Drucksache 18 / 21 383 Schriftliche Anfrage 18. Wahlperiode Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Tino Schopf (SPD) vom 22. Oktober 2019 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 28. Oktober 2019) zum Thema: Installation von Dialogdisplays – Zusammenwirken mit den Bezirken und Antwort vom 11. November 2019 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 13. Nov. 2019) Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow · Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28. 1 Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Herrn Abgeordneten Tino Schopf (SPD) über den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin über Senatskanzlei - G Sen - A n t w o r t auf die Schriftliche Anfrage Nr. 18/21383 vom 22. Oktober 2019 über Installation von Dialogdisplays – Zusammenwirken mit den Bezirken Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Vorbemerkung des Abgeordneten: Die Schriftliche Anfrage nimmt Bezug auf die Vorlage zur Kenntnisnahme 1. Zwischenbericht „Schulwege sicherer machen – Dialog-Displays installieren“ (Drs. VIII.0426) des Bezirksamtes Pankow von Berlin vom 20.08.2019. Frage 1: Wann konkret wurde die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz zu Fragen der Finanzierung von Anschaffung und Betrieb vom Bezirksamt Pankow um eine Stellungnahme gebeten? Antwort zu 1: Am 25.06.2019 wurde die Senatsverwaltung vom Bezirksamt Pankow um Informationen zu Fragen der Finanzierung und zum Betrieb von Dialog-Displays gebeten. Frage 2: Ist diese Stellungnahme bereits erfolgt? Wenn ja mit welchem Ergebnis? Wenn nein, wann ergeht diese und aus welchen Gründen ist diese bisher nicht erfolgt? Antwort zu 2: Telefonisch wurde auf das Schreiben des Staatssekretärs für Verkehr an alle Berliner Bezirke vom 25.07.2019 verwiesen, in dem der Bedarf an Dialog-Displays abgefragt wurde und in dem die aufgeworfenen Fragen beantwortet wurden. 2 Frage 3: Welchen Inhalt hat das „generelle Schreiben“ des Staatssekretärs an die Bezirke in diesem Zusammenhang? Wann ist dieses konkret an die Bezirke ergangen? Frage 4: Trifft es zu, dass die Anschaffung die Senatsverwaltung für alle Bezirke übernimmt, sofern diese sich bereit erklären, die Wartungsverträge und Kosten von ca. 1.000 Euro/Jahr und Dialog-Display zu übernehmen? Wie ist hierzu die exakte Regelung? Welches konkrete Unterstützungsangebot macht der Senat den Bezirken? Frage 6: Wie ist das Ergebnis der Abstimmung mit dem zuständigen Geschäftsbereich des Bezirksamtes Pankow? Antwort zu 3, 4 und 6: Aufgrund des Sachzusammenhangs werden die Fragen 3, 4 und 6 gemeinsam beantwortet. Im Schreiben vom 25.07.2019 des Staatssekretärs für Verkehr an alle Bezirke wurde der Bedarf an Dialog-Displays abgefragt. Zusätzlich wurde den Bezirken mitgeteilt, dass die Geräte vom Land Berlin beschafft werden. Anschließend werden sie zur weiteren Verwendung an die Bezirke übergeben. Die Folgekosten müssen von den Bezirken übernommen werden. Die Kosten für die Wartung werden vom Land Berlin auf 75 € pro Gerät und Monat geschätzt. Die Senatsverwaltung ist bestrebt, den Arbeits- und Kostenaufwand für die Unterhaltung der Dialog-Displays möglichst gering zu halten. Gegenwärtig wird eine neue Ausschreibung vorbereitet, deren Bestandteil auch die Wartung ist. Über die genauen Kosten kann erst nach der Vergabe eine Auskunft gegeben werden. Frage 5: Welche Bezirke haben sich im Rahmen dieser Vorgabe bereits bereit erklärt, die Wartungsverträge für jeweils wie viele Displays zu übernehmen? Antwort zu 5: Folgende Bezirke haben schriftlich einen Bedarf an neuen Dialog-Displays angemeldet: Bezirk Anzahl an Dialog-Displays Mitte 7 Friedrichshain-Kreuzberg 3 Lichtenberg 8 Marzahn-Hellersdorf Keine Treptow-Köpenick Keine Pankow 10 Neukölln 16 Steglitz-Zehlendorf 4 Spandau 6 3 Alle Bezirke, die einen Bedarf an Dialog-Displays anmeldeten, haben ihre Bereitschaft erklärt, die Folgekosten zu übernehmen. Frage 7: Ist der Beantwortung vonseiten des Senats noch etwas hinzuzufügen? Antwort zu 7: Nein. Berlin, den 11.11.2019 In Vertretung Ingmar Streese Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz