelle Studierende ● Identifizierung geeigneter Themen, Lehr- und Lernkonzepte für E-Learning und Blended Learning ● Einrichtung einer Service-Stelle E-Learning ● Konzipierung von mediendidaktischen Settings ● Planung und Produktion von zielgruppenadäquaten Online-Lehrmaterialien. 54.588,40 € Schriftliche Anfrage 18/18114 Anlage 2 zu Frage 2 Seite 16 von 28 Hochschule Jahr Fördermittel-geber Grund der Förderung (Förderlinie) Projekttitel Kurzbeschreibung des Projekts Höhe der Förderung ASH 2017 Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - Qualitätspakt Lehre (QPL) Bessere Personalausstattung in den Hochschulen. Qualifizierung des Hochschulpersonal für die Lehre, Betreuung und Beratung. Sicherung und Weiterentwicklung einer qualitativ hochwertigen Hochschullehre. Einzelvorhaben "Alice Salomon Hochschule für Innovation und Qualität in Studium und Lehre (ASH-IQ)" Professur im innovativen Studiengang Soziale Arbeit online (BASA-online) ● Verbesserung der Betreuungsquote in Lehrveranstaltungen ● Verfügbarkeit von akademischem Personal für die Entwicklung und Ausgestaltung innovativer Ansätze zur Sicherung des Studienerfolgs nichttraditioneller Studierender ● Profilierung der ASH als offene Hochschule durch innovative Studienformen und Lehrmethoden, wie E-Learning, PBL, forschendes Lernen sowie interdisziplinäres und studiengangsübergreifendes Lernen ● Weiterentwicklung und Verstetigung spezifischer berufsbegleitender bzw. berufsintegrierter E- Learning Module insbesondere im Studiengang BASA-Online ● Verankerung innovativer Studienmodule und - modelle in die Hochschulstrukturen ● Multiplikator_inneneffekte, kollegiale Beratung und Synergien etwa durch Team-Teaching bei studiengangsübergreifenden Modulen, Teamarbeit bei der Entwicklung innovativer Lehrformen. 70.430,59 € Schriftliche Anfrage 18/18114 Anlage 2 zu Frage 2 Seite 17 von 28 Hochschule Jahr Fördermittel-geber Grund der Förderung (Förderlinie) Projekttitel Kurzbeschreibung des Projekts Höhe der Förderung ASH 2018 Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - Qualitätspakt Lehre (QPL) Bessere Personalausstattung in den Hochschulen. Qualifizierung des Hochschulpersonal für die Lehre, Betreuung und Beratung. Sicherung und Weiterentwicklung einer qualitativ hochwertigen Hochschullehre. Einzelvorhaben "Alice Salomon Hochschule für Innovation und Qualität in Studium und Lehre (ASH-IQ)" Professur im innovativen Studiengang Soziale Arbeit online (BASA-online) ● Verbesserung der Betreuungsquote in Lehrveranstaltungen ● Verfügbarkeit von akademischem Personal für die Entwicklung und Ausgestaltung innovativer Ansätze zur Sicherung des Studienerfolgs nichttraditioneller Studierender ● Profilierung der ASH als offene Hochschule durch innovative Studienformen und Lehrmethoden, wie E-Learning, PBL, forschendes Lernen sowie interdisziplinäres und studiengangsübergreifendes Lernen ● Weiterentwicklung und Verstetigung spezifischer berufsbegleitender bzw. berufsintegrierter E- Learning Module insbesondere im Studiengang BASA-Online ● Verankerung innovativer Studienmodule und - modelle in die Hochschulstrukturen ● Multiplikator_inneneffekte, kollegiale Beratung und Synergien etwa durch Team-Teaching bei studiengangsübergreifenden Modulen, Teamarbeit bei der Entwicklung innovativer Lehrformen. 70.430,59 € Charité 2017 BMBF Qualitätspakt Lehre Modellstudiengang Medizin 2.0 der Charité Optimierung der vorhandenen Strukturen des MSM i.R. seiner curricularen und strukturellen Transition zu MSM 2.0. 235.197,48 € Charité 2018 BMBF Qualitätspakt Lehre Modellstudiengang Medizin 2.0 der Charité Optimierung der vorhandenen Strukturen des MSM i.R. seiner curricularen und strukturellen Transition zu MSM 2.0. 235.197,48 € Schriftliche Anfrage 18/18114 Anlage 2 zu Frage 2 Seite 18 von 28 Hochschule Jahr Fördermittel-geber Grund der Förderung (Förderlinie) Projekttitel Kurzbeschreibung des Projekts Höhe der Förderung Charité 2017 Land Berlin Förderung des Studienerfolgs Qualitäts- und Innovationsoffensive Entwicklung und Umsetzung eines softwaregestützten Feedbacks zum Lernfortschritt und Studienverlauf an Studierende. 56.181,00 € Charité 2018 Land Berlin Förderung des Studienerfolgs Qualitäts- und Innovationsoffensive Entwicklung und Umsetzung eines softwaregestützten Feedbacks zum Lernfortschritt und Studienverlauf an Studierende. 56.181,00 € Anmerkungen * Die Höhe der Förderung wurde von der HfS nicht aufgelistet. Abkürzungen: FU Freie Universität Berlin HU Humboldt-Universität zu Berlin TUB Technische Universität Berlin UdK Universität der Künste Berlin HfM Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ KHB Kunsthochschule Berlin (Weißensee) - Hochschule für Gestaltung HfS Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ BHT Beuth-Hochschule für Technik Berlin HTW Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin HWR Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin ASH „Alice-Salomon“-Hochschule für Sozialarbeit und Sozialpädagogik Berlin Charité Charité - Universitätsmedizin Berlin EHB Evangelische Hochschule Berlin KHSB Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin DFG Deutsche Forschungsgemeinschaft BMBF Bundesministerium für Bildung und Forschung K.A. Keine Angabe ** Die HU hat keine Aufschlüsselung von Fördergeldern, die explizit der Digitalisierung dienen, zugeliefert. Schriftliche Anfrage 18/18114 Anlage 3 Zu Frage 4 Seite 19 von 28 Hochschule Titel des/der verwendeten zentralen IT‐Systems/‐Systeme  zur Unterstützung in der Lehre Art der Unterstützung  FU Content Management System u.a. Erstellung und Veröffentlichung von E‐Learning‐Materialien FU Learning Management System Erstellung und Veröffentlichung von E‐Learning‐Materialien; Organisation von  Lehrveranstaltungen FU Classroom Response System (Testbetrieb) Erhöhung interaktiver Kommunikation (zB. durch Voting) in LV zwischen Lehrenden und  Lernenden FU Wiki u.a. Erstellung und Veröffentlichung von E‐Learning‐Materialien FU E‐Examination‐Plattform Durchführung elektronischer Prüfungen FU Distributed Campus org. und inform. Vorbereitung und Betreuung internationaler Akademikerinnen und  Akademiker HU Spezifische Infrastruktur für Studium und Lehre: Moodle/Mahara Webbrowser und Moodle‐App für Mobilgeräte HU Allgemeine Infrastruktur, die in der Lehre genutzt werden kann:  Medien‐Repositorium, Blog‐ und Wikifarm, Video‐ und  Audioproduktion, Video‐ und Webkonferenzen u.a. Digitale Plattformen, Leihgeräte, Schulungen und Einweisungen TUB Information System for Instructors and Students Online‐Lernplattform, basierend auf Moodle, auch mobil nutzbar (siehe Frage 5) TUB MOSES Plattform zur automatischen Berechnung von Stundenplänen (VL, UE), zur Anmeldung  und Verteilung von Studierenden auf Tutorien, zur Berechnung von Klausurterminen (alle  drei zur Vermeidung von Terminüberschneidungen unter Beachtung der  Studienverlaufspläne, Wünschen von Lehrenden und Studierenden); Berechnung mit  Hilfe mathematischer Optimierungsmethoden; Verwaltung von Studienleistungen;  zentrale Moduldatenbank TUB myDESK/StApps Plattform vorwiegend für Erstsemesterstudierende zur Orientierung an der Universität,  Vernetzung von Studierenden; Appvariante: StApps TUB QISPOS Online‐System zur Prüfungsanmeldung und Bereitstellung von Prüfungsergebnissen; wird  durch SLM abgelöst werden TUB Student Lifecycle Management (SLM) Teil des im Aufbau befindlichen Campusmanagementsystems (SAP‐Projekt); SLM wird  u.a. QISPOS ablösen TUB tubCloud Cloud‐Dienst zur Sammlung von Daten, die mit anderen geteilt werden können (daher  u.a. für Sammlung/Teilen von Lernmaterialien durch Studierende genutzt Schriftliche Anfrage 18/18114 Anlage 3 Zu Frage 4 Seite 20 von 28 Hochschule Titel des/der verwendeten zentralen IT‐Systems/‐Systeme  zur Unterstützung in der Lehre Art der Unterstützung  TUB uniCam Bereitstellung von Vorlesungsaufzeichnungen, Möglichkeit zum Upload und zur  automatischen Verabeitung für Lehrende, Suchmöglichkeiten; im Aufbau TUB tubMeeting Online‐Web‐Meeting‐Plattform; Videokonferenzsystem zur Durchführung von  Webinaren, Onlinesprechstunden und ggf. mündlichen Onlineprüfungen TUB Adobe Connect (über DFN) Videokonferenzsystem zur Durchführung von Webinaren, Onlinesprechstunden und ggf.  mündlichen Onlineprüfungen TUB DokuWiki Wiki zur gemeinsamen Dokumentation von (studentischen) Arbeits‐ und  Projektergebnissen TUB WordPress Blog Blog zur Darstellung von kollaborativen Arbeitsergebnissen von Studierenden, Betreuung  von Abschlussarbeiten und Kommunikationsplattform UdK Moodle e‐Learning UdK HIS‐In‐One Campus‐Management KHB Moodle Digitale Handapparate, Lehrorganisation, Kommunikation in Lehrveranstaltungen KHB Incom Lehrorganisation, Kommunikation in Lehrveranstaltungen (in Teilbereichen der  Hochschule) BHT Moodle Lernraumsystem HTW Moodle Lernplattform + eKlausuren HTW Atlassian Confluence Wiki Kollaborationswerkzeug HTW Vimp Videoplattform HTW Adobe Connect (DFN) Online Meeting HTW Cloud Sync&Share von sowie gemeinsame Bearbeitung von Dateien HWR Lernplattform Moodle digitale Bereitstellung der Kursinhalte, Kommunikation mit Lehrenden und mit  Studierenden untereinander, E‐Assessments HWR Wikis und Blogs Lehrinhalte, Studienprojekte, Aufgaben HWR Webmail (OpenXchange) hochschulbezogene E‐Mail‐Adresse (Studiengangsverteiler, Kommunikation zwischen  Lehrenden, Verwaltung und Studierenden HWR Medienplattform Plattform für sämtliche audiovisuellen Daten, Anbindung an Moodle HWR E‐Portfolio Plattform Mahara E‐Portfolios Schriftliche Anfrage 18/18114 Anlage 3 Zu Frage 4 Seite 21 von 28 Hochschule Titel des/der verwendeten zentralen IT‐Systems/‐Systeme  zur Unterstützung in der Lehre Art der Unterstützung  ASH PC‐Pool‐Räume ● Computergestützte Lehrveranstaltungen ● Arbeitsräume für Studierende ● SoŌwareangebote für Lehre und Forschung ASH "Laptopwagen" ● Mobile Bereitstellung computergestützter Lehr‐/Lernseƫngs ASH Online‐Office (für Mitarbeiter_innnen der Hochschule) ● Digitale Büroanwendungen ● KommunikaƟonstools ● PräsentaƟonserstellung ● Textverarbeitung ● Dateimanagement ● Aufgaben‐ und Terminplanung ASH W‐LAN (eduroam) ● W‐LAN Zugang für Dozent_innen und Studierende ASH Video‐Konferenz‐System 'Adobe Connect' (über Mitgliedschaft im  Verein zur Förderung eines Deutschen Forschungsnetzes e.V. (DFN)) URL: https://webconf.vc.dfn.de ● Webinare ● Online‐Beratungen/Konferenzen ● Online‐Sprechstunden ASH webOPAC ‐ Digitale Recherche und Nutzung von E‐Books/E‐Journals  (mit Fernzugriff) URL: https://opac.ash‐berlin.eu ● Bereitstellung digitaler Literaturressourcen ASH Medienschränke/Seminarräume ● Nutzung digitaler bzw. mulƟmedialer Materialien in der Präsenzlehre ASH Hörsaal‐Video/Audiotechnik ● Vorlesungs‐/Vortragsaufzeichungen ASH E‐Learning Servicestelle (ELeS) URL: https://www.ash‐berlin.eu/eles/ ● Beratung ● Technischer Support Charité HIS Hochschulinformationssystem Studierenden‐ und Prüfungsverwaltung Charité Lehrveranstaltungs‐ und Lernzielplattform (LLP) zentrale Studiengangsplanung Charité zentrale e‐Learning Plattform Blackboard e‐Learning Charité Campusnet zentrale Informationsplattform für Studierende Schriftliche Anfrage 18/18114 Anlage 3 Zu Frage 4 Seite 22 von 28 Hochschule Titel des/der verwendeten zentralen IT‐Systems/‐Systeme  zur Unterstützung in der Lehre Art der Unterstützung  EHB Microsoft Office 365 (Teams) Chats (gemeinsame Kommunikation) Hochladen von Lernmaterial Ordnerstruktur (Anlegen sog. Kanäle, d. h. Ordner Aufgaben (Arbeitsaufträge) Nutzung weiterer Features  KHSB Schulungsraum (Windows 7‐PCs) Videobarbeitung, Statistik, Datenanalyse, Projektarbeit, Office KHSB Gruppenraum (Windows 7‐PCs) Statistik, Office KHSB Medienwerkstatt Videobearbeitung, Technikausleihe (Video, Audio) KHSB Bibliothek: Gruppenraum (Windows 7‐PC) Bibliotheksanwendungen KHSB VDI (Citrix) Statistik, Office, Bibliotheksanwendungen Schriftliche Anfrage 18/18114 Anlage 4 zu Frage 5 Seite 23 von 28 Hochschule Titel der Online‐ Lernplattform/en Art der Unterstützung der Lehre Einsatz in Fachbereich/en bzw. Fakultät/en Platform aktiv/ Aufbau geplant FU Blackboard Organisation von LV; Kommunikation, Quizzes;  Veröffentlichung von Materialien,...  umfassend, im Einsatz seit 2005 Plattform aktiv HU Moodle Online‐Begleitung von Präsenzlehre, Flipped  Classroom, Fernlehre, Arbeitsgruppen (auch  studentisch) Universitätsweit, alle Fakultäten, zentrale Installation am CMS  (Rechenzentrum) Plattform aktiv HU Mahara e‐Portfolio für Lehr‐/Lernszenarien, gekoppelt an  Moodle Universitätsweit, alle Fakultäten, zentrale Installation am CMS  (Rechenzentrum) Plattform aktiv TUB Information System for  Instructors and Students Moodle‐basierte Online‐Lernplattform, auch mobil  nutzbar; Bereitstellung von Informationen,  Lernmaterialien (Skripte, Folien, (Haus‐)Aufgaben,  Videos etc.); Abwicklung von Studienleistungen  (Aufgabenstellung, Abgabe, Bewertung, Feedback);  Online‐Tests, Kommunikationselemente (Foren,  Chats, Wikis etc.) hochschulweit Plattform aktiv UdK HIS‐IN‐One Campus‐Management Campusweit Aufbau geplant UdK CANVAS Online‐Lehrmodule ergänzend zum  Präsenzunterricht erstellen und den Studierenden  anbieten, inklusive Prüfungsmöglichkeiten ZIW, Studiengang Leadership in Digitaler  Kommunikation/Leadership in digitaler Innovation Aufbau geplant KHB Moodle Digitale Handapparate, Lehrorganisation,  Kommunikation in Lehrveranstaltungen, keine  Online‐Lehrveranstaltungen hochschulweit Plattform aktiv KHB Incom Lehrorganisation, Kommunikation in  Lehrveranstaltungen  in Teilbereichen der Hochschule Plattform aktiv HfS Mediawiki + Piratenpad Abbilden der Kursmitschriften, Glossar,  Literaturverzeichnis, Recherche Masterstudiengang Spiel und Objekt Plattform aktiv BHT Moodle Lernraumsystem (kann auch als Online‐ Lernplattform genutzt werden) an allen möglich Plattform aktiv Schriftliche Anfrage 18/18114 Anlage 4 zu Frage 5 Seite 24 von 28 Hochschule Titel der Online‐ Lernplattform/en Art der Unterstützung der Lehre Einsatz in Fachbereich/en bzw. Fakultät/en Platform aktiv/ Aufbau geplant HTW Moodle Distribution von Inhalten, Kommunikation,  Lernfortschrittskontrolle, Entgegennahme von Studienleistungen,  elektronische Klausuren, organisatorischens; mit Schnittstelle zum Campus‐Managementsystem  eingesetzt in allen Fachbereichen Plattform aktiv HWR Moodle digitale Bereitstellung der Kursinhalte,  Kommunikation mit Lehrenden und mit  Studierenden untereinander, E‐Assessments hochschulweit Plattform aktiv HWR Mahara E‐Portfolios hochschulweit Plattform aktiv HWR Medienplattform Video‐ und Audiodateien, Anbindung an Moodle hochschulweit Plattform aktiv Schriftliche Anfrage 18/18114 Anlage 4 zu Frage 5 Seite 25 von 28 Hochschule Titel der Online‐ Lernplattform/en Art der Unterstützung der Lehre Einsatz in Fachbereich/en bzw. Fakultät/en Platform aktiv/ Aufbau geplant ASH Moodle‐Plattform der  Alice Salomon Hochschule  ● Kursraumerstellung ● Materialienbereitstellung (Texte, Videos etc.) ● Ankündigungs‐ und Diskussionsforen ● KollaboraƟves Schreiben ● Online‐Lernaufgaben ● MulƟmediale Lern‐/Lehrelemente ● Studierenden‐ und Gruppenverwaltung ● Lehrendenberatung Die ASH ist nicht nach Fachbereichen oder Fakultäten  strukturiert ist. Im Folgenden sind daher die Studiengänge  aufgelistet, in denen die genannte Lernplattform eingesetzt  wird. ● Erziehung und Bildung im Kindesalter (B.A.) ● Gesundheits‐ und Pflegemanagement (B.Sc.) ● Physiotherapie/Ergotherapie (B.Sc.) ● Soziale Arbeit (B.A.) ● Management und Qualitätsentwicklung im Gesundheitswesen  (M.Sc.) ● Praxisforschung in Sozialer Arbeit und Pädagogik (M.A.) ● Public Health (M.Sc.) ● Biografisches und KreaƟves Schreiben (M.A.) ● Intercultural Conflict Management (M.A.) ● Dialogische Qualitätsentwicklung in den Frühen Hilfen und im  Kinderschutz (M.A.) ● Klinische Sozialarbeit (M.A.) ● Social Work as a Human Rights Profession (M.A.) ● Netzwerkmanagement Bildung für eine NachhalƟge  Entwicklung – Schwerpunkt Kindheitspädagogik (M.A.) Plattform aktiv Schriftliche Anfrage 18/18114 Anlage 4 zu Frage 5 Seite 26 von 28 Hochschule Titel der Online‐ Lernplattform/en Art der Unterstützung der Lehre Einsatz in Fachbereich/en bzw. Fakultät/en Platform aktiv/ Aufbau geplant ASH Moodle ‐ oncampus/  Hochschulverbund  Virtuelle Fachhochschule  (VFH) URL:  https://moodle.oncampus. de/login/index.php ● Kursraumerstellung ● Materialienbereitstellung (Texte, Videos etc.) ● Ankündigungs‐ und Diskussionsforen ● KollaboraƟves Schreiben ● Online‐Lernaufgaben ● MulƟmediale Lern‐/Lehrelemente ● Studierenden‐ und Gruppenverwaltung ● Lehrendenberatung ● ePorƞolios ● Videokonferenzen ● Technischer Support  ● Interprofessionelle Gesundheitsversorgung ‐ online (B.A.) Plattform aktiv ASH OpenOLAT ‐ infinite  learning/ Virtueller  Campus Rheinland‐Pfalz  (VCRP) URL:  https://olat.vcrp.de/dmz/ ● Kursraumerstellung ● Materialienbereitstellung (Texte, Videos etc.) ● Ankündigungs‐ und Diskussionsforen ● KollaboraƟves Schreiben ● Online‐Lernaufgaben ● MulƟmediale Lern‐/Lehrelemente ● Studierenden‐ und Gruppenverwaltung ● Lehrendenberatung ● ePorƞolios ● Technischer Support  ● Soziale Arbeit online (B.A.) Plattform aktiv Charité Relias Lernplattform Zentrale E‐Learning Plattform gesamte Charité Aufbau geplant EHB Microsoft Office 365 Office 365 ‐ Anwendung Teams: Chats (gemeinsame Kommunikation) Hochladen von Lernmaterial Ordnerstruktur (Anlegen sog. Kanäle, d. h. Ordner Aufgaben (Arbeitsaufträge) Nutzung weiterer Features  gesamte Evangelische Hochschule Berlin Plattform aktiv Schriftliche Anfrage 18/18114 Anlage 4 zu Frage 5 Seite 27 von 28 Hochschule Titel der Online‐ Lernplattform/en Art der Unterstützung der Lehre Einsatz in Fachbereich/en bzw. Fakultät/en Platform aktiv/ Aufbau geplant EHB Campus Management  System (CMS) HISinOne als Campus‐Management‐System: zentrale Plattform für alle Hochschulbeteiligten  (zielgruppenspezifisch) vollständige Abbildung des Student Life Cycle effiziente administrative Abläufe (zudem:  Transparenz) Anbindung an das Dialog‐orientierte  Serviceverfahren (DoSV) produktiv: Bewerbungs‐ und  Zulassungsmanagement (seit SoSe 2017) Anfang 2019: Fortsetzung Einführungsprozess  (Prüfungsmanagement,  Veranstaltungsmanagement) gesamte Evangelische Hochschule Berlin Aufbau geplant KHSB Moodle Mobiles Lernen hochschulweit Plattform aktiv S18-18114 _Antwort S18-18114_Antwort_Anlagen S18-18114_Antwort_Anlage 1 S18-18114_Antwort_Anlage 2-4 Leere Seite