Drucksache 18 / 20 100
Schriftliche Anfrage

18. Wahlperiode

Schriftliche Anfrage

der Abgeordneten Emine Demirbüken-Wegner (CDU)

vom 27. Juni 2019 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 02. Juli 2019)

zum Thema:
Kommt ein Pflegecampus auf dem ehemaligen KaBoN-Gelände?

und Antwort vom 09. Juli 2019 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 15. Juli 2019)

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Senatsverwaltung für Gesundheit, 
Pflege und Gleichstellung 
 
 
 
 
 
 
Frau Abgeordnete Emine Demirbüken-Wegner (CDU) 

über 

den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin 

über Senatskanzlei - G Sen - 

 
 
 
A n t w o r t  
auf die Schriftliche Anfrage Nr. 18/20100 
vom 27.Juni 2019  
über Kommt ein Pflegecampus auf dem ehemaligen KaBoN-Gelände? 
___________________________________________________________________ 
 
Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: 
 
 
1. Welche Planungen zur Errichtung eines gemeinsamen 'Pflegecampus' von Charité und Vivantes kennt 
der Senat?  
 

Zu 1.: 
 
Der Senat kennt das Vorhaben von Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH und der 
Charité-Universitätsmedizin Berlin, einen gemeinsamen Ausbildungscampus für Gesundheitsberufe
 zu errichten nicht nur, sondern hat dies auch initiiert und unterstützt es. In der 
Einrichtung sollen nicht nur Pflegefachkräfte, sondern auch Angehörige anderer Gesundheitsfachberufe
 ausgebildet werden. 
 
 
2. Welche Erkenntnisse hat der Senat betreffend möglicher Standorte zur Errichtung eines solchen 'Pflegecampus
'?  

 
Zu 2.: 
 
Derzeit werden verschiedene Standorte auf ihre Eignung geprüft. Die Standortsuche ist 
noch nicht abgeschlossen. Das Gelände der ehemaligen Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik 
(KaBoN) gehört zurzeit nicht zu den prioritär geprüften Grundstücken. 
 
 
3. Treffen Zeitungsberichte zu, nach denen das Gelände der ehemaligen Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik 
(KaBoN) in Berlin-Wittenau eine ernstzunehmende Standortoption für einen solchen 'Pflegcampus' darstellt?  
 

a) Wenn ja, inwieweit haben diese Planungen Auswirkungen auf die derzeitigen Nutzungen Maßregelvollzug
, Ankunftszentrum, Flüchtlingsunterbringung auf dem Gelände?  
 
b) Wenn ja, inwieweit werden durch diese Standortüberlegungen die Planungen zum späteren Wohnungsbau
 auf dem KaBoN-Gelände gänzlich oder teilweise obsolet?  
 



- 2 - 
 
 

 

2 

c) Wenn ja, welche Beteiligung des Bezirksamtes Reinickendorf haben diese Überlegungen bereits erfahren
? 

 

Zu 3.: 
 
Nein. 
 
 
 
Berlin, den 9. Juli 2019 
 
 
In Vertretung 
Martin Matz 
Senatsverwaltung für Gesundheit, 
Pflege und Gleichstellung