Drucksache 18 / 21 329
Schriftliche Anfrage

18. Wahlperiode

Schriftliche Anfrage

des Abgeordneten Mario Czaja (CDU)

vom 21. Oktober 2019 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 22. Oktober 2019)

zum Thema:
Quereinsteiger an den Schulen in Marzahn-Hellersdorf (II)

und Antwort vom 05. November 2019 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 08. Nov. 2019)

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Senatsverwaltung für Bildung,
Jugend und Familie

Herrn Abgeordneten Mario Czaja (CDU)

über

den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin

über Senatskanzlei - G Sen -

A n t w o r t
auf die Schriftliche Anfrage Nr. 18/21329
vom 21. Oktober 2019
über Quereinsteiger an den Schulen in Marzahn-Hellersdorf (II)
___________________________________________________________________

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:

1. Wie viele Lehrkräfte werden im Bezirk Marzahn-Hellersdorf an den Schulen zum Beginn des neuen
Schuljahres 2019/20 neu eingestellt (bitte je Schule auflisten)?

2. Wie viele dieser Lehrkräfte sind Quereinsteiger (bitte je Schule auflisten und Zwei-Fach- und
Einfach-Quereinsteigenden tabellarisch auflisten)?

Zu 1. und  2.:

Im Rahmen der Vorplanung des Schuljahres 2019/20 wurden neben den
Neueinstellungen von Laufbahnbewerberinnen und Laufbahnbewerbern, von
Quereinsteigenden, von weiteren Einstellungen von Pensionären,
Masterstudierenden, Seiteneinsteigenden, auch zusätzlich gewonnene Lehrkräfte im
Rahmen von Umsetzungen aus anderen Bezirken berücksichtigt (siehe
nachfolgende Tabelle).



2
Einstellungen nach
Schularten

Laufbahnbewerberinnen

und Laufbahnbewerber


Umsetzungen
ausgebildeter
Lehrkräfte
aus anderen
Bezirken

Quereinsteigende

(BBVD und
bbSt)

Sonstige (Lehrkräfte in
Willkommensklassen,
PensionärInnen,
Masterstudierende,
Seiteneinsteigende)

Grundschulen 12 24 28 65

ISS / Gemeinschaftsschulen


15 15 20 53

Gymnasien / Kolleg 11 5 6 15

Förderzentren 2 7 6 3

Gesamt 40 51 60 136

Daten aus der Lehrkräftebedarfsfeststellung mit Stichtag 1.11. stehen jährlich erst im
Dezember zur Verfügung. Hier sind standardisierte Auswertungen zum Stichtag
möglich. Unterjährig sind Auswertungen nicht plausibel und vergleichbar zu
produzieren.

Berlin, den 5. November 2019

In Vertretung
Beate Stoffers
Senatsverwaltung für Bildung,
Jugend und Familie