Drucksache 18 / 19 054 Schriftliche Anfrage 18. Wahlperiode Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Tommy Tabor (AfD) und Ronald Gläser (AfD) vom 23. Mai 2019 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 29. Mai 2019) zum Thema: Spandau: Register Spandau IV und Antwort vom 17. Juni 2019 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 19. Juni 2019) Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung Herrn Abgeordneten Tommy Tabor (AfD) und Herrn Abgeordneten Ronald Gläser (AfD) über den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin über Senatskanzlei - G Sen - A n t w o r t auf die Schriftliche Anfrage Nr. 18/19054 vom 23. Mai 2019 über Spandau: Register Spandau IV -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Vorbemerkung der Abgeordneten: Zu der Antwort auf die Frage 8 der Schriftlichen Anfrage 18/14757: Unabhängig der Tatmotivation können alle Fälle gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit gemeldet werden. 1. Werden diese Fälle auch bearbeitet, statistisch erfasst und registriert? (Antwort bitte begründen ggf. konkret aufschlüsseln) Zu 1.: Alle gemeldeten Fälle werden bearbeitet und, so sie in die Kategorien der aufzunehmenden Vorfälle passen, als Registermeldung aufgenommen. 2. Laut Aussage (Protokoll Ausschuss Integration BVV Spandau 06.05.2019) von Frau Sauer (Giz e.V) ist es nicht ihr Auftrag Linksextremismus zu beobachten. Wenn Frau Sauer nicht für linksextremistische Vorfälle beauftragt ist, wer ist es dann und wie werden „linke“ Vorfälle dann durch wem bearbeitet? Zu 2.: Die Giz (Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit gGmbH) ist der Träger der bezirklichen Registerstelle Spandau zur Erfassung rechtsextremer und diskriminierender Vorfälle in Berlin. Eine andere Registerstelle ist dem Senat in diesem Bezirk nicht bekannt. Berlin, den 17. Juni 2019 In Vertretung Margit Gottstein Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung