Drucksache 18 / 19 854 Schriftliche Anfrage 18. Wahlperiode Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Nicole Ludwig (GRÜNE) vom 29. Mai 2019 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 11. Juni 2019) zum Thema: Sanierung der Sporthalle am OSZ Handel 1 in der Wrangelstraße und Antwort vom 20. Juni 2019 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 25. Juni 2019) Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie Frau Abgeordnete Nicole Ludwig (GRÜNE) über den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin über Senatskanzlei - G Sen - A n t w o r t auf die Schriftliche Anfrage Nr. 18/19854 vom 29. Mai 2019 über Sanierung der Sporthalle am OSZ Handel 1 in der Wrangelstraße ___________________________________________________________________ Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: 1. Welcher Bodenbelag wurde bei der Sanierung der Sporthalle am OSZ Handel 1 verwendet? 2. Nach welcher DIN-Norm ist der Bodenbelag konzipiert? Zu 1. und 2.: Der Sportboden in der betreffenden Sporthalle wurde erneuert. Hierbei wurde ein flächenelastischer Boden mit PUR-Beschichtung eingebaut. Dadurch wurde der alte Boden komplett entfernt und ein neuer Boden nach der DIN V 18032-2:2001-04 (Sportböden: Anforderungen, Prüfungen) eingebaut. Nach Fertigstellung wurde der Sportboden von dem Institut für Sportbodentechnik geprüft. Alle Anforderungen an flächenelastische Sportböden sind erfüllt. 3. Ist dem Senat bekannt, dass der zu harte Bodenbelag bei vielen Sportler*innen zu Verletzungen führt? 4. Welche Bemühungen wurden seitens des Senats unternommen, um diesen Zustand zu verbessern? 5. Wird ein Austausch des Bodenbelages angestrebt, um diesen durch einen besseren Belag zu ersetzen? Zu 3. bis 5.: Weder laut Prüfzeugnis des Instituts für Sportbodentechnik noch auf Grundlage anderer Kenntnisse und Vorgaben ist der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie eine Einschätzung zum Boden bekannt. Berlin, den 20. Juni 2019 In Vertretung Beate Stoffers Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie