Drucksache 18 / 18 652 Schriftliche Anfrage 18. Wahlperiode Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Joschka Langenbrinck (SPD) vom 11. April 2019 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 17. April 2019) zum Thema: Komasaufen von Kindern und Jugendlichen in Berlin im Jahr 2018 und Antwort vom 03. Mai 2019 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 07. Mai 2019) Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung Herrn Abgeordneten Joschka Langenbrinck (SPD) über den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin über Senatskanzlei - G Sen - A n t w o r t auf die Schriftliche Anfrage Nr. 18/18 652 vom 11. April 2019 über Komasaufen von Kindern und Jugendlichen in Berlin im Jahr 2018 ________________________________________________________________________ Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: 1. Wie viele Minderjährige welchen Alters wurden in Berlin im Jahr 2018 von der Polizei in betrunkenem Zustand aufgegriffen und in welchen Bezirken hatten diese ihren Wohnsitz (Darstellung bitte analog der Anlagen 1 und 2 der Drs. 18/13270)? Zu 1.: Die ersten drei Tabellen, die aufgrund der Übersichtlichkeit als Anlage 1 zu Nr. 1 beigefügt sind, zeigen die tatverdächtigen alkoholisierten sowie auch die sonstigen alkoholisierten Kinder und Jugendlichen aufgeteilt nach Feststellungsorten. Die weiteren zwei Tabellen zeigen die Wohnorte der Alkoholisierten auf. 2. Wie viele Minderjährige welchen Alters wurden in Berlin in den Jahren 2017 und 2018 wegen einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert und in welchen Bezirken hatten diese ihren Wohnsitz? 3. Wie viele Volljährige welchen Alters wurden in Berlin in den Jahren 2017 und 2018 wegen einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert und in welchen Bezirken hatten diese ihren Wohnsitz? Zu 2. und 3.: Die Daten aus der Krankenhausdiagnosestatistik liegen nur in fünfer Altersgruppen vor, deshalb können die Altersgruppen bis unter 18 Jahre bzw. 18 Jahre und älter nicht einzeln ausgewiesen werden. Die Daten für 2018 liegen dem Senat noch nicht vor. Im Jahr 2017 wurden 237 Behandlungsfälle mit akuter Alkoholvergiftung bei Kindern und jungen Erwachsenen bis einschließlich 19 Jahre registriert. Bezogen auf die jeweilige Bevölkerungsgruppe waren dies 36,44 Fälle je 100.000 Einwohner. - 2 - 2 Ebenfalls 2017 wurden 2.109 Behandlungsfälle mit akuter Alkoholvergiftung bei Erwachsenen im Alter von 20 Jahren und älter in Berlin registriert. Bezogen auf die jeweilige Bevölkerungsgruppe waren dies 71,2 Fälle je 100.000 Einwohner. Die Differenzierungen nach Bezirken sind der Tabelle zu entnehmen (Anlage 2). 4. Fanden auch im Jahr 2018 und finden auch weiterhin an Berliner Schulen Präventions- und Aufklärungsmaßnahmen gegen Alkoholkonsum und „Komasaufen“ bei Minderjährigen statt und wenn ja, welche Maßnahmen an welchen Schulen und/oder in welchen Bezirken und wie werden diese finanziert? Zu 4.: Über die Anzahl der Maßnahmen in den Berliner Schulen zur Prävention von Alkoholkonsum und Komasaufen bei Minderjährigen liegen der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie keine Zahlen vor. Die Entscheidung über die Durchführung von Maßnahmen liegt in der Eigenverantwortung der Schulen. Dies gilt auch für die Frage der Finanzierung, da die Schulen aufgrund der ihnen bereitgestellten Mittel zunehmend in der Lage sind, präventive Maßnahmen selbst zu finanzieren. Darüber hinaus stehen den Schulen und den Eltern im Land Berlin zahlreiche Informationsquellen zur Prävention von Alkoholkonsum und Komasaufen bei Minderjährigen zur Verfügung. Hervorzuheben ist die bundesweite Kampagne „Kenn dein Limit“ (http://www.kenn-dein-limit.de) der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), die wissenschaftlich gesicherte Antworten und pädagogisch bewährte Tipps zum Thema bereitstellt. Letztlich liegt es in der Verantwortung jeder einzelnen Schule, wie und in welcher Form von diesen Angeboten Gebrauch gemacht wird. Projekte wie „Klasse 2000“, ein Grundschulprojekt zur Gesundheitsförderung, Gewalt – und Suchtvorbeugung für die Klassenstufen 1-4, greift auch das Themenfeld Alkohol explizit auf. Zudem bietet KARUNA prevents den Mitmachparcours „Volle Pulle Leben“ zum Thema Alkohol für Schulklassen an. „Fit für die Straße“, ein themenspezifisches Projekt im Rahmen der berlinweiten Suchtpräventionskampagne „Na klar“ der Fachstelle für Suchtprävention für die Sekundarstufe I wird gemeinsam mit den Bezirken, den Suchtberatungsstellen und der Polizei an Schulen durchgeführt. Die Fachstelle für Suchtprävention Berlin setzt zahlreiche Präventionsmaßnahmen und Projekte unter anderem an Berliner Schulen um. Es wurden zum Beispiel im Jahr 2018 die JugendFilmTage zur Tabak- und Alkoholprävention in drei Bezirken (Spandau, Treptow-Köpenick und Neukölln) sowie zahlreiche Präventionsworkshops und interaktive Seminare für Schüler/-innen in ganz Berlin durchgeführt. Das Thema findet darüber hinaus Beachtung in Beratungen und Fortbildungen für Multiplikatoren in Settings wie Schule und Jugendhilfe. - 3 - 3 5. Was unternimmt der Senat weiterhin zum Schutz von Minderjährigen vor Alkohol und seinen Gefahren und wie will der Senat das Komasaufen von Minderjährigen eindämmen? Zu 5.: Der Senat verfolgt stetig das Ziel, Kinder und Jugendliche vor den Folgen des Komasaufens zu schützen. Daher werden auch weiterhin die bewährten Maßnahmen zur Alkoholprävention wie zum Beispiel die Angebote der Fachstelle für Suchtprävention im Land Berlin und die Maßnahmen im Rahmen der Landesinitiative zur Suchtprävention gefördert (www.berlin-suchtpraevention.de, www.praevention-na-klar.de). 2018 wurden von der Fachstelle für Suchtprävention insgesamt 524 Maßnahmen der Alkoholprävention (inklusive themenübergreifender Maßnahmen) durchgeführt. Davon 375 im schulischen Setting. Der Senat unterstützt das Projekt „Karuna prevents“ (www.karuna-prevents.de), das Mitmach -Parcours für ein gesundes suchtmittelfreies Leben, auch zum Thema Alkohol, für Schulen und Jugendgruppen anbietet. 2018 haben insgesamt 237 Besuche von Schulklassen mit insgesamt 4778 Schülerinnen und Schülern im Alkohol-Parcours stattgefunden . Auch das Projekt „HaLT – Hart am Limit“ (www.halt-berlin.de) mit seinem proaktiven, präventiven und seinem reaktiven Teil, in dem Sozialarbeiter Jugendliche nach Alkoholintoxikation im Krankenhaus aufsuchen, wird nach wie vor gefördert. Hier wurden in 2018 insgesamt 501 Personen beraten, davon 306 Jugendliche im Krankenhaus, 174 Angehörige und 21 Freunde der Betroffenen. Die proaktiven Angebote der Fachstelle für Suchtprävention zur Alkoholprävention sind vielfältig und umfassen neben Multiplikatoren-Schulungen auch die Kooperation mit dem Berliner Einzelhandelsverband, dem Landessportbund und anderen Kooperationspartnern. Langfristiges Ziel der Suchtprävention ist es über den Wissenszuwachs eine Einstellungsänderung und letztendlich eine Verhaltensänderung zu bewirken. Daher wird der Senat auch weiterhin seine Bemühungen zur Eindämmung des Rauschtrinkens nicht mindern. Berlin, den 03. Mai 2019 In Vertretung Barbara König Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung Anlage zu Nr. 1 Direktion Stadt-bezirk nicht tatverdächtige alkoholisierte Kinder/Jugendliche bis 13 Jahre 14-15 Jahre 16-17 Jahre männl. weibl. ges. männl. weibl. ges. männl. weibl. ges. Dir 1 Pank 6 1 7 7 6 13 6 1 7 Rein 0 1 1 1 4 5 1 0 1 ges. 6 2 8 8 10 18 7 1 8 Dir 2 ChWi 0 2 2 4 8 12 7 9 16 Span 1 1 2 2 6 8 1 3 4 ges. 1 3 4 6 14 20 8 12 20 Dir 3 Mitt 0 2 2 9 13 22 12 10 22 Dir 4 StZe 1 2 3 6 4 10 4 4 8 TSch 1 0 1 5 0 5 3 1 4 ges. 2 2 4 11 4 15 7 5 12 Dir 5 FrKr 0 1 1 4 3 7 3 3 6 Neuk 1 1 2 3 5 8 3 3 6 ges. 1 2 3 7 8 15 6 6 12 Dir 6 Lich 4 9 13 5 7 12 8 2 10 MaHe 1 4 5 1 6 7 7 2 9 TrKö 5 0 5 4 4 8 10 6 16 ges. 10 13 23 10 17 27 25 10 35 Summe 20 24 44 51 66 117 65 44 109 nicht Tatverdächtige gesamt 270 Datenquellen: Datawarehouse, EPost-Verteiler 020, Stand: 31.12.2018 Anlage zu Nr. 1 Direktion Stadt-bezirk tatverdächtige alkoholisierte Kinder/Jugendliche bis 13 Jahre 14-15 Jahre 16-17 Jahre männl. weibl. ges. männl. weibl. ges. männl. weibl. ges. Dir 1 Pank 3 0 3 22 6 28 46 10 56 Rein 0 2 2 4 1 5 13 4 17 ges. 3 2 5 26 7 33 59 14 73 Dir 2 ChWi 1 0 1 3 0 3 22 8 30 Span 0 0 0 4 2 6 15 5 20 ges. 1 0 1 7 2 9 37 13 50 Dir 3 Mitt 0 0 0 7 4 11 54 12 66 Dir 4 StZe 1 0 1 11 0 11 24 1 25 TSch 0 0 0 8 1 9 25 6 31 ges. 1 0 1 19 1 20 49 7 56 Dir 5 FrKr 0 1 1 11 1 12 37 6 43 Neuk 0 0 0 0 0 0 14 3 17 ges. 0 1 1 11 1 12 51 9 60 Dir 6 Lich 0 0 0 1 4 5 27 6 33 MaHe 2 2 4 5 1 6 41 8 49 TrKö 0 1 1 14 1 15 48 6 54 ges. 2 3 5 20 6 26 116 20 136 Summe 7 6 13 90 21 111 366 75 441 Tatverdächtige gesamt 565 Datenquellen: Datawarehouse, EPost-Verteiler 020, Stand: 31.12.2018 Anlage zu Nr. 1 Direktion Stadt-bezirk alkoholisierte Kinder/Jugendliche insgesamt bis 13 Jahre 14-15 Jahre 16-17 Jahre männl. weibl. ges. männl. weibl. ges. männl. weibl. ges. Dir 1 Pank 9 1 10 29 12 41 52 11 63 Rein 0 3 3 5 5 10 14 4 18 ges. 9 4 13 34 17 51 66 15 81 Dir 2 ChWi 1 2 3 7 8 15 29 17 46 Span 1 1 2 6 8 14 16 8 24 ges. 2 3 5 13 16 29 45 25 70 Dir 3 Mitt 0 2 2 16 17 33 66 22 88 Dir 4 StZe 2 2 4 17 4 21 28 5 33 TSch 1 0 1 13 1 14 28 7 35 ges. 3 4 7 46 22 68 122 34 156 Dir 5 FrKr 0 2 2 15 4 19 40 9 49 Neuk 1 1 2 3 5 8 17 6 23 ges. 1 3 4 18 9 27 57 15 72 Dir 6 Lich 4 9 13 6 11 17 35 8 43 MaHe 3 6 9 6 7 13 48 10 58 TrKö 5 1 6 18 5 23 58 12 70 ges. 12 16 28 30 23 53 141 30 171 Summe 27 30 57 141 87 228 431 119 550 Gesamtanzahl Alkoholisierter 835 Datenquellen: Datawarehouse, EPost-Verteiler 020, Stand: 31.12.2018 Anlage zu Nr. 1 Meldungen sonstige alkoholisierte Jugendliche (Wohnort- Alter-Geschlecht) Dir 1 - Dir 6 Kinder Jugendliche Gesamtergebnis je Stadtbezirkmännlich männlich Ergebnis weiblich weiblich Ergebnis Kind Ergebnis männlich männlich Ergebnis weiblich weiblich Ergebnis Jugendl. ErgebnisStadtbez. 11 12 13 11 12 13 14 15 16 17 14 15 16 17 Pank 0 1 4 5 0 0 2 2 7 3 9 6 3 21 0 7 4 0 11 32 39 Rein 0 0 0 0 0 0 2 2 2 2 1 2 1 6 0 3 1 2 6 12 14 ChWi 0 0 0 0 0 0 2 2 2 1 4 1 0 6 3 1 2 2 8 14 16 Span 0 0 1 1 0 0 1 1 2 1 2 2 2 7 3 2 2 0 7 14 16 Mitt 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 3 4 0 7 0 3 2 3 8 15 15 StZe 0 0 1 1 0 0 0 0 1 0 4 3 1 8 1 3 0 0 4 12 13 Tsch 0 0 1 1 0 1 0 1 2 2 1 2 1 6 1 0 2 2 5 11 13 FrKr 0 0 0 0 0 1 0 1 1 3 1 0 2 6 1 2 1 2 6 12 13 Neuk 0 1 1 2 0 0 1 1 3 0 2 1 1 4 3 0 1 3 7 11 14 Lich 0 1 3 4 0 0 3 3 7 1 1 4 4 10 5 2 2 1 10 20 27 MaHe 1 0 0 1 1 1 6 8 9 1 0 2 3 6 5 3 5 2 15 21 30 TrKoe 0 1 3 4 0 1 0 1 5 2 3 5 2 12 1 2 3 3 9 21 26 Land Brandenburg 0 1 0 1 0 0 1 1 2 0 1 1 5 7 1 4 2 1 8 15 17 sonst. Bu-länder 0 0 0 0 0 0 1 1 1 1 1 1 2 5 2 1 0 0 3 8 9 Ausland 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 1 2 0 2 0 0 2 4 4 ofw / unbekannt 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 2 0 1 0 1 2 4 4 Gesamtergebnis 1 5 14 20 1 4 19 24 44 18 33 34 30 115 26 36 27 22 111 226 270 Datenquellen: Datawarehouse, EPost-Verteiler 020, Stand: 31.12.2018 Anlage zu Nr. 1 Meldungen tatverdächtige alkoholisierte Jugendliche (Wohnort- Alter-Geschlecht) Dir 1 - Dir 6 Kinder Jugendliche Gesamtergebnis je Stadtbezirk männlich männlich Ergebnis weiblich weiblich Ergebnis Kind Ergebnis männlich männlich Ergebnis weiblich weiblich Ergebnis Jugendl. ErgebnisStadtbez. 11 12 13 11 12 13 14 15 16 17 14 15 16 17 Pank 0 0 3 3 0 0 0 0 3 7 8 20 23 58 0 2 2 3 7 65 68 Rein 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 7 9 6 22 0 1 7 2 10 32 32 ChWi 0 0 0 0 0 0 1 1 1 1 1 2 9 13 0 0 0 7 7 20 21 Span 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 3 10 21 36 2 1 4 1 8 44 44 Mitt 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 3 11 13 27 2 1 1 1 5 32 32 StZe 0 0 0 0 0 0 0 0 0 4 8 7 20 39 0 1 2 0 3 42 42 Tsch 0 0 2 2 0 0 0 0 2 3 5 10 17 35 0 0 1 3 4 39 41 FrKr 0 0 0 0 0 0 0 0 0 7 5 4 8 24 0 1 2 1 4 28 28 Neuk 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 3 3 15 21 1 0 1 3 5 26 26 Lich 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 19 20 41 0 1 3 4 8 49 49 MaHe 0 0 0 0 0 0 4 4 4 1 5 15 21 42 1 2 5 5 13 55 59 TrKoe 0 0 0 0 0 0 1 1 1 3 7 19 22 51 3 2 1 4 10 61 62 Sonstige 0 0 2 2 0 0 0 0 2 1 5 17 25 48 1 1 4 5 11 59 61 Gesamtergebnis 0 0 7 7 0 0 6 6 13 29 62 146 220 457 10 13 33 39 95 552 565 Datenquellen: Datawarehouse, EPost-Verteiler 020, Stand: 31.12.2018 Anlage 2 absolut je 100.000 EW absolut je 100.000 EW 2017 Mitte 505 19 29,5 486 159,5 Friedrichshain-Kreuzberg 236 12 24,7 224 99,1 Pankow 173 26 34,2 147 46,0 Charlottenburg-Wilmersdorf 229 20 40,1 209 78,3 Spandau 201 29 61,6 172 90,3 Steglitz-Zehlendorf 141 25 47,0 116 48,5 Tempelhof-Schöneberg 221 18 30,4 203 72,1 Neukölln 177 11 18,7 166 63,6 Treptow-Köpenick 148 18 40,3 130 59,9 Marzahn-Hellersdorf 132 26 51,8 106 49,9 Lichtenberg 99 22 44,4 77 32,9 Reinickendorf 84 11 22,5 73 34,8 Berlin 2.346 237 36,4 2.109 71,2 (Datenquelle: AfS Berlin-Brandenburg, KHStatV-Teil II: Diagnosen / Berechnung: SenGesPlegGleich - I A -) Aus dem Krankenhaus wegen psychischer und Verhaltensstörungen durch Alkohol: Akute Intoxikation (ICD-10 Nr. F10.0) entlassene vollstationäre Behandlungsfälle (einschließlich Sterbefälle) in Berlin 2017 nach ausgewählten Altersgruppen und Bezirken (Wohnort) - absolut und je 100.000 EW Bezirk (Wohnort) Stationäre Behandlungsfälle / ICD-10 Nr. F 10.0 (psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol: Akute Intoxikation) / Alter in Jahren insg. 0 - 19 20 und älter