Drucksache 18 / 20 749 Schriftliche Anfrage 18. Wahlperiode Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Emine Demirbüken-Wegner (CDU), Danny Freymark (CDU) und Maik Penn (CDU) vom 21. August 2019 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 22. August 2019) zum Thema: Einsamkeit in Berlin und Antwort vom 04. September 2019 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 09. Sep. 2019) Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. 1 Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales Frau Abgeordnete Emine Demirbüken-Wegner (CDU), Herrn Abgeordneten Danny Freymark (CDU) und Herrn Abgeordneten Maik Penn (CDU) über den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin über Senatskanzlei - G Sen - A n t w o r t auf die Schriftliche Anfrage Nr. 18/20749 vom 21.August 2019 über Einsamkeit in Berlin ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Wir fragen den Senat: 1. Wie bewertet der Senat das Phänomen Einsamkeit in der Großstadt Berlin und welche Auswirkungen hat dieses aus sozialer, gesundheitlicher und wirtschaftlicher Sicht auf den Einzelnen und auf die Stadtgesellschaft? 2. Inwieweit hält der Senat die breite Öffentlichkeit schon für das Thema Einsamkeit sensibilisiert und welchen Stellenwert nimmt diese Problematik in der eigenen Arbeit des Senats ein? 3. Welche konkreten Zahlen und Fakten liegen dem Senat zum Thema Einsamkeit im Land Berlin vor und welche sozialen Gruppen sind besonders davon betroffen? Welche Entwicklungen hält er dabei für besonders alarmierend? 4. Welche Strategien hat der Senat gegen das zunehmende Phänomen der Einsamkeit bisher entwickelt und wie waren die unterschiedlichen Senatsverwaltungen daran beteiligt? Zu 1. bis 4.: Das Thema Einsamkeit bzw. soziale Isolation und die daraus resultierenden Folgen stellen ein aktuelles Problem in vielen Bereichen der Gesellschaft dar. Davon betroffen sind zwar in besonderem Maße ältere, pflegebedürftige und alleinerziehende Menschen, aber nicht ausschließlich. 2 Auch wenn vor allem die gesundheitlichen und psychischen Auswirkungen der Einsamkeit bei den Betroffenen vordergründig sind, so handelt es sich bei der Einsamkeit insgesamt, wie bei der Seniorenpolitik und deren Leitlinien, aber um ein klassisches Querschnittsthema, welches nicht in der Zuständigkeit einer Senatsverwaltung, sondern viel mehr ressortübergreifend, im Rahmen verschiedener Fachplanungen und Fachstrategien bearbeitet wird. Bereits seit längerer Zeit stehen die verschiedenen Folgen von Einsamkeit im Fokus des Senates, wie z. B. bei Stadtteilzentren, Besuchsdiensten, Mobilitätshilfen und bei den bezirklichen Sozialkommissionen. Diese fachlichen Ansätze müssen und werden im Rahmen der fachlichen Begleitung der einzelnen Angebote kontinuierlich weiterentwickelt. Besonders betroffen von Einsamkeit bzw. sozialer Isolation sind Menschen mit in der Gesellschaft stigmatisierten Erkrankungen (z. B. psychische Erkrankungen, Epilepsie) bzw. Erkrankungen, die sich z. B. aufgrund einer allgemeinen Keimbelastung zurückziehen müssen (z. B. bei Mukoviszidose) oder chronisch degenerative Erkrankungen, die im Verlauf oft eine zunehmende Immobilität beinhalten (z. B. Rheuma, Multiple Sklerose, Krebs). Der Senat unterstützt im Rahmen des Integrierten Gesundheitsprogramms freie Träger bei der Erfüllung ihrer Aufgaben, die gerade in den genannten Feldern auch gegen soziale Isolation und Einsamkeit wirken. Dem Senat liegen darüber hinaus keine Erkenntnisse darüber vor, welche wirtschaftlichen Auswirkungen die Einsamkeit auf den Einzelnen und die Stadtgesellschaft hat. 5. Welche konkreten Unterstützungen gibt es seitens des Senats für Initiativen und Projekte gegen die Einsamkeit, die durch freie Träger der Wohlfahrt bzw. durch Persönlichkeiten der Zivilgesellschaft gegründet wurden? Mit welchen Trägern ist der Senat im Gespräch, um weitere Initiativen zu fördern? Zu 5.: Bei der Förderung im Rahmen des Integrierten Gesundheitsprogramms steht immer der konkrete gesundheitliche Bezug im Fokus und nicht die Einsamkeit an sich. Dies gilt auch für die geförderten Einrichtungen Berliner Telefonseelsorge, die Kirchliche Telefonseelsorge und das Muslimische Seelsorgetelefon, bei denen auch Menschen anrufen bei denen Einsamkeit ein vorrangiges oder auch ein mit angesprochenes Thema ist. Der Senat förderte im Jahr 2018 den Aufbau des Hilfs- und Kontaktangebotes für ältere vereinsamte und isolierte Menschen „Silbernetz - Gemeinsam gegen Einsamkeit im Alter“. Ziel des Angebots ist es, die gesundheitlichen und sozialen Folgen von Einsamkeit Älterer, wie bspw. Depressivität oder Suizidrisiko, durch das dreistufige Angebot einer kostenlosen Rufnummer („Silbertelefon“), der Vermittlung Ehrenamtlicher, die regelmäßig Kontakt zu Älteren halten („Silbernetz-Freundinnen und –Freunden“) und der Vermittlung zu regionalen Angeboten der Altenhilfe aufzufangen. Mit den Kontaktstellen PflegeEngagement fördert der Senat die Unterstützung wohnortnaher Selbsthilfe- und Ehrenamtsstrukturen für Pflegebedürftige, die zu Hause 3 oder in einer ambulanten Wohngemeinschaft leben. Die Träger, die ehrenamtliche Besuchsdienste und Gruppenangebote für Pflegebedürftige im Rahmen der Angebote zur Unterstützung im Alltag nach § 45a SGB XI anbieten, werden hälftig aus Mitteln des Landes Berlin und der Pflegekassen finanziert, ebenso das vom Senat geförderte „Kompetenzzentrum Pflegeunterstützung“, dass die Anbieter lokaler Unterstützungsangebote im Umfeld häuslicher Pflege begleitet und unterstützt. Mit der Beratungsstelle „Pflege in Not“ fördert der Senat ein Unterstützungsangebot für pflegende Angehörige, die an die Grenzen ihrer Belastbarkeit kommen, welche unter anderem auch durch soziale Isolation verursacht sein können. Die vom Senat geförderte „Fachstelle für pflegende Angehörige“ entwickelt und verbreitet hier ebenfalls präventive Konzepte durch Maßnahmen der Anerkennungs- und Beteiligungskultur, der Information, Beratung und Öffentlichkeitsarbeit sowie der Alltagsunterstützung für pflegende Angehörige. Das vom Senat geförderte Angebot „echt-unersetzlich - Beratung und Unterstützung für junge Menschen mit Pflegeverantwortung“ trägt dazu bei, die soziale Isolation von Kindern und Jugendlichen mit Pflegeverantwortung zu verhindern oder zu verringern. Die vom Senat geförderte „Zentrale Anlaufstelle Hospiz“ wird auch von alleinstehenden Menschen genutzt, die im Zusammenhang mit Sterben, Tod oder Trauer Fragen haben und Orientierung benötigen. Das vom Senat geförderte „Kompetenzzentrum Interkulturelle Öffnung der Altenhilfe (kom•zen)“ trägt durch Aufklärung und interkulturelle Kompetenzentwicklung der Berliner Pflege- und Altenhilfeanbieter dazu bei, Vereinsamung Älterer aufgrund von sprachlichen oder kulturellen Barrieren zu vermeiden. Im Rahmen des gesamtstädtisch ausgerichteten Integrierten Sozialprogramms werden Ehrenamtliche Besuchs- und Mobilitätshilfedienste gefördert, um Isolation und Einsamkeit bei den Nutzerinnen und Nutzern entgegenzuwirken. Hierfür unterstützen die geförderten Projekte mit ihrem Angebotsspektrum die gesellschaftliche Teilhabe der Nutzerinnen und Nutzer, die bei den Mobilitätshilfediensten Ältere Menschen (ab 60 Jahre) mit Mobilitätseinschränkungen in der eigenen Häuslichkeit und bei den Ehrenamtlichen Besuchsdiensten vorrangig Seniorinnen und Senioren im höheren Lebensalter darstellen. Der Senat unterstützt mit dem gesamtstädtischen Infrastrukturförderprogramm Stadtteilzentren Einrichtungen, die im Rahmen ihres Aufgabenumfangs niedrigschwellige Räume zur Begegnung schaffen. Stadtteilzentren leisten damit einen Beitrag zur Verhinderung von Einsamkeit bei Bürgerinnen und Bürgern in der Stadt. Mit dem Projekt „Theater der Erfahrungen“ (Träger Nachbarschaftsheim Schöneberg e. V.) wird zudem ein speziell auf die Heranführung älterer Menschen an das bürgerschaftliche Engagement im sozial-kulturellen Bereich konzipiertes Projekt gefördert. Zahlreiche Maßnahmen zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements dienen der Begegnung, dem Ausbau des nachbarschaftlichen Zusammenhalts und der Teilhabe am öffentlichen Leben. 4 Der Senat hält es für besonders wichtig, auf die Stärkung der Nachbarschaften und lokale Ansätze in den Bezirken zu setzen. In diese Richtung geht auch die Förderung der Freiwilligenagenturen, die der Senat in dieser Legislaturperiode begonnen hat. Insbesondere die Freiwilligenagenturen können Vermittler für Freiwillige sein, die sich in Besuchsdiensten oder anderen nachbarschaftlichen Aktivitäten engagieren und so auch dazu beitragen, Anonymität und Einsamkeit zu überwinden. 6. Welche Maßnahmen hält der Senat insbesondere für die Zielgruppe Senioren - unter ihnen vor allem die Hochaltrigen - für notwendig? Was will der Senat in diesem Zusammenhang tun, um die Besuchsdienste, Sozialkommissionen und Sondersozialkommissionen zu stärken? Zu 6.: Der Senat orientiert sich im Sinne des 7. Altenbericht der Bundesregierung am Ziel einer bedarfsgerechten quartiersbezogenen Angebotsstrukturplanung für Ältere. Dazu wurden mit Unterstützung des Senats in den Berliner Bezirken Altenhilfekoordinationsstellen eingerichtet. Gleichzeitig wurde und wird die Arbeit der Gerontopsychiatrisch-Geriatrischen Verbünde in den Bezirken gestärkt, um die intersektorale Versorgung Älterer im Gesundheits- und Pflegeberich langfristig zu optimieren. Als weiteren Baustein plant der Senat die Erprobung präventiver Hausbesuche bei Älteren, um mögliche Bedarfe frühzeitig zu erkennen und gegebenenfalls auch in Bezug auf (drohende) Einsamkeit präventiv handeln zu können. Mit der Verschränkung der Angebote unter Einbeziehung ehrenamtlicher und zivilgesellschaftlicher Aktivitäten in den Quartieren soll sich dem Ziel „sorgender Gemeinschaften“ im Sinne des 7. Altenberichts schrittweise angenähert werden. Die perspektivische Weiterentwicklung der ehrenamtlichen Besuchsdienste erfolgt gemeinsam mit den Wohlfahrtsverbänden im Rahmen der Umsetzung des Integrierten Sozialprogramms und der Verhandlungen mit der LIGA der Wohlfahrtsverbände über den 3. Rahmenfördervertrag für den Zeitraum 2021 bis 2025. In der Arbeitsgemeinschaft Bezirke (AG Bezirke), welche von der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales und der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung regelmäßig organisiert wird, tauschen sich die Vertreterinnen und Vertreter der Bezirke zur Arbeit der Besuchsdienste, Sozialkommissionen und Sondersozialkommissionen aus. Diesen fachlichen Austausch will der Senat weiterentwickeln und verstetigen. Im Rahmen der 80plus-Rahmenstrategie sowie in der neuen Konzeption der Leitlinien der Berliner Seniorenpolitik 2020 werden aktuell Maßnahmen entwickelt, um Einsamkeit von älteren Menschen zu verringern. Da es sich um einen laufenden Prozess handelt, können aktuell keine weiteren Angaben gemacht werden. 7. Wie bewertet der Senat die Einrichtungen der Mehrgenerationenhäuser als soziale Treffpunkte und welche Unterstützung sollen diese Häuser seitens des Landes in den Jahren 2019/2020 erhalten? 5 Zu 7.: Dem Senat liegen keine Erkenntnisse darüber vor. 8. Wie viele weitere alternative Wohnprojekte, beispielsweise in Form von Genossenschaften, wurden in den letzten 10 Jahren gegründet und wie unterstützt der Senat aktuell die Gründung solcher Wohngemeinschaften und weiterer alternativer Wohnformen für Senioren? Zu 8.: Der Senat hat seit 2008 die Netzwerkagentur Generationenwohnen u. a. zur Beratung und Betreuung von Interessenten des Mehrgenerationenwohnens beauftragt. Bis Ende 2018 wurden insgesamt 280 Bau- und Wohnprojekte beraten. Davon firmieren schätzungsweise 100 Projekte unter dem Label „Mehrgenerationenwohnen“. Barrierefreiheit und Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen spielen in vielen der Projekte ebenso eine Rolle. 9. Wie bewertet der Senat den Zusammenhang zwischen Altersarmut und Einsamkeit? Wie will der Senat vor diesem Hintergrund mehr kostengünstige bis kostenfreie Angebote schaffen, um die Betroffenen aus ihrer durch Armut erzeugten Isolation herauszuhelfen? Zu 9.: Die Verfügbarkeit über Einkommen und Vermögen bestimmt in zentraler Weise die gesellschaftlichen Teilhabechancen eines Menschen. Von Altersarmut betroffene Menschen sind daher regelmäßig in ihrer Mobilität und damit auch in ihrer gesellschaftlichen Teilhabe beeinträchtigt. Um dem entgegenzuwirken, gibt es für Menschen mit Bezug von Sozialleistungen den berlinpass. Neben den Bezieherinnen und Beziehern von Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem Vierten Kapitel des Zwölften Buch Sozialgesetzbuchs (SGB XII) erhalten ab dem 1. Februar 2018 auch Empfängerinnen und Empfänger von Wohngeld sowie von Entschädigungsrenten nach den SED-Unrechtbereinigungsgesetzen sowie nach dem Gesetz über die Anerkennung und Versorgung der politisch, rassisch oder religiös Verfolgten des Nationalsozialismus (PrVG) den berlinpass. Mit der Aufnahme dieser Menschen in den Berechtigtenkreis für den berlinpass konnte in Sachen Mobilität und gesellschaftliche Teilhabe vielen von Altersarmut betroffenen Menschen geholfen werden. Der berlinpass ermöglicht es, in vielen öffentlichen und privaten Einrichtungen kostenlosen oder vergünstigten Eintritt zu erhalten. Inhaberinnen und Inhabern des berlinpass im Tarifbereich AB können zudem bei den Berliner Verkehrsbetrieben das kostengünstige Berlin-Ticket S erwerben. Mobilität ist die Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe. Darüber hinaus enthält die Ausführungsvorschrift Wohnen (AV Wohnen) Vorschriften, die dafür Sorge tragen, dass Menschen über 60 Jahre in ihrem sozialen Umfeld verbleiben können und nicht umziehen müssen. Für sie kommt ein Härtefallzuschlag im Rahmen der Übernahme der Mietkosten in Betracht. 10. Was tut der Senat, um das allgemeine Freizeitangebot zur Aktivierung von Senioren zu verbessern (z.B. Sport, Bewegung, Begleitdienste, PC-Kurse, künstlerische Aktivitäten, Seniorentreffpunkte)? 6 Welchen Stellenwert misst er dabei generationenübergreifenden Projekten zu und ist er bereit, dafür mehr finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen? Zu 10.: Die Bereitstellung von Freizeitangeboten für Seniorinnen und Senioren erfolgt auf vielfältige Weise unter anderem durch den Seniorenservice, die bezirklichen Seniorenfreizeitstätten und auch durch die Berliner Sportvereine. Die fortwährende Optimierung des Angebots wird durch den Senat mittelbar durch Vernetzung der bezirklichen Verantwortlichen in überbezirklichen Arbeitsgruppen (z.B. Arbeitsgruppe Seniorenpolitik und Altenhilfe) und durch Bereitstellung von Daten und Informationen (z. B. Studie über das Sport- und Bewegungsverhalten) unterstützt. In der vom Senat unterstützten Landesgesundheitskonferenz vernetzen sich die maßgeblichen Akteure der Stadt um in einem gemeinsamen Prozess unter anderem die Gesundheitsziele zur Erhaltung der Selbständigkeit und Lebensqualität im Alter abzustimmen und umzusetzen. Dies umfasst Strategien und Maßnahmen zum Ausbau der sozialraumorientierten Gesundheitsförderung und sozialen Teilhabe, Maßnahmen zum Ausbau der Bewegungsförderung und zur Motivierung älterer Menschen, sich regelmäßig zu bewegen sowie die Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe psychisch kranker, älterer Menschen und ihrer Angehörigen und die Weiterentwicklung adäquater Versorgungsstrukturen. In den Richtlinien der Regierungspolitik steht: „Der Senat wird neue Akzente setzen, kulturelle Teilhabe als Voraussetzung für soziale Teilhabe zu ermöglichen und Chancengleichheit beim Zugang zu Kultur zu gewährleisten“. Dazu gehört auch die Zielgruppe der Seniorinnen und Senioren. Es ist eine kulturpolitische Grundsatzaufgabe, den chancengerechten Zugang zu Kultur auch für ältere Menschen zu verbessern. Dabei stellt die fortschreitende Alterung der Berliner Stadtgesellschaft sowohl die Kulturakteurinnen und Kulturakteure als auch die Kulturpolitik vor neue Herausforderungen. So ergeben die Daten aus der landesweiten Besucherforschung Kultur-Monitoring (KulMon) u. a., dass für die Berliner Kulturinstitutionen durch die zunehmende Alterung der Gesellschaft sowie eine immer größere Unkalkulierbarkeit nachwachsender Nutzergruppen tiefgreifende Veränderungen der Besucherinnenstrukturen und Besucherstrukturen zu erwarten sind. Insgesamt wird das vielseitige Angebot der Berliner Kultureinrichtungen besonders häufig von älteren Menschen genutzt – mit steigender Tendenz. Sich mit den Kulturbedürfnissen dieser wichtigen Zielgruppe verstärkt zu befassen muss daher im besonderen Interesse der Kulturanbieterinnen und Kulturanbietern liegen. Bestehende Angebote umfassen u.a. zielgruppenspezifische Angebote der kulturellen Bildung, behandeln zielgruppenspezifische Themen und präsentieren die künstlerische Arbeit von Seniorinnen und Senioren. 7 Die Maßnahmen des Senates im Bereich Kultur und Europa fokussieren sich aktuell u. a. auf die Barrierefreiheit in den Kultureinrichtungen. Eine Übersicht über Baumaßnahmen im Kulturbereich der Berliner Immobilienmanagement GmbH kann anbei eingesehen werden. Zudem findet sich anbei eine Übersicht der Eintrittspreisregelungen der landesgeförderten Kultureinrichtungen unter Berücksichtigung der Kategorien Inhaberinnen und Inhabern des Berlinpass und der Ehrenamtskarte sowie Ermäßigungen für Rentnerinnen und Rentner. Auch wenn die Erarbeitung und Umsetzung von Strategien für den Umgang mit einem älter werdenden Besucherinnen- und Besucherpotenzial weitgehend den Kulturinstitutionen selbst überlassen bleiben sollte, wird die Berliner Kulturpolitik die von ihr geförderten Institutionen im Rahmen ihrer Steuerungsaufgabe dazu anhalten, sich mit den Herausforderungen einer alternden Gesellschaft kontinuierlich und konstruktiv auseinanderzusetzen. Die Umsetzung der Ziele zur Teilhabe an Kultur unterstützt der Senat durch folgende Maßnahmen, letztlich hängt dies aber wesentlich vom Engagement der größtenteils rechtlich selbstständigen Berliner Kultureinrichtungen ab. · Um die Diversität der Zielgruppe ebenso wie die bewusste Auseinandersetzung mit Altersdiskriminierung angemessen zu berücksichtigen, werden Kultureinrichtungen wie auch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa (SenKultEuropa) vom 2017 eingerichteten Berliner Projektbüro für Diversitätsentwicklung. „Diversity.Arts.Culture“ unterstützt. Das Projektbüro arbeitet intersektional und hat u. a. die Förderung bislang unterrepräsentierter Akteurinnen und Akteure im Kulturbereich zur Aufgabe. · Eine weitere Maßnahme zur Analyse bisher unterrepräsentierter Nutzerinnen und Nutzer von Kultur ist die Beauftragung einer Bevölkerungsbefragung, die derzeit erfolgt. Eine Auswertung soll Ende 2019 vorliegen. · Um die Perspektive der Seniorinnen und Senioren stärker einzubinden, nimmt sich der Senat vor, den Austausch mit relevanten seniorenpolitischen Netzwerken und Akteurinnen und Akteuren, wie dem Landesseniorenbeirat, zu stärken, um u. a. die Sichtbarkeit bestehender kultureller Angebote bei der Zielgruppe zu fördern. · Der Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung fördert Projekte kultureller Selbstbestimmungs- und Vermittlungspraxis, die von der alltäglichen Lebenswelt von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ausgehen. Die Projekte sollen von und mit in Berlin lebenden Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen erarbeitet werden. In diesem Rahmen können auch generationsübergreifende Projekte gefördert werden, die die Einbeziehung älterer Menschen grundsätzlich ermöglichen. Das generationsübergreifende Theaterprojekt „Gleis 69“ (2018-2019) gedenkt der antisemitisch verfolgten Bürgerinnen und Bürgern dieser Stadt, die vom Güterbahnhof Moabit in den Tod gefahren wurden, einem vergessenen Ort, der als Ort der öffentlichen Erinnerung in das Bewusstsein des Bezirks rückt. Es beschäftigt sich mit dem Güterbahnhof als wirtschaftlichem Umschlagplatz im Allgemeinen und 8 der Ungeheuerlichkeit der Deportation von über 32 000 Menschen von diesem Ort. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, letztlich auch die Zuschauerinnen und Zuschauer, werden durch die ästhetische Umsetzung zum Nachdenken über die historisch-politischen Zusammenhänge der historischen Vorkommnisse angeregt. Zum Projektbeginn wird Storytelling eingesetzt, damit die Teilnehmenden, ausgehend von ihrer eigenen Biographie und Identität, bzw. der lebensgeschichtlichen Erinnerungen von Familienmitgliedern und deren Perspektive, einen Bezug herstellen können zwischen der eigenen Lebensgeschichte - ggf. der Geschichte ihrer Herkunftsländer - und dem größeren Kontext sowohl der deutschen als auch europäischen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Die Theodor Heuss Gemeinschaftsschule liegt gegenüber des Gedenkortes „Gleis69“ in Moabit. Auf Anregung des Vereins Tanz Theater Dialoge entstand die gemeinsame Projektidee zu einer generationsübergreifenden Performance. · Die Förderung von Möglichkeiten der eigenen künstlerisch-kulturellen Arbeit von Seniorinnen und Senioren, wie es bspw. das Ensemble „Golden Gorki“ des Maxim Gorki Theaters oder die durch den Hauptstadtkulturfonds geförderte Inszenierung „Creation (Pictures for Dorian)“ von Gob Squad vorgemacht hat, soll gestärkt werden. · Der Senat misst insbesondere den wohnortnahen, bezirklichen, d. h. von den Bezirken finanziell geförderten und bzw. oder direkt getragenen Kulturangeboten, eine besondere Bedeutung für ältere Menschen zu, da hier insbesondere das Problem der Erreichbarkeit des Angebotes weniger ausgeprägt ist. Die kommunalen Galerien, die bezirklichen Bibliotheken und stadtgeschichtlichen Museen, kommunale Spielstätten sowie freie Kulturangebote werden nicht zuletzt in dieser Funktion durch die bezirklichen Förderfonds bei der SenKultEuropa (z. B. den Bezirkskulturfonds) unterstützt. Aus diesen Mitteln – sowie aus weiteren Förderprogrammen – können die Bezirke auch speziell auf Seniorinnen und Senioren zielende Angebote entwickeln und finanzieren. · Im Rahmen der Erhebungen für den Bezirkskulturbericht (Bericht über die „Aktuelle Situation der bezirklichen Kulturarbeit“) über die Jahre 2016 und 2017, der dem Abgeordnetenhaus von Berlin als Drucksache 18/1883 Neu vom 29.05.2019 vorliegt, wurde ein Schwerpunkt bei der für Seniorinnen und Senioren besonders wichtigen Barrierefreiheit gelegt. Im Zentrum stand dabei der Barrierefreiheitsstatus der bezirklichen Kulturliegenschaften für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen und für Menschen mit Einschränkungen des Sehvermögens. Die Rückmeldungen sind für die Regionalmuseen, die Kommunalen Galerien und die Musikschulen aus den Erhebungsblättern im Anhang zum Bericht ersichtlich. Dementsprechend wurde die Beseitigung physischer Barrieren im Bereich der Gebäudeinfrastruktur in Abschnitt 5.1 Nr. 3 des Berichts als eine der wesentlichen Herausforderungen für die bezirkliche Kulturarbeit beschrieben. · Zur strategischen Weiterentwicklung der bezirklichen kulturellen Angebote für ältere Menschen beteiligt sich der Senat im Rahmen des EU-Programms Erasmus+ an dem Projekt „Creative Ageing - Cultural Engagement instead of social Isolation“, das federführend von der Stadt München durchgeführt wird und den 9 Erfahrungsaustausch in einem Konsortium gemeinsam mit Göteborg (Schweden), Ostende (Belgien), Leeuwarden (Niederlande) und Brighton & Hove (Vereinigtes Königreich) vorsieht. An den transnationalen Treffen in den Jahren 2020 und 2021 werden von Berliner Seite insbesondere Vertreterinnen und Vertreter aus den verschiedenen bezirklichen Kulturbereichen (Musikschulen, Museen, Galerien, Bibliotheken) teilnehmen. Ziel des Projekts ist es, gerade im Hinblick auf benachteiligte Seniorinnen und Senioren Beispiele guter Praxis zu ermitteln und auszutauschen und in Berlin als Anregung für die künftige Gestaltung von kulturellen Angeboten und Services zu verbreiten. Die bezirkliche Zuständigkeit und Verantwortung für das regionale und lokale Kulturangebot wird dadurch aber nicht berührt. · Die baulichen Nutzungsbedingungen in den oft denkmalgeschützten Kulturbauten der Stadt sind sehr unterschiedlich. Ziel ist es hier, im Rahmen des Bauunterhaltes in Kulturliegenschaften und bei Investitionen die bestehenden Barrieren zu beseitigen bzw. Barrierefreiheit von Anfang an zu berücksichtigen. Dies ist eine dauerhafte Aufgabe insbesondere in Kooperation mit der Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM), die die meisten in Landeseigentum stehenden Kultureinrichtungen baulich betreut. · Grundsätzlich ist die Stärkung barrierefreier und inklusiver Kulturangebote eine wichtige Aufgabe der landesgeförderten Museen, Gedenkstätten und Einrichtungen Bildender Kunst. Für Museen bietet etwa die Checkliste zur Konzeption und Gestaltung von barrierefreien Ausstellungen Hilfestellung. Eine eigene Arbeitsgruppe des Landesverbands der Museen widmet sich dem Thema Barrierefreiheit. In Einzelfällen adressieren Kultureinrichtungen gezielt Seniorinnen und Senioren, so hat die Stiftung Stadtmuseum in Vorbereitung der Berlin- Ausstellung im Humboldt Forum mit Bewohnerinnen und Bewohnern der Seniorenpflege- und Wohnanlage Katharinenhof gearbeitet. Generationenübergreifende Projekte entstehen in Gedenkstätten im Rahmen von Zeitzeugen-Gesprächen mit Schülerinnen und Schülern und Studierenden oder im Rahmen internationaler Jugendprojekte. · Der Senat ist sowohl im regelmäßigem Austausch mit den Betroffenenverbänden im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft „Kultur barrierefrei“ als auch mit den Kultureinrichtungen, um diese dabei zu unterstützen, die Konditionen für Menschen mit Behinderungen zu verbessern. Dazu gehört u. a. die Bereitstellung von Rollstuhlplätzen, die Online-Reservierung dieser Plätze oder die kostenfreie Eintrittskarte für Begleitpersonen von Menschen mit entsprechendem Hinweis im Schwerbehindertenausweis. · Auch die Akteurinnen und Akteure der Freien Szene sind dazu aufgerufen die Themen Barrierefreiheit und Inklusion verstärkt mitzudenken und Maßnahmen umzusetzen. Besondere Berücksichtigung findet die Thematik u. a. in der Antragsstellung und Umsetzung bestehender Förderprogramme des Senates wie der Spartenoffenen Förderung und dem Hauptstadtkulturfonds als auch in den Förderprogrammen der Musicboard Berlin GmbH, wo Inklusion 2019 als Schwerpunkt gesetzt wurde. 10 · In den Jahren 2018 und 2019 führte KulturLeben Berlin zielgruppenspezifische Vermittlung von Kulturangeboten durch eine Projektförderung von SenKultEuropa durch. Diese zielgruppenspezifische Vermittlung von Kulturangeboten, u. a. für Seniorinnen und Senioren, soll ab dem Jahr 2020 weitergeführt werden. Die Mittel von KulturLeben Berlin werden u.a. auch für folgende Maßnahme verwendet: · Ausweitung dezentraler Informations- und Anmeldestellen: Intensiver Ausbau der „Lokalen Kulturzirkel“ in Bezirken mit großem sozialräumlichen Potential wie Mitte, Spandau, Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf, Neukölln, Friedrichshain-Kreuzberg sowie in weiteren Berliner Bezirken. Ziel: Intensive, persönliche und barrierearme Beratung für gebrechliche, alte, sozial isolierte und mobilitätsbeeinträchtigte, Menschen (Alleinerziehende, Senioren, junge Familien, psychisch und körperlich Erkrankte, Menschen mit körperlicher, psychischer und kognitiv Behinderung u. w.) Folgende Maßnahme in Bezug zu Seniorinnen und Senioren ist bei KulturLeben Berlin in Planung: · Durchführung aktivierender und inkludierender Projekte zur Förderung des freiwilligen Engagements (Bereich Kulturvermittlung) von Menschen, die von sozialer Isolation bedroht oder betroffen sind (Senioren, Menschen mit Behinderung, Menschen mit psychosozialen Erkrankungen etc.). 11. Was tut der Senat, um das Erfahrungswissen Älterer aktiv in das Leben der Stadtgesellschaft einzubeziehen, um Einsamkeit und Isolation vorzubeugen? Zu 11.: Der Senat sieht einen sinnvollen Ansatz darin, Menschen in den letzten Jahren ihres Berufslebens bereits für eine freiwillige Tätigkeit zu gewinnen und damit einem völligen Rückzug ins Private nach dem Ende der Berufstätigkeit vorzubeugen. Der Senat wird das Thema im Rahmen der Entwicklung einer Engagementstrategie auf die Tagesordnung setzen. 12. Was hat der Senat bisher getan, damit psychisch kranke Menschen, die besonders von Isolation und Einsamkeit betroffen sind, aus dieser Situation herauszuhelfen? Welche Maßnahmen sieht er in diesem Bereich für vordringlich an? Zu 12.: Psychische Erkrankungen können bereits bestehende Tendenzen von Isolation und Einsamkeit verstärken. Krankheitsbedingter Rückzug aus sozialen Bezügen wiederum führt zu einer weiteren Manifestation der psychischen Erkrankung oder der seelischen Behinderung. In diesem Zusammenhang kann durch das psychiatrische Hilfesystem mit seinen niedrigschwelligen Beratungs- und Betreuungsangeboten und anderen Versorgungsbausteinen, wie beispielsweise der Krisenversorgung, krankheitsbedingter Einsamkeit entgegengewirkt werden. Das Land Berlin hat in Umsetzung der 11 Psychiatrie-Enquete hierzu ein breit gefächertes Netz von Angeboten in den Bezirken entwickelt und aufgebaut. Hierzu zählen die Psychosozialen Kontakt- und Beratungsstellen, die Alkohol- und Medikamentenberatungsstellen, die Zuverdienstprojekte und der Berliner Krisendienst. Ein Indikator für den Nutzen dieses Systems im Zusammenspiel mit den stationären und außerklinischen ärztlichen und psychotherapeutischen Behandlungsmöglichkeiten stellt z. B. die im Land Berlin deutlich gesunkene Suizidrate dar. Der Senat hält eine maßvolle Weiterentwicklung der psychiatrischen Versorgungsstrukturen und beispielsweise eine weitere Verknüpfung mit nichtpsychiatrischen Freizeitangeboten (Sportvereine, Volkshochschulen, Nachbarschaftsheime usw.) für zielführend. 13. Was will der Senat wann tun, um alle wichtigen Akteure zur Bekämpfung von Einsamkeit und Isolation zusammen zu bringen, damit ein abgestimmtes Vorgehen für einen gemeinsamen Aktionsplan erfolgen kann? Zu 13.: Auf bezirklicher Ebene sieht die 80plus Rahmenstrategie vor, mit Unterstützung der neu eingerichteten bezirklichen Altenhilfekoordination die bestehenden Angebote auf kommunaler Ebene zu stärken. Mit der finanziellen Förderung der Altenhilfekoordinatorinnen und Altenhilfekoordinatoren konnte der Aufbau und zur Etablierung der Stellen in den letzten beiden Jahren begleitet und gefestigt werden. Ziel der Arbeit der Koordinatorinnen und Koordinatoren soll es sein, in Kooperation mit der Gerontopsychiatrisch-Geriatrischen Verbünden und weiteren Akteuren im Quartier, Angebote für Ältere Menschen zu entwickeln, die Teilhabe und Selbstbestimmung stärken und entsprechende Angebotslücken identifizieren. Die Koordinatorinnen und Koordinatoren sollen dazu beitragen, die Angebote u. a. der Besuchsdienste, Sozialkommissionen, Kontaktstellen PflegeEngagement oder Pflegestützpunkte und weitere Partner im Bezirk besser aufeinander abzustimmen, eine gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit der Träger zu initiieren und hochaltrigen Menschen im Rahmen von lokalen Beteiligungsformaten Möglichkeiten aktiv einzubinden. 14. Welche Aufgaben sieht der Senat für sich, für mehr ehrenamtliches Engagement zu werben, damit man Isolation und Einsamkeit gemeinsam mit der Stadtgesellschaft wirksam begegnen kann? Wie steht er in diesem Zusammenhang zu einer Ehrenamtskampagne zum Thema? Zu 14.: Wichtig ist, auf die bestehenden niedrigschwelligen soziokulturellen bzw. Begegnungsangebote vor Ort, wie z.B. in den Stadtteilzentren und Seniorenbegegnungsstätten in den Bezirken, aufmerksam zu machen. Der Senat setzt sich daher für eine Stärkung der Stadtteilzentren als wichtige Engagement- und Begegnungsstätten im Kiez ein. Um nachbarschaftliche Aktivitäten sichtbar zu machen, muss sich auch die Öffentlichkeitsarbeit an den regionalen Gegebenheiten orientieren und sollte direkt vor Ort, wo das Engagement auch gesucht wird bzw. stattfindet, ansetzen. 12 Zudem arbeitet der Senat an der kontinuierlichen Verbesserung der Informations- und Vernetzungsplattform bürgeraktiv auf berlin.de, die zahlreiche Verknüpfungen zu bezirklichen Angeboten enthält. Berlin, den 04. September 2019 In Vertretung Alexander F i s c h e r _____________________________ Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales Senatsverwaltung für Kultur und Europa Eintrittspreisregelungen öffentlich geförderter Berliner Kultureinrichtungen mit dem Schwerpunkt "Eintrittspreisermäßigungen" 2017/2018 K A 2 Rs 412 Stand: Dezember 2017 Seite 1 von 9 Institution Preise (von/bis) ABO** Schüler/ innen Studenten/ innen Auszubildende Bundesfreiwilligendienst - leistende Rentner/ innen Menschen mit Behinderungen Arbeitslose Berlinpass *** (Mehr Infos durch anklicken) Ehrenamtskarte [mehr Infos durch anklicken] Gruppen **** Große Sprechbühnen Deutsches Theater / Kammerspiele 4,00-48,00 € 40% 6,00 oder 9,00 € 6,00 oder 9,00 € 6,00 oder 9,00 € 6,00 oder 9,00 € Nein 2 x 50% 6,00 oder 9,00 € Ja Ja ab 15 Pers.15%,Berliner Schul-gruppen 7,00 € Volksbühne 6,00-40,00 € 25% 50% 50%Studententag 2x1 50% auf Anfrage Nein Begleiter frei 50% Ja Ja 25% ab 10 Personen Maxim Gorki Theater 10,00-34,00 € 50% 8,00 € 8,00 € 8,00 € 8,00 € Nein Begleiter frei 8,00 € Ja Ja auf Anfrage Berliner Ensemble 5,00-48,00 € 50% 9,00 € 9,00 € 9,00 € 9,00 € Nein Behinderte und Begleiter jeweils 50 %; Rollstuhlfahrer 6,00 €, Begleitung: 10,00 € 9,00 € Ja Nein 20% ab 20 Pers., Schülergruppen ab 20 Personen 8,00 € Hebbel am Ufer (HAU 1, 2, 3) 10,00-30,00 € 10er KarteTanzcard 5,00-10,00 € 5,00-10,00 € 8er Karte 5,00-10,00 € 5,00-10,00 € Nein 2 x 50% 5,00-10,00 € Ja Nein auf Anfrage Schaubühne am Lehniner Platz 7,00-48,00 € 15,00 € Studiopreis 20% Tanzcard 25% Schaubühnencard 9,00 € 9,00 € 9,00 € 9,00 € Nein Behinderte und Begleiter jeweils 50 % 9,00 € Ja Ja Schüler 8,50 € ab 11 Pers..; 8,00 € ab 21 Pers. Erwachsenengruppen ab 11 Pers. 20% Renaissance Theater Neue Theater Betriebs-GmbH 10,00-48,00 € 12,00-22,00 € 6,00 € 6,00 € auf Anfrage auf Anfrage Nein Begleiter frei auf Anfrage Ja Ja ab 11 Personen Kinder- und Jugendtheater Theater an der Parkaue 13,00-14,00 € 30% 9,00-10,00 € Kinder bis 12 Jahre 7 € 9,00-10,00 € 9,00-10,00 € 9,00-10,00 € 9,00-10,00 € 9,00-10,00 €Begleiter frei 9,00-10,00 € Ja Nein Schülergruppen4,50-8,00 € Grips Theater 7,00-22,00 € Nein 3,00-14,00 € 3,00-14,00 € 3,00-14,00 € 3,00-14,00 € Nein Begleiter frei 3,00-14,00 € Ja Nein Schulklassenab 4,50 € Constanza Macras / Dorkypark GmbH variiert Tanzcard variiert variiert variiert variiert variiert variiert variiert variiert variiert variiert Gob Squad variiert Nein variiert variiert variiert variiert variiert variiert variiert variiert variiert variiert Rimini Protokoll (Rimini Apparat GbR) variiert Nein variiert variiert variiert variiert variiert variiert variiert variiert variiert variiert Theater Strahl 3,00 - 16,00 € Nein 7,50 € 10,00 € 7,50 € 7,50 € 10,00 € 10,00 €Begleiter frei 10,00 € Ja Nein Schulklassenab 6,00 € Kleine und mitlere privatrechtlich organisierte Theater, Theater-/Tanzgruppen Senatsverwaltung für Kultur und Europa Eintrittspreisregelungen öffentlich geförderter Berliner Kultureinrichtungen mit dem Schwerpunkt "Eintrittspreisermäßigungen" 2017/2018 K A 2 Rs 412 Stand: Dezember 2017 Seite 2 von 9 Theater im Palais - Theaterverein am Festungsgraben 5,00 - 25,00 € Nein 5,00 - 12,00 € 5,00 - 12,00 € 5,00 - 12,00 € 5,00 - 12,00 € Nein Begleiter frei 5,00 - 12,00 € Ja Ja variiert She She Pop variiert Nein variiert variiert variiert variiert variiert variiert variiert variiert variiert variiert Sophiensaele variiert 6er-KarteTanzcard Ja Ja Ja Ja Ja ermäßigt Begleiter frei Ja Ja Nein auf Anfrage Theaterdiscounter 9,00 - 15,00 € Nein 9,00 € 9,00 € 9,00 € 9,00 € 9,00 € 9,00 € 6,00 € Nein Nein auf Anfrage Vaganten Bühne Gemeinnützige 16,00 - 22,00 € Nein 10,00 - 14,00 € 10,00 - 14,00 € 10,00 - 14,00 € 10,00 - 14,00 € Nein 10,00 - 14,00 € 10,00 - 14,00 € ja Nein Schulklassen8,00 €Gruppen ab 10 Personen -15% Neuköllner Oper Saal: 11,00-28,00 € Studio: 11,00-21,00 € 6er Karte zu 90€ 11,00 €Kinder 5,00 € 11,00 € 11,00 € 11,00 € Nein Begleiter frei 3,00 € Ja Nein auf Anfrage Kleines Theater am Südwestkorso 15,00 - 20,00 € Nein 10,00 € 10,00 € 10,00 € 10,00 € Nein Begleiter frei 10,00 € Ja Nein auf Anfrage Ballhaus Naunynstraße (KulturSPRÜNGE gGmbH) 1,00 - 14,00 € Tanzcard 3,00 - 8,00 € 3,00 - 8,00 € 3,00 - 8,00 € 3,00 - 8,00 € 3,00 - 8,00 € Begleiter frei 3,00 - 8,00 € Ja Nein auf Anfrage RambaZamba Theater 10,00 - 24,00 € 20% 10,00- 12,00 € 10,00- 12,00 € 10,00- 12,00 € 10,00- 12,00 € Nein 10,00- 12,00 € 10,00- 12,00 € Ja Nein Ja cie. toula limnaios 10,00-18,00 € Tanzcard 10:00 € 10:00 € 10:00 € 10:00 € 14:00 € 10:00 € 10:00 € nein Nein auf Anfrage Friedrichstadt-Palast Große Show 19,80 - 278,79 € Kindershow 19,80 - 103,99 € (inkl. aller Gebühren) Nein Große Show 25% Kinder Show bis 18 Jahre ab 9,80 € Große Show 25% Young Ticket (25 €) für alle bis 25 Jahre Große Show 25% Young Ticket (25 €) für alle bis 25 Jahre Große Show 25% Große Show 10,00 € erm. Ermäßigt - je nach Grad der Behinderung/ Begleiter in PK 5 frei, sonst gleiche Ermäßig. wie begleiteter Gast Große Show 10,00 € erm. Ja Ja (20%) 10% ab 10 Pers. 15% ab 15 Pers. Schulklassen: 22,80 € (Dez: 27,80 €) Nico and the Navigators variiert Nein variiert variiert variiert variiert variiert variiert variiert variiert variiert variiert Sasha Waltz & Guests variiert Nein variiert variiert variiert variiert variiert variiert variiert variiert Nein variiert Senatsverwaltung für Kultur und Europa Eintrittspreisregelungen öffentlich geförderter Berliner Kultureinrichtungen mit dem Schwerpunkt "Eintrittspreisermäßigungen" 2017/2018 K A 2 Rs 412 Stand: Dezember 2017 Seite 3 von 9 Theater und Komödie am Kürfürstendamm 13,00 - 47,00 € bis zu 30% bis zu 50% auf Preisgruppen AB bis zu 50% auf Preisgruppen AB bis zu 50% auf Preisgruppen AB bis zu 50% auf Preisgruppen AB Nein bei B im Ausweis hat die Begleitperson freien Eintritt bis zu 50% auf Preisgruppen AB Ja Nein ab 15 Personen Schlosspark Theater Berlin 18,00 - 39,50 € bis zu 48% bis zu 10% bis zu 10% bis zu 10% bis zu 10% bis zu 10% 30%Begleiter frei bis zu 10% Nein Nein ab 12 Personen 15% Prime Time Theater 8,00 - 18,00 € Nein 8,00 - 11,00 € 8,00 - 11,00 € 8,00 - 11,00 € 8,00 - 11,00 € Nein bei B im Ausweis hat die Begleitperson freien Eintritt 8,00 - 10,50 € Ja Nein auf Anfrage Deutsche Oper Berlin 5,00 - 170,00 € ja variiert variiert variiert variiert variiert Begleiter frei variiert Ja Nein auf Anfrage, Schulgruppen 10,00 € Staatsoper Unter den Linden 5,00 - 275,00 € ja variiert variiert variiert variiert Nein Begleiter frei variiert Ja Nein auf Anfrage, Schulgruppen 10,00 € Komische Oper Berlin 10,00 - 92,00 € ja variiert variiert variiert variiert Nein Begleiter frei variiert Ja Nein auf Anfrage Staatsballett Berlin 12,00 - 134,00 € 20% TanzTicket/ Tanzcard variiert variiert variiert variiert Nein Begleiter frei variiert Ja Nein auf Anfrage Stiftung Berliner Philharmoniker 9,00 - 290,00 € Ja variiert variiert variiert variiert Nein Begleiter frei auf Anfrage Nein Nein auf Anfrage Konzerthaus Berlin / Schauspielhaus am Gendarmenmarkt 5,00 - 94,00 € 25 % bis 40% 12 € an der Abendkasse 12 € an der Abendkasse 25% 25% 25% (mit Zuzahlungsbefreiung f. Arzneimittel) Begleiter frei 25% Ja Nein auf Anfrage Deutsches Symphonieorchester Berlin 10,00 - 80,00 € bis 50% variiert variiert Classic Card variiert Nein Begleiter frei auf Anfrage an der Abendkasse Nein Nein auf Anfrage Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin 10,00 - 79,00 € bis 50% variiert variiert Classic Card variiert Nein Begleiter frei auf Anfrage an der Abendkasse Nein Nein auf Anfrage RIAS-Kammerchor 10,00 - 59,00 € 20% variiert variiert Classic Card variiert Nein Begleiter frei auf Anfrage an der Abendkasse Nein Nein auf Anfrage Rundfunkchor Berlin 10,00 - 45,00 € 15%-25% variiert variiert Classic Card variiert Nein Begleiter frei auf Anfrage an der Abendkasse Nein Nein auf Anfrage Boulevardtheater Stiftung Oper in Berlin Orchester & Chöre Rundfunk-Orchester und -Chöre GmbH Senatsverwaltung für Kultur und Europa Eintrittspreisregelungen öffentlich geförderter Berliner Kultureinrichtungen mit dem Schwerpunkt "Eintrittspreisermäßigungen" 2017/2018 K A 2 Rs 412 Stand: Dezember 2017 Seite 4 von 9 Literarisches Colloquium Berlin (LCB) variiert* Nein variiert* variiert* variiert* variiert* Nein variiert* variiert* Ja Nein Nein Literaturhaus Berlin variiert* Nein variiert* variiert* variiert* variiert* Nein variiert* variiert* Ja Nein Nein Literaturforum im Brecht-Haus (Gesellschaft für Sinn und Form e.V.) variiert* Nein variiert* variiert* variiert* variiert* Nein variiert* variiert* Ja Nein Nein Haus für Poesie variiert* Nein variiert* variiert* variiert* variiert* Nein variiert* variiert* Ja Nein Nein LesArt - Berliner Zentrum für Kinder- und Jugendliteratur Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche sind grundsätzlich frei (Anmeldung erforderlich) Nein - - - - Nein - - - Nein siehe 1. ConSense - Ges. zur Förderung von Kultur mbH (Kulturbrauerei) variiert Nein variiert variiert variiert variiert Nein variiert variiert Nein Nein Nein ufa-fabrik e.V. variiert Nein variiert variiert variiert variiert Nein variiert variiert Ja Nein Nein Neue Babylon Berlin GmbH variiert Nein variiert variiert variiert variiert Nein variiert variiert Ja Nein Nein Literatur* Kulturzentren / Kino Senatsverwaltung für Kultur und Europa Eintrittspreisregelungen öffentlich geförderter Berliner Kultureinrichtungen mit dem Schwerpunkt "Eintrittspreisermäßigungen" 2017/2018 K A 2 Rs 412 Stand: Dezember 2017 Seite 5 von 9 Stiftung Berlinische Galerie 7,00 - 10,00 €; abweichende Preisregelungen im Fall von Sonderausstellungen möglich; jeden 1. Montag im Monat 6,00 € nein bis 18 Jahre frei, sonst 7,00 € 7,00 € 7,00 € 7,00 € nein 7,00 €, anerkannte Begleitperson hat freien Eintritt nein 7,00 € 7,00 € ab 10 Personen7,00 € Stiftung Bröhan-Museum 5,00 - 8,00 € nein frei ermäßigt (5,00 €) bis 30 Jahre bis 18 Jahre frei, dann ermäßigt (5,00 €) 5,00 € 8,00 € 5,00 € anerkannte Begleitperson hat freien Eintritt 5,00 € 5,00 € 5,00 € ab 15 Personen ermäßigt (5,00 €) Brücke Museum 4,00 - 6,00 € Nein frei 4,00 € 4,00 € 4,00 € 4,00 € 4,00 € 4,00 € Ja Ja 4,00 € pro Pers. Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin 4,00 - 8,00 € Nein ab 15 Uhr bis 18 Jahre frei, sonst 4,00 € 4,00 € 4,00 € 4,00 € Nein 4,00 € 4,00 € Ja freier Eintritt ab 10 Personen 2,00-5,00 €; Familienkarte Maxi: 17,00 € (2 Erw. + 3 Kd. 6-14 J.) Familienkarte Mini: 9,00 € (1 Erw. + 2 Kd. 6-14 J.) Bauhaus-Archiv (ab März 2018 wegen Bauarbeiten geschlossen) 4,00 - 8,00 € Nein bis 18 Jahre frei sonst 4,00-5,00 € 4,00 - 5,00 € bis 18 Jahre frei sonst 4,00-5,00 € 4,00 - 5,00 € 7,00 - 8.00 € 4,00- 5,00 € 4,00 - 5,00 € Ja Nein ab 10 Personen 4,00-5,00 € Schüler aus Berlin frei nach Anmel-dung; nicht Berlin: Schüler u. Studenten nach Anmeldung 2,00 € Stiftung Stadtmuseum Berlin 3,50 - 7,00 € (inkl. Preisminderung durch Umbaumaßnahme im MM) Nein bis 18 Jahre frei, sonst 2,50 - 5,00 € bis 18 Jahre frei, sonst 2,50 - 5,00 € bis 18 Jahre frei, sonst 2,50 - 5,00 € 2,50 - 5,00 € nein ab 50 GdB2,50-5,00 € 2,50 - 5,00 € Ja 2,50 - 5,00 € ab 10 Personen/ Vollzahler erm. Eintrittspreis 2,50 - 5,00 € Stiftung Domäne Dahlem 3,00- 5,00 € nein bis 18 Jahre frei sonst 3,00 € 3,00 € 3,00 € 3,00 € nein 3,00 €, anerkannte Begleitperson hat freien Eintritt nein 3,00 € nein, aber freier Eintritt für Mitglieder des Fördervereins und ehrenamtlich Tätige der Domäne 3,00 € im Zusammenhang mit Führungen, die die Domäne auf ihrem Areal anbietet Jugend im Museum e.V. Schwules Museum 4,00 - 7,50 € Nein bis 18 Jahre frei, sonst 4,00 € 4,00 € 4,00 € Nein 4,00 € 4,00 € 4,00 € Ja Nein ab 10 Personen 5,00 € pro Pers. Werkbundarchiv - Museum der Dinge 4,00 - 6,00 € Nein bis 18 Jahre frei, ab 18 Jahre 4,00 € 4,00 € 4,00 € 4,00 € 4,00 € 4,00 ab 50% ALG I 4,00, ALG II frei Ja Ja ab 10 Personen erm. Eintrittspreis (4,00 €) Berliner Landesmuseen Museumspädagogische Kursangebote mit variierenden Teilnehmergebühren Senatsverwaltung für Kultur und Europa Eintrittspreisregelungen öffentlich geförderter Berliner Kultureinrichtungen mit dem Schwerpunkt "Eintrittspreisermäßigungen" 2017/2018 K A 2 Rs 412 Stand: Dezember 2017 Seite 6 von 9 Stiftung Georg-Kolbe-Museum 5,00 - 7,00 € Nein bis 18 Jahre frei, dann ermäßigt (5,00 €) bis 18 Jahre frei, dann ermäßigt (5,00 €) bis 18 Jahre frei, dann ermäßigt (5,00 €) 5,00 € 7,00 € 5 €, Begleitperson frei ALG I 5,00 €ALG II ermäßigt Ja Ja ab 10 Personen 5,00 € pro Pers. Käthe-Kollwitz-Museum 4,00 - 7,00 € Nein bis 18 Jahre frei, dann ermäßigt (4,00 €) 4,00 € 4,00 € 4,00 € 7,00 € 4,00 € 4,00 € Ja Nein ab 12 Personen4,00 € pro Pers. Ateliehaus Dahlem gGmbH 4,00 - 6,00 € Nein bis 18 Jahre frei 4,00 € (außer Kunstund Kunstgeschichtsstu - denten. Haben bislang freien Eintritt.) 4,00 € 4,00 € 4,00 € Schwer-behinderte haben Eintritt frei 4,00 € Ja Nein 4,00 pro Person Museumsinsel Berlin: -Bereichskarte- 9,00-18,00 € Jahreskarte (s.u.) für 25,00-100,00 € bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung keine Ermäßigung ab 50% GdB: 50%, Begeliter frei ALG I: 50% ALG II: frei Nein Nein Lerngruppen stets frei Altes Museum mit Antikensammlung - Museumsinsel 5,00-10,00 € Jahreskarte (s.u.) für 25,00-100,00 € bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung keine Ermäßigung ab 50% GdB: 50%, Begeliter frei ALG I: 50% ALG II: frei Nein Nein Lerngruppen stets frei Alte Nationalgalerie -Museumsinsel- 5,00-10,00 € Jahreskarte (s.u.) für 25,00-100,00 € bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung keine Ermäßigung ab 50% GdB: 50%, Begeliter frei ALG I: 50% ALG II: frei Nein Nein Lerngruppen stets frei Bodemuseum mit Skulpturensammlung, Museum für Byzantinische Kunst und Münzkabinett - Museumsinsel 6,00-12,00 € Jahreskarte (s.u.) für 25,00-100,00 € bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung keine Ermäßigung ab 50% GdB: 50%, Begeliter frei ALG I: 50% ALG II: frei Nein Nein Lerngruppen stets frei Neues Museum mit Ägyptisches Museum, Museum für Vor- und Frühgeschichte - Museumsinsel 6,00-12,00 € Jahreskarte (s.u.) für 25,00-100,00 € bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung keine Ermäßigung ab 50% GdB: 50%, Begeliter frei ALG I: 50% ALG II: frei Nein Nein Lerngruppen stets frei Pergamonmuseum mit Antikensammlung, Museum für Islamische Kunst, Vorderasiatischem Museum, Münzkabinett - Museumsinsel 6,00-12,00 € Jahreskarte (s.u.) für 25,00-100,00 € bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung keine Ermäßigung ab 50% GdB: 50%, Begeliter frei ALG I: 50% ALG II: frei Nein Nein Lerngruppen stets frei Friedrichswerdersche Kirche -Museumsinsel- Kulturforum Berlin: Kombiticket 8,00-16,00 € Jahreskarte (s.u.) für 25,00-100,00 € bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung keine Ermäßigung ab 50% GdB: 50%, Begeliter frei ALG I: 50% ALG II: frei Nein Nein Lerngruppen stets frei Neue Nationalgalerie -Kulturforum- Gemäldegalerie -Kulturforum- 5,00-10,00 € Jahreskarte (s.u.) für 25,00-100,00 € bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung keine Ermäßigung ab 50% GdB: 50%, Begeliter frei ALG I: 50% ALG II: frei Nein Nein Lerngruppen stets frei Kunstbibliothek -Kulturforum- ohne Kupferstichkabinett -Kulturforum- 3,00-6,00 € Jahreskarte (s.u.) für 25,00-100,00 € bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung keine Ermäßigung ab 50% GdB: 50%, Begeliter frei ALG I: 50% ALG II: frei Nein Nein Lerngruppen stets frei Kunstgewerbemuseum -Kulturforum- 4,00-8,00 € Jahreskarte (s.u.) für 25,00-100,00 € bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung keine Ermäßigung ab 50% GdB: 50%, Begeliter frei ALG I: 50% ALG II: frei Nein Nein Lerngruppen stets frei bis auf Weiteres geschlossen Staatliche Museen zu Berlin / Stiftung Preußischer Kulturbesitz (siehe auch: http://www.smb.museum/home.html) ab 2015 wegen Sanierung geschlossen Senatsverwaltung für Kultur und Europa Eintrittspreisregelungen öffentlich geförderter Berliner Kultureinrichtungen mit dem Schwerpunkt "Eintrittspreisermäßigungen" 2017/2018 K A 2 Rs 412 Stand: Dezember 2017 Seite 7 von 9 Musikinstrumenten-Musuem -Kulturforum- 3,00-6,00 € Jahreskarte (s.u.) für 25,00-100,00 € bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung keine Ermäßigung ab 50% GdB: 50%, Begeliter frei ALG I: 50% ALG II: frei Nein Nein Lerngruppen stets frei Museen Dahlem 4,00-8,00 € Jahreskarte (s.u.) für 25,00-100,00 € bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung keine Ermäßigung ab 50% GdB: 50%, Begeliter frei ALG I: 50% ALG II: frei Nein Nein Lerngruppen stets frei Charlottenburg: Museum Berggruen und Sammlung Scharf-Gerstenberg 5,00-10,00 € Jahreskarte (s.u.) für 25,00-100,00 € bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung keine Ermäßigung ab 50% GdB: 50%, Begeliter frei ALG I: 50% ALG II: frei Nein Nein Lerngruppen stets frei Museum für Fotografie -Charlottenburg- 5,00-10,00 € Jahreskarte (s.u.) für 25,00-100,00 € bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung keine Ermäßigung ab 50% GdB: 50%, Begeliter frei ALG I: 50% ALG II: frei Nein Nein Lerngruppen stets frei Hamburger Bahnhof -Museum für Gegenwart- mit Sonderausstellungen 7,00-14,00 € Jahreskarte (s.u.) für 25,00-100,00 € bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung keine Ermäßigung ab 50% GdB: 50%, Begeliter frei ALG I: 50% ALG II: frei Nein Nein Lerngruppen stets frei Schloss Köpenick Kunstgewerbemuseum 3,00-6,00€ Jahreskarte (s.u.) für 25,00-100,00 € bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung bis 18 Jahre frei, sonst 50% Ermäßigung keine Ermäßigung ab 50% GdB: 50%, Begeliter frei ALG I: 50% ALG II: frei Nein Nein Lerngruppen stets frei grundsätzlich Online-Vorverkauf Jahreskarte Basic: 25,00 € Jahreskarte Classic 25,00-50,00 € Jahreskarte Classic Plus 50,00-100,00 € 3-Tages-Karten 12,00-24,00 € Staatsbibliothek 4,00-30,00 € Humboldt-Box 0 € für Sonderausstellungen gelten besondere Bedingungen alle Tickets 1,00 € bzw. 0,50 € günstiger als an der Tageskasse Dauerausstellungen, kein Ermäßigungstarif, gültig für den Ausstellungsbesuch in vorgegebenen Zeiten: Einlass Mo.-Fr. ab 16.00 Uhr, Sa./So. 11.00-13.00 Uhr alle Dauerausstellungen alle Ausstellungen jederzeit alle Ausstellungen an drei aufeinanderfolgenden Tagen Kosten Bibliotheksausweis: 12 € mit Gültigkeit 1 Monat; 30 € Gültigkeit 1 Jahr; Empfänger ALG II und Sozialhilfe 4 € mit Gültigkeit 1 Monat; 10 € Gültigkeit 1 Jahr Senatsverwaltung für Kultur und Europa Eintrittspreisregelungen öffentlich geförderter Berliner Kultureinrichtungen mit dem Schwerpunkt "Eintrittspreisermäßigungen" 2017/2018 K A 2 Rs 412 Stand: Dezember 2017 Seite 8 von 9 Schloss Charlottenburg (Neuer Pavillon; Belvedere; Mausoleum) 1,00-17,00 € Jahreskarte Schlösser 35,00-50,00 € Familienticket 25,00 € 1,00-13,00 € 1,00-13,00 € keine Ermäßigung 1,00-13,00 € keine Ermäßigung 50% GdB s. Schüler 100% GdB frei einschl. Begleitperson ALG I: s. Schüler ALG II: frei einschl. im Haushalt lebende Kinder bis Vollendung 17. Lebenjahr nein nein nach Absprache Pfaueninsel 1,50-4,00 € Jahreskarte Schlösser 35,00-50,00 € Familienticket 8,00 € 1,50-2,00 € 1,50-2,00 € keine Ermäßigung 1,50-2,00 € keine Ermäßigung 50% GdB s. Schüler 100% GdB frei einschl. Begleitperson ALG I: s. Schüler ALG II: frei einschl. im Haushalt lebende Kinder bis Vollendung 17. Lebenjahr nein nein nach Absprache Park Glienicke (Schloss; Casino) 4,00-5,00 € Jahreskarte Schlösser 35,00-50,00 € Familienticket 12,00 € 4,00 € 4,00 € keine Ermäßigung 4,00 € keine Ermäßigung 50% GdB s. Schüler 100% GdB frei einschl. Begleitperson ALG I: s. Schüler ALG II: frei einschl. im Haushalt lebende Kinder bis Vollendung 17. Lebenjahr nein nein nach Absprache Jagdschloss Grunewald (Schloss; Jagdzeugmagazin) 1,50-6,00 € Jahreskarte Schlösser 35,00-50,00 € Familienticket 12,00 € 1,50-5,00 € 1,50-5,00 € keine Ermäßigung 1,50-5,00 € keine Ermäßigung 50% GdB s. Schüler 100% GdB frei einschl. Begleitperson ALG I: s. Schüler ALG II: frei einschl. im Haushalt lebende Kinder bis Vollendung 17. Lebenjahr nein nein nach Absprache Schloss Schönhausen 5,00-6,00 € Jahreskarte Schlösser 35,00-50,00 € Familienticket 12,00 € 5,00 € 5,00 € keine Ermäßigung 5,00 € keine Ermäßigung 50% GdB s. Schüler 100% GdB frei einschl. Begleitperson ALG I: s. Schüler ALG II: frei einschl. im Haushalt lebende Kinder bis Vollendung 17. Lebenjahr nein nein nach Absprache Preußische Schlösser & Gärten Senatsverwaltung für Kultur und Europa Eintrittspreisregelungen öffentlich geförderter Berliner Kultureinrichtungen mit dem Schwerpunkt "Eintrittspreisermäßigungen" 2017/2018 K A 2 Rs 412 Stand: Dezember 2017 Seite 9 von 9 Stiftung Berliner Mauer Haus der Wannseekonferenz Gedenkstätte Berlin - Hohenschönhausen Führungsentgelt 1,00 - 6,00 € Nein Führungsentgelt 1,00 € Führungsentgelt 3,00 € Führungsentgelt 3,00 € Führungsentgelt 3,00 € Führungsentgelt 6,00 € Führungsentgelt 3,00 € Führungsentgelt 3,00 € Ja Nein Stets Gruppenführungen , Führung pro 25 Personen, Erwachsene: 85 € Ermäßigt: 70 € Schüler: 25 € Gedenkstätte Deutscher Widerstand Stiftung Topographie des Terrors Gruppenführungen des Bildungsbereichs sind entgeltfrei Dokumentationszentrum Schöneweide Archive / Bibliotheken Stiftung Zentral- und Landesbibliothek Berlin kein Eintritt jedoch Benutzungsgebühr Jahresausweis 5,00 - 10,00 € Nein entgeltfrei kein Eintritt jedoch Benutzungsgebühr Jahresausweis 5,00 € kein Eintritt jedoch Benutzungsgebühr Jahresausweis 5,00 € kein Eintritt jedoch Benutzungsgebühr Jahresausweis 5,00 € Nein - entgeltfrei entgeltfrei Nein Schulen etc., Behörden nach AZG: Entgeltfrei, Institutionen 15,00 € Landesarchiv Berlin Bildende Kunst Kunst-Werke Berlin e.V. 6,00 - 8,00 € Nein Nein Nein ab 10 Personen5,00 - 7,00 € Künstlerhaus Bethanien GmbH Prozentangabe Alle in der Tabelle verwendeten Prozentangaben beziehen sich auf die regulären Preise. freier Eintritt bzw. Angebote i. R. d. historisch-politischen Bildungsarbeit mit variierenden Teilnehmergebühren Gedenkstätten Die literarischen Einrichtungen verlangen lediglich für bestimmte Lesungen und Vorträge Eintritt, denen jedoch keine feststehende Eintrittspreisregelung zugrunde liegt. Die Prozentangaben im Abo*- Bereich beziehen sich auf die Preise "von/bis". Bei Vorlage des Berlinpasses beim Besuch von Einrichtungen, die hier mit "Ja" gekennzeichnet sind, werden Ermäßigungen gewährt. Bei vielen Bühnen gilt das sog. "3 €-Ticket": d.h. bei Vorlage des Berlinpasses kann eine Karte für den Preis von 3,00 € erworben werden. Bei den Gruppenpreisen sind teilweise unterschiedliche Gruppengrößen zu beachten, um eine Ermäßigung zu erhalten. freier Eintritt freier Eintritt freier Eintritt freier Eintritt Benutzungsgebühren gemäß Benutzungsordnung (30,00 € pro Antrag) / wissenschaftliche und heimatkundliche Zwecke frei, versorgungsrechtliche Angelegenheiten frei, archivpädagogische Angebote frei 6,00 €; freier Eintritt: Donnerstag 18 - 21 Uhr und jeden 1. Sonntag im Monat freier Eintritt Literatur* Abo** Berlinpass*** Gruppen**** Zeitraum Liegenschaft Maßnahme Status 2011-2015 Möckernstr. 26 Technikmuseum Schaffung barrierefreie Zugänge Ausstellungs- Hallen, Spectrum und Gastronomie, diverse behindertengerechte WCs abgeschlossen 2012-2013 Alte Jacobstr. 128, Berlinische Galerie Neubau 3 automatisierte behindertengerechte Türen und damit Schaffung barrierefreie Zugänglichkeit Beh.WC abgeschlossen 2014 - ? Bismarckstr.110, Schillertheater Gesamtkonzept Barrierefreiheit Entwurfsplanung bis LP 3 inkl. Kostenberechnung wurde in 2016 abgeschlossen. Planung wurde in der AG Bau im Juli 2017 vorgestellt. Die Fortsetzung der Planung der Maßnahme erfordert aus Gründen des Vergaberechts eine europaweite Planerausschreibung, da zeitgleich noch Fördermittel in die energetische Sanierung des Schillertheaters fließen werden. Die Umsetzung der Maßnahme ist grundsätzlich finanziell abgesichert jedoch zeitlich abhängig von der Abstimmung mit den Zwischennutzern Komödie Berlin und Bauhausarchiv, da die Umbauten weitestgehend den Eingangsbereich betreffen und Schließzeiten erfordern. 2014-2015 Königin-Luise-Str. 49, Domäne Dahlem Barrierefreier Weg im gepflasterten Hof vom neuen Eingangsgebäude hin zum Culinarium und zum Landgasthaus abgeschlossen 2014-2015 Breite Str. 30-37, Berliner Stadtbibliothek neue behindertengerechte Bedientableaus Aufzug, Automatisierung Bestandstür abgeschlossen 2014-2017 Gendarmenmarkt 3-4, Konzerthaus Behindertengerechter Zugang „Kutschenvorfahrt“ = Hauptzugang Publikum, Herstellung neue Zugänge in denkmalgeschutzter Fassade, Einbau zwei Hubbühnen abgeschlossen 2015 Hinter dem Gießhaus 2, Maxim Gorki Theater Schaffung behindertengerechter Zugang Treppenlift abgeschlossen 2015 Bertolt- Brecht Platz 1, Berliner Ensemble Schaffung behindertengerechter Zugang Erneuerung Treppenlift abgeschlossen 2015 Friedrichstr. 107, Friedrichstadtpalast Neubau Behindertengerechter Aufzug abgeschlossen 2015-2016 Hallesches Ufer 32, HAU2 Neubau kombinierter Lasten- und /Behindertenaufzug und Beh.WC abgeschlossen 2016 - ? Herbert-von-Karajan-Str. 1, Philharmonie , SILB V Gesamtkonzept Barrierefreiheit Planung LP2 wurde im Mitte Oktober 2017 vor div. Betroffenenverbänden in der Philharmonie vorgestellt, es ist angedacht, das Konzept als Teil der Bedarfsplanung der Philharmonie für Investitionsmittel der Haushaltsplanung einfließen zu lassen. Derzeit erfolgt die Erstellung der Bedarfsermittlung für eine Gesamtsanierung der Liegenschaft. 2016 Kantstr. 12a, Delphi Filmpalast, SILB V Gesamtkonzept Barrierefreiheit Planerauftrag wurde im April 2019 erteilt. Ergebnisse LP 2 werden in Kürze vorgestellt (Machbarkeit fraglich) 2016 Käuzchensteig 8, Kunsthaus Dahlem Konzept Barrierefreiheit im Aussenraum auch hinsichtlich möglicher Wegebeziehungen zum Brückemuseum Planung LP 2 liegt vor. Ausführung im Bauunterhalt 2020 vorgesehen. 2016 Linienstr. 227, Volksbühne, SILB V Gesamtkonzept Barrierefreiheit Planerausschreibung befindet sich in Vorbereitung. 2016 Bertolt- Brecht Platz 1, Berliner Ensemble Erneuerung Schwerhörigenanlage abgeschlossen 2017 Alte Jacobstr. 8, Berlinische Galerie Alte Jakobstr. 128 10/2017 Umbau WC sowie Nachrüstung behindertengerechter Aufzugstaster inkl. Sprachansage abgeschlossen 2016- ca.2019 Albrechtstr. 20, Berliner Ensemble, SILB V Umbau zur neuen Spielstätte, u.a. auch unter den Gesichtspunkten der Barrierefreiheit Maßnahme läuft, vorraussichtlich September 2019 abgeschlossen 2019 Schlosstr. 1, Bröhan Museum, SILB V Neubau Behindertengerechter Aufzug Anmeldung von Planungsmitteln im Bauunterhalt 2019 ist erfolgt und wurde genehmigt. Planung ist mit Ideen zur Erweiterung und Umbau der Museumsflächen zeitlich zu synchronisieren. (Investiv) 2019 Gendarmenmarkt/ Charlottenstr. Konzerthaus Herstellung Barrierefreiheit und Erstellung Beh.WC im Funktionsgebäude Planung läuft. Maßnahmen zur Barrierefreiheit in den Kulturliegenschaften des SILB 2019 Fasanenstr./ Literaturhaus Einbau behindertengerechter Aufzug Anmeldung von Planungsmitteln für Machbarkeitsstudie ist im BU 2019 erfolgt und wurde genehmigt. Ausschreibung befindet sich in Vorbereitung. 2019 Am großen Wannsee, Wannseekonferenz Umbau WC in behindertengerechtes WC Machbarkeitsstudie wurde beauftragt. 2019 Herbert-von-Karajan-Str. 1, Philharmonie Herstellung Barrierefreiheit Zugang Hermann-Wolff- Saal Ausführung Schrägaufzug aus Bauunterhalts-Restmitteln 2020 Albrechtstr. 20, Berliner Ensemble Barrierefreiheit Hof im Rahmen der Neugestaltung Theaterquartier Anmeldung Planungsmittel im Bauunterhalt 2020 geplant 2020 Königin-Luise-Str. 49, Domäne Dahlem Gesamtkonzept Barrierefreiheit Anmeldung Planungsmittel im Bauunterhalt 2020 geplant 2020 Schumannstr. 11-14 A, Deutsches Theater Umbau und Erweiterung Aufzüge (Barrierefreiheit) Anmeldung Planungsmittel im Bauunterhalt 2020 geplant Stand: 10.07.2019 E.Wladimirsky, Teamleiterin Baumanagement BIM GmbH D.Richter, Gruppenleiter Propertymanagement, BIM GmbH Eintrittspreisregelung 17_18