Drucksache 18 / 18 694
Schriftliche Anfrage

18. Wahlperiode

Schriftliche Anfrage

des Abgeordneten Kristian Ronneburg (LINKE)

vom 25. April 2019 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 26. April 2019)

zum Thema:
Neubau der NABU-Wildvogelstation und eines Baumpflege-Stützpunktes unter
einem Dach

und Antwort vom 10. Mai 2019 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 14. Mai 2019)

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 1 

Senatsverwaltung für 
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz 
 
 
 
 
Herrn Abgeordneten Kristian Ronneburg (LINKE) 
über 
 
den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin 
über Senatskanzlei - G Sen - 
 
 
A n t w o r t 
auf die Schriftliche Anfrage Nr. 18/18694 
vom 25. April 2019 
über Neubau der NABU-Wildvogelstation und eines Baumpflege-Stützpunktes unter 
einem Dach 
 

 
Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: 
 
Vorbemerkung der Verwaltung: 
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener 
Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine 
Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher das Bezirksamt Marzahn-
Hellersdorf um Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und 
dem Senat übermittelt wurde. Sie wird in der Antwort an den entsprechend 
gekennzeichneten Stellen wiedergegeben. 
 
 
Frage 1: 
 
Wann wird – nach der Beschlussfassung durch den Hauptausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses – 
frühestens damit gerechnet, mit der über SIWANA finanzierten Maßnahme des Neubaus der NABU-
Wildvogelstation und eines Baumpflege-Stützpunktes des Bezirksamtes Marzahn-Hellersdorf anfangen zu 
können? 

 
Antwort zu 1: 
 
Das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf teilt dazu mit: 
„Leider kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch kein Termin zum Maßnahmenbeginn 
genannt werden, da die Finanzierung der Maßnahme erst seit kurzem bekannt ist. Nach 
Beschlussfassung durch den Hauptausschuss wird die Maßnahme in den bestehenden 
Arbeitsplan integriert. Für den Bezirk hat die Maßnahme aufgrund der Verbindung mit dem 
Baumpflegestützpunkt eine hohe Priorität.“ 
 
  



 2 

 
Frage 2: 
 
In welche Arbeitsteile gliedert sich die Baumaßnahme konkret auf? 

 
Antwort zu 2: 
 
Das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf teilt dazu mit: 
„Im Grobablauf gliedert sich die Baumaßnahme folgendermaßen: 

- Bedarfsplanung 
- Formulierung Planungsauftrag und Angebotseinholung Planung 
- Angebotsabgabe 
- Erstellung Verträge 
- Leistungsphase 2 
- Leistungsphase 3 
- Entsperrung Abgeordnetenhaus 
- Leistungsphase 4 
- Leistungsphase 5 
- Leistungsphase 6 
- Leistungsphase 7 sowie öffentliche Ausschreibung 
- Abriss parallel ab Freigabe Abgeordnetenhaus 
- Baubeginn 
- Baufertigstellung.“ 

 
 
Frage 3: 
 
Wie viel Zeit wird für die Planung veranschlagt? Welche Planungsschritte sind bereits erfolgt? 

 
Antwort zu 3: 
 
Das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf teilt dazu mit: 
„Bisher sind bis auf die Grobplanungen keine weiteren Planungsschritte erfolgt.“ 
 
 
Frage 4: 
 
Wie viel Zeit wird für den Abriss veranschlagt? 

 
Antwort zu 4: 
 
Das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf teilt dazu mit: 
„Es werden 2,5 Monate für den Abriss veranschlagt.“ 
 
 
Frage 5: 
 
Wie viel Zeit wird für den Bau veranschlagt? 

 
Antwort zu 5: 
 
Das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf teilt dazu mit: 
„Es werden 18 Monate für den Bau veranschlagt.“ 



 3 

 
 
Frage 6: 
 
Wie lange würde in Summe die Realisierung der Maßnahme dauern? 
 
Antwort zu 6: 
 
Das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf teilt dazu mit: 
„Nach dem derzeitigen Planungsstand würde die Realisierung 52 Monate dauern, es wird 
jedoch an einer Verkürzung des Zeitplanes gearbeitet.“ 
 
 
Frage 7: 
 
Für welchen Zeitraum ist die Arbeit der NABU-Wildvogelstation in Containern noch abgesichert und wie soll 
sie künftig – während der Bautätigkeiten – erfolgen? 

 
Antwort zu 7: 
 
Nach derzeitigem Kenntnisstand ist die Arbeit in den Container abgesichert. Der Senat 
bemüht sich darum, dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) die mit der Anmietung der 
Container verbundenen Kosten zu übernehmen. Die Bautätigkeiten müssen so erfolgen, 
dass dies auch während der Bautätigkeit gewährleistet ist. 
 
 
Berlin, den 10.05.2019 
 
In Vertretung 
 
 
Stefan Tidow 
Senatsverwaltung für 
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz