Drucksache 18 / 18 907 Schriftliche Anfrage 18. Wahlperiode Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Stefan Förster (FDP) vom 15. Mai 2019 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 15. Mai 2019) zum Thema: Gerhart-Hauptmann-Gymnasium in Friedrichshagen als bedeutendes Baudenkmal – Welche Schritte unternimmt das Bezirksamt Treptow-Köpenick? und Antwort vom 03. Juni 2019 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 05. Juni 2019) Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie Herrn Abgeordneten Stefan Förster (FDP) über den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin über Senatskanzlei - G Sen - A n t w o r t auf die Schriftliche Anfrage Nr. 18/18907 vom 15.Mai 2019 zum Thema: Gerhart-Hauptmann-Gymnasium in Friedrichshagen als bedeutendes Baudenkmal – Welche Schritte unternimmt das Bezirksamt Treptow-Köpenick? ___________________________________________________________________ Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Vorbemerkung der Verwaltung: Gemäß § 109 Schulgesetz von Berlin obliegt es den bezirklichen Schulträgern, die äußeren Rahmenbedingungen für das Lehren und Lernen in der Schule zu schaffen. Dies beinhaltet den Bau, die Ausstattung und die Unterhaltung der Schulstandorte. Die Schriftliche Anfrage betrifft daher Sachverhalte, die der Senat nicht in eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er hat daher das Bezirksamt Treptow- Köpenick um Zulieferung gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat mit nachfolgenden Aussagen übermittelt wurden. 1. Ist dem Facility Management des Bezirksamts Treptow-Köpenick, Fachbereich Hochbau, bekannt, dass das Gerhart-Hauptmann-Gymnasium in Friedrichshagen, Bruno-Wille-Straße 37, 12587 Berlin seit dem Jahr 2018 als bedeutendes Baudenkmal in die Berliner Denkmalliste eingetragen ist? Zu 1.: Dem Bezirksamt ist bekannt, dass das Gerhart-Hauptmann-Gymnasium seit Mai 2018 als Baudenkmal in der Berliner Denkmalliste geführt wird. 2 2. Welche Auswirkungen hatte die Unterschutzstellung des Gebäudes, seines Umfeldes sowie des Direktorenwohnhauses für die Planungen den Brandschutz und weitere bauliche Maßnahmen betreffend, die bereits in der Planungsphase waren/sind? Welchen inhaltlichen Anpassungen wurden an die Belange des Denkmalschutzes vorgenommen? Wurde die weitere Bearbeitung beim Fachbereich Hochbau einer Person mit besonderer Befähigung in Belangen des Denkmalschutzes übertragen? Wenn nein, warum nicht? Zu 2.: Seit der Unterschutzstellung fanden regelmäßige Abstimmungsrunden mit der Unteren Denkmalschutzbehörde statt. Die zuständige Projektarchitektin des Bezirksamtes verfügt über mehrjährige Berufserfahrung im Umgang mit denkmalgeschützten Objekten. 3. Welche baulichen Maßnahmen wurden seit der Bezirksfusion im Jahr 2001 bis heute am Schulgebäude und auf dem Schulgelände jeweils durchgeführt und welche Kosten entstanden dafür? (Bitte um Auflistung der Maßnahmen auf die einzelnen Jahre und deren Kosten) Zu 3.: Die folgenden Maßnahmen wurden zusätzlich zu den laufenden Instandsetzungsund Wartungsarbeiten seit 2001 an der Schule durchgeführt: Haushaltsjahr Maßnahme im Haushaltsjahr verausgabt Finanzierung 2002 Errichtung naturwissenschaftlicher Raum 63.333,00 € Bauliche Unterhaltung (Bezirk) 2010-2013 Neubau einer Dreifeld - Sporthalle 4.961.000,00 € K II - Programm 2012-2013 Umbau der ehemaligen Sporthalle zur Mensa, einschl. Sanitäranlagen und Essenausgabe und Sanierung der angrenzenden Räumlichkeiten 436.415,02 € Schul- und Sportanlagen Sanierungsprogramm (SSP), Baulicher Unterhalt (Bezirk) 2012 Energieträgerumstellung auf Fernwärme 10.710,00 € Bauliche Unterhaltung (Bezirk) 2016-2017 Sanierung Sanitär Direktorenvilla 49.803,17 € SSP (Sanitärprogramm 2710 51916) 2017 Erstellung Brandschutzkonzept 37.851,01 € Bauliche Unterhaltung (Bezirk) 2017 Sanierung Fenster 348.703,41 € SSP (2710 51939) 2018 Sanierung Fenster 257.933,04 € SSP (2710 51939) 3 4. Wurden alle Maßnahmen aus dem regulären Bezirkshaushalt finanziert? Wenn nein, welche nicht und woher dann? Zu 4.: Siehe Beantwortung Frage 3. 5. Welche baulichen Maßnahmen im Inneren des Gebäudes sind momentan in Vorbereitung? Wann sollen sie realisiert und durch wen finanziert werden? Welche Kosten sind geplant? Zu 5.: In 2019 wird der 3. Bauabschnitt der Sanierung der Holzkastenfenster durchgeführt. Die Finanzierung erfolgt aus Mitteln des Schul- und Sportanlagen Sanierungsprogramms (SSP). – Baukosten: 400 Tausend € - Die denkmalgerechte Komplettsanierung der Aula wird in 2019 geplant. Die Ausführung erfolgt in Abhängigkeit der Finanzierung und Kapazität in 2019 / 2020. Die Finanzierung ist aus Mitteln des SSP bzw. des baulichen Unterhalts geplant. – Baukosten: 300 Tausend € - Im Rahmen einer pauschalen Investitionsmaßnahme sollen ab 2021 beginnend alle Brandschutzmaßnahmen durchgeführt, das Gebäude barrierefrei erschlossen werden und unter Beachtung der Auflagen des Denkmalschutzes energetisch saniert werden. Die ersten Vorentwürfe wurden erstellt und mit der Denkmalpflege abgestimmt. - Baukosten: 1.800 Tausend € 6. Welche baulichen Maßnahmen den Brandschutz betreffend sind momentan in Vorbereitung? Wann sollen sie realisiert und durch wen finanziert werden? Welche Kosten sind geplant? Zu 6.: Siehe Beantwortung Frage 5. 7. Wie wird bei 5. und 6. auf die Belange des Denkmalschutzes Rücksicht genommen? 8. Welche Abstimmungen und Gespräche haben zwischen dem Schulträger, dem Fachbereich Hochbau und den Denkmalfachbehörden seit der Unterschutzstellung der Schule zu konkreten Baumaßnahmen stattgefunden? (Bitte um Auflistung der Gesprächstermine und der besprochenen Inhalte) Zu 7. und 8.: Seit der Unterschutzstellung fanden regelmäßige Abstimmungstermine mit den Denkmalbehörden statt. Siehe Anlage 1. 4 9. Welche restauratorischen Untersuchungen (z.B. für Fassade, Aula, Treppenhäuser mit Vestibül, Flure) wurden bisher beauftragt und durch wen? Welche Kosten sind dafür eingeplant und wann ist mit den Ergebnissen zu rechnen? Zu 9.: Restauratorischer Befund beauftragt durch beauftragt am Kosten € Termin Aula FM Hoch (Facility Management) 26.09.2017 1.700 liegt vor seit 10/2017 Treppenhäuser/ Eingangshallen FM Hoch Juni 2019 geplant ca. 3.000 geplant Ende 2019 Flure FM Hoch Erfolgt bei Bedarf Fassade FM Hoch erfolgt bei Bedarf 10. Welche Überlegungen gibt es für den angedachten Schulergänzungsbau, der idealerweise im hinteren Teil des Schulgrundstücks zur Wupatzseestraße hin errichtet werden müsste, um bestehende Sichtachsen und die stadträumliche Qualität zu bewahren? Zu 10.: Der in Planung befindliche Schulergänzungsbau (Modularer Ergänzungsbau - MEB) für die Grundschule in der Aßmannstraße ist ein Ersatzbau mit größerem Platzangebot, für den an gleicher Stelle stehenden mobilen Ergänzungsbau aus den 90er Jahren. Die Vorbereitung und Umsetzung der Maßnahme erfolgt durch die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie. 11. Wie viele Schulplätze werden momentan in dem von der Grundschule genutzten Provisorium an der Rahnsdorfer Straße / Bruno-Wille-Straße angeboten? Welcher Bedarf besteht hier künftig? Zu 11.: Derzeit bestehen 2,6 Züge mit 380 SchülerInnen in der Müggelsee-Schule. Geplant sind ab 2021/22 künftig 3 Züge mit 432 SchülerInnen. 12. Wie groß ist der Platzbedarf des Gymnasiums? Zu 12.: Im Schuljahr 2018/19 lernen 569 Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe I. In der Sekundarstufe II lernen im Schuljahr 2018/19 175 Schülerinnen und Schüler. 13. Werden beide Planungen zusammen gedacht und wird ein Architektenwettbewerb eingeplant, der aufgrund des herausragenden Schuldenkmals notwendig wäre? Zu 13.: Es ist kein Architektenwettbewerb geplant. 5 14. Wann wird der Bezirksdenkmalrat Treptow-Köpenick, der mehrfach sein Interesse an der Mitarbeit und fachlichen Unterstützung signalisiert hatte und auch die Unterschutzstellung der Schule maßgeblich vorangetrieben hat, endlich in die Planungen einbezogen, da bisher weder eine Unterrichtung des Gremiums noch eine Einladung zu entsprechenden Abstimmungsgesprächen erfolgt ist? Zu 14.: Im Rahmen der Projektarbeit erfolgt - wie allgemein üblich - ein enger und multilateraler Austausch zwischen den Ämtern. Insbesondere die Denkmalschutzbehörden waren seit der Unterschutzstellung der Schule eng in die Projektarbeit eingebunden, so dass sowohl das Landesdenkmalamt als auch die Untere Denkmalschutzbehörde immer über den aktuellen Projektstand informiert waren. Ein Austausch zu aktuellen denkmalrelevanten Fragen und Belangen erfolgt regelmäßig zwischen der Unteren Denkmalschutzbehörde und dem Bezirksdenkmalrat, so dass hier der Informationsfluss sichergestellt ist. Berlin, den 3. Juni 2019 In Vertretung Beate Stoffers Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie Anlage 1 Schriftliche Anfrage Drucksache 18/18907 Teilnehmer 15.05.2018 FM ( Facility Management)Hoch Kenntnis von der Unterschutzstellung 24.05.2018 E-Mail FM Hoch an Untere Denkmalbehörde (UD) Mitteilung über die geplanten Brandschutzmaßnahmen und die Sanierung der Aula und Bitte um einen Termin vor Ort 04.07.2018 Ortstermin Untere Denkmalbehörde FM Hoch Erste Besichtigung des Gebäudes durch UD und Erläuterung der geplanten Maßnahmen zum Brandschutz, zur Sanierung der Aula und zur geplanten Veranstaltungstechnik sowie der bereits vorliegenden Entwurfsplanung Statik für die Fluchttreppen 07.08.2018 Besprechung Untere Denkmalbehörde FM Hoch 1. Fluchttreppe Hauptgebäude vom Gebäude abrücken, als selbständig wirkendes Gebäude platzieren 2. Bestandstüren im Gebäude, Art der Sanierung 3. Beleuchtung der Aula 09.08.2018 E-Mail Untere Denkmalbehörde an FM Hoch Vorschlag/Beispiel zur Einhausung der Fluchttreppe am Giebel des Hauptgebäudes 22.08.2018 Besprechung Untere Denkmalbehörde FM Hoch Tragwerksplaner 1. Fluchtbrücke, sportplatzseitig, neuer Vorschlag des Tragwerksplaners wird angenommen, Visualisierung erwünscht 2. Fluchttreppe Hauptgebäude als Solitär wird verworfen, stattdessen soll die Treppe, in Laufrichtung der Flurachse geschwenkt oder innerhalb des Gebäudes angeordnet werden > Varianten erarbeiten und visualisieren 3. UD stellt Fluchttreppe der Villa in Frage, Nutzungskonzept der Schule wird angefordert 4. UD wünscht weitere restauratorische Untersuchungen an Bauteilen der Aula 5. Beleuchtung Aula, vorgestellt werden Retroleuchten angelehnt an die Bauzeit und LED Ringleuchten 13.11.2018 E-Mail FM Hoch an Untere Denkmalbehörde Bitte um Konkretisierung, welche weitergehenden restauratorischen Befunde gefordert werden 28.08.2018 E-Mail FM Hoch an Untere Denkmalbehörde 1. Nutzungskonzept, Varianten für die Anordnung der Fluchttreppe wie am 22.08. gefordert 2. Unterlagen für die Sitzung des Denkmalrates am 07.09.2018 3. Bitte um Bestätigung des vorgeschlagenen Treppenstandortes in Flurachse am Giebel 4. Bitte um schriftliche Zustimmung zur Fluchtbrücke 5. Bitte um Entscheidung zu den Leuchten der Aula 05.09.2018 E-Mail FM Hoch an Untere Denkmalbehörde Erbitten dringend Festlegungen wie am 28.08.2018 erbeten 06.09.2018 E-Mail Untere Denkmalbehörde an FM Hoch 0. Vorhaben sollen dem Denkmalrat erst am 12.102018 vorgestellt werden 1. Fluchttreppe Hauptgebäude soll auf dem Hof, vor den naturwissenschaftlichen Räumen angeordnet werden > Variante erarbeiten 2. Fluchtweg Hauptgebäude über die Villa prüfen 3. Beleuchtung der Aula mit LED Ringleuchten wird unter der Maßgabe zugestimmt, dass die Leuchten nicht rhythmisch angeordnet werden 07.09.2018 E-Mail FM Hoch an Untere Denkmalbehörde Antwort auf E-Mail vom 06.09.2018 1. Begründung warum Fluchttreppe nicht auf dem Hof angeordnet werden kann 2. Begründung warum die Villa nicht Fluchtweg für das Hauptgebäude sein kann 06.11.2018 Besprechung Untere Denkmalbehörde Schulamt 1. UD fordert, die Fluchttreppe für das Hauptgebäude anstelle des Verbinders zwischen Villa und FM Hoch Hauptgebäude anzuordnen, Variante soll erarbeitet werden, trotz der Flächenverluste für die naturwissenschaftlichen Räume 2. UD stellt Fluchttreppe der Villa weiterhin in Frage und fordert den Rückbau der Außentür, die vor Unterschutzstellung eingebaut wurde 3. Beleuchtung der Aula mit LED Ringleuchten und Strahlern an den Längswänden wird zugestimmt. Die Ringleuchten sind jedoch regelmäßig in den mittleren Deckenkassetten anzuordnen. 4. UD bestätigt eine 2. Traverse für den Bühnenvorhang, wie für die Bühnentechnik bereits festgelegt 12.11.2018 E-Mail FM Hoch an Untere Denkmalbehörde Variante für die Fluchttreppe zwischen Hauptgebäude und Villa unter Hinweis auf die räumlichen Auswirkungen und die daraus folgenden Einschränkungen für den naturwissenschaftlichen Unterricht 13.11.2018 E-Mail FM Hoch an Untere Denkmalbehörde Nochmalige Bitte um Konkretisierung, welche weitergehenden restauratorischen Befunde gefordert werden 15.11.2018 E-Mail Untere Denkmalbehörde an FM Hoch Mitteilung über geänderte Zuständigkeiten 28.11.2018 Ortstermin Landesdenkmalamt (LAD) Untere Denkmalbehörde Restaurator FM Hoch Schulleitung 1. Umfang des restauratorischen Gutachtens ausreichend 2. Beleuchtung Aula: Zustimmung zu den LED Ringleuchten vom 06.11.2018 wird widerrufen 3. Bühnentechnik: Zustimmung zu Traversen wird widerrufen 4. Rettungsweg Schulgebäude: Fluchttreppe zwischen Villa und Hauptgebäude wird vorgelegt und abgelehnt 5. Ausbildung des westlichen Hauttreppenraumes als Sicherheitstreppenraum ist zu prüfen 6. Fluchtbrücke im 3.OG kann gebaut werden wie geplant, UD legt Farbgebung fest 7. Villa: hofseitiger Fluchttreppe wird unter Auflagen zugestimmt 29.11.2018 E-Mail FM Hoch an Untere Denkmalbehörde 1. Beleuchtung Aula, Begründung zu den bereits festgelegten Leuchten 2. Begründung der Traversen 29.11.2018 E-Mail Untere Denkmalbehörde an FM Hoch Hinweis, daß die bisher erfolgten Zustimmungen seites UD nicht mit dem Landesdenkmalamt abgestimmt waren 30.11.2018 E-Mail FM Hoch an Untere Denkmalbehörde 1. Ausführliche Begründung für die Beleuchtung der Aula mit LED Ringleuchten 2. Hinweis auf den, mit den geforderten Varianten verbundenen Aufwand (Zeit und Kosten) 30.11.2018 E-Mail LDA an FM Hoch 1. Ablehnung der Begründung für die Beleuchtung der Aula mit LED Ringleuchten 2. nochmals Hinweis darauf, daß die bisher erfolgten Zustimmungen seites UD nicht mit dem LDA abgestimmt waren 3. LDA fordert erneute Vorstelleung und Visualisierung der Varianten, insbesondere für die geforderte Quadratleuchten und die Traversen 03.12.2018 E-Mail FM Hoch an LDA Hinweis auf Teile der von LDA nicht richtig verstandenen Begründung für die LED Ringleuchten 13.12.2018 Besprechung LDA FM Hoch Fachplaner Technik 1. Beleuchtung Aula / gegenüberstellende Visualisierung von Ringleuchten und Quadratleuchten wird als unzureichend zurückgewiesen. LDAverlangt fotorealistische Visualisierungen aller zum Einbau vorgesehenen technischen Ausrüstungen, Traversen und Vorhänge sowie deren Bemusterung vor Ort 14.12.2018 E-Mail FM Hoch an LDA WG der ablehnenden Stellungnahme des Brandschutzsachverständigen zum gewünschten Sicherheitstreppenraum 14.12.2018 E-Mail LDA an FM Hoch Begründung der Forderung vom 13.12.2018 30.01.2019 E-Mail Untere Denkmalbehörde an FM Hoch 1. Hinweis auf erforderliche Bauvorlagen 2. Hinweis auf gewünschte Prüfung der Variante Fluchttreppe auf dem Hof, durch NW- Vorbereitungsräume und vermeintlich nicht besprochene Feuerschutzwände 31.01.2019 E-Mail FM Hoch an Untere Denkmalbehörde Antwort auf E-Mail vom 30.01.2019: zu 1. selbstverständlich erfolgt eine Beteiligung von UD im Bauantragsverfahren zu 2. Hinweis auf Besprechung der erforderlichen Feuerschutzwände mit dem Brandschutzsachverständigen 27.03.2019 Ortstermin Landesdenkmalamt Untere Denkmalbehörde Schulamt FM Hoch Schulleitung Fachplaner Technik Aula: 1.Vorlage der gewünschten Visualisierungen mit Bühnentechnik, Vorhang und LED Rund- und Quadratleuchten in mehreren Anordnungsvarianten 2.LDA bevorzugt Einbau der Quadratleuchten und bestätigt Anordnung zweier Traversen dicht unter der Kassettendecke 1.Bodenkanal für Elektrokabel mit Parkettabdeckung in vorhandeneer Optik Fluchtwege: 1.Schulamt votiert gegen die Variante Fluchttreppe auf dem Hof 2. LDA stimmt nunmehr der Fluchttreppe am straßenseitigen Giebel zu. Es ist zu prüfen ob die Treppe seitlich verschwenkt werden kann, in Richtung Villa. LDA wünscht dazu detailgetreue, fotorealistische Visualisierungen der Fluchttreppe an diesem Standort, mit unterschiedlichen Stahlprofilen und Geländerfüllungen. FM Hoch lehnt dies ab, mit Hinweis darauf daß das Vorhaben wegen des von LDA offen gehaltenen Standortes wieder auf den Stand Vorplanug zurückgeworfen ist. Welche Profile zum Einsatz kommen entscheidet der Statiker jedoch erst während der erneut erforderlichen Entwurfsplanung, Details erst in der Ausführungsplanung. Die Minimierung der Konstruktion auf das statisch Notwendige ist Standard und kann nicht weiter reduziert werden.