Datum des Eingangs: 10.04.2015 / Ausgegeben: 15.04.2015 Landtag Brandenburg 6. Wahlperiode Drucksache 6/1102 Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 394 der Abgeordneten Björn Lakenmacher, Raik Nowka und Prof. Dr. Michael Schierack der CDU-Fraktion Drucksache 6/859 Entwicklung der Kriminalitätsbelastung in den Städten Guben und Forst Wortlaut der Kleinen Anfrage 394 vom 12.03.2015: Nach einem Besuch des Innenministers bei der Polizeidirektion Süd im Februar wur- de berichtet, dass nunmehr seitens der Landesregierung auf die steigende Kriminali- tät in Guben und Forst reagiert werden soll. Als Maßnahmen sollen zusätzliche Strei- fenwagen, zusätzliche Fußstreifen und verdeckte Ermittler eingesetzt sowie mehr Präventionsarbeit geleistet werden. Laut Presseberichten sollen zudem zusätzliche Streifenwagen für die Grenzregion bereitstehen und zur Umsetzung benötigtes Per- sonal aus dem Pool der Polizeidirektion Süd verwendet werden. Wir fragen die Landesregierung: 1. Ist es zutreffend, dass die Anzahl der registrierten Straftaten insgesamt im Bereich der Städte Guben und Forst im Vergleich des Jahres 2012 zu 2014 um etwa die Hälfte, also jeweils um ca. 50 Prozent angestiegen ist? 2. Wie stellt sich die Fall- und Tatverdächtigenentwicklung jeweils in den folgenden Deliktsfeldern im Bereich der Stadt Guben und im Bereich der Stadt Forst dar? (Darstellung jeweils pro Jahr ab 2005 bis 2014 für - Straftaten insgesamt - Diebstahlskriminalität insgesamt - Diebstahl von Kraftwagen einschließlich unbefugter Ingebrauchnahme - Diebstahl von Mopeds und Krafträdern einschließlich unbefugter Ingebrauch- nahme - Diebstahl von Fahrrädern einschließlich unbefugter Ingebrauchnahme - Diebstahl in/aus Warenhäusern, Verkaufsräumen, Selbstbedienungsläden - Diebstahl in/aus Dienst-, Büro-, Fabrikations-, Werkstatt-, und Lagerräumen - Diebstahl an Kraftfahrzeugen - Wohnungseinbruchsdiebstahl - Tageswohnungseinbruch - BSD in/aus Wohnräumen - Diebstahl aus Keller - Allgemeine Verstöße BtmG - Illegaler Handel/Schmuggel von BTM - Illegale Einfuhr von BTM - Illegaler Handel/Einfuhr/Anbau/Besitz nicht geringer Mengen - Handel von und Schmuggel mit Rauschgiften 3. Wie stellt sich jeweils die Entwicklung der Aufklärungsquote in den oben genann- ten Deliktsfeldern dar (Darstellung jeweils pro Jahr ab 2005 bis 2014 und jeweils für den Bereich der Stadt Guben und den Bereich der Stadt Forst)? 4. Wie viele Polizeivollzugsbeamte versahen/versehen ihren Dienst jeweils in den einzelnen Polizeiinspektionen und Polizeirevieren der Polizeidirektion Süd vor und nach der Umsetzung der zusätzlichen Maßnahmen in den Städten Forst und Gu- ben (bitte jeweils pro Inspektion und Revier aufführen)? 5. Wie viele zusätzliche Polizeivollzugsbeamte aus welchen dienstlichen Ver- wendungen und welchen Dienststellen werden in welchem konkreten Zeitraum zur Umsetzung der zusätzlichen Maßnahmen in den Städten Guben und Forst einge- setzt? Für welche konkreten polizeilichen Tätigkeiten werden sie jeweils verwen- det (bitte genaue Angaben)? 6. Wie viele Funkstreifenwagen waren vor den zusätzlichen Maßnahmen in den Städten Guben und Forst jeweils in den einzelnen Polizeiinspektionen und Poli- zeirevieren der Polizeidirektion Süd mindestens rund um die Uhr im Einsatz? 7. Wie viele zusätzliche Funkstreifenwagen werden mit den Maßnahmen in den Städten Guben und Forst in welchem Zeitraum und in welchen Bereichen genau eingesetzt und woher werden diese zusätzlichen Funkstreifenwagen entsandt (bit- te konkrete Angaben)? 8. Kann sicher ausgeschlossen werden, dass die zusätzlichen Maßnahmen in den Städten Guben und Forst und in der Grenzregion des Spree-Neiße-Kreises zu Lasten der Sicherheit und Polizeipräsenz in anderen Kommunen im Bereich der Polizeidirektion Süd durchgeführt werden? Namens der Landesregierung beantwortet der Minister des Innern und für Kommu- nales die Kleine Anfrage wie folgt: Vorbemerkung: Im Hinblick auf die Auswertbarkeit der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) wird auf die Hinweise in der Beantwortung der Kleinen Anfrage 329 „Kriminalitätsbelastung im Havelland“ zu den Fragen 1 und 2 verwiesen (Landtagsdrucksache Nr. 6/713). Frage 1: Ist es zutreffend, dass die Anzahl der registrierten Straftaten insgesamt im Bereich der Städte Guben und Forst im Vergleich des Jahres 2012 zu 2014 um etwa die Hälf- te, also jeweils um ca. 50 Prozent angestiegen ist? zu Frage 1: Das ist zutreffend. Die Zunahme der Fallzahlen von 2012 zu 2014 beträgt für Guben 40,1 % und für Forst 51,4 %. Allerdings war das Jahr 2012 eines der Jahre mit einem etwas geringeren Straftatenaufkommen als die Jahre davor oder danach. Die Fall- zahlentwicklung für Straftaten insgesamt ist seit 2005 rückläufig (Guben -13,4 % und Forst -1,0 %). Frage 2: Wie stellt sich die Fall- und Tatverdächtigenentwicklung jeweils in den folgenden De- liktsfeldern im Bereich der Stadt Guben und im Bereich der Stadt Forst dar? (Darstel- lung jeweils pro Jahr ab 2005 bis 2014 für - Straftaten insgesamt - Diebstahlskriminalität insgesamt - Diebstahl von Kraftwagen einschließlich unbefugter Ingebrauchnahme - Diebstahl von Mopeds und Krafträdern einschließlich unbefugter Ingebrauchnahme - Diebstahl von Fahrrädern einschließlich unbefugter Ingebrauchnahme - Diebstahl in/aus Warenhäusern, Verkaufsräumen, Selbstbedienungsläden - Diebstahl in/aus Dienst-, Büro-, Fabrikations-, Werkstatt-, und Lagerräumen - Diebstahl an Kraftfahrzeugen - Wohnungseinbruchsdiebstahl - Tageswohnungseinbruch - BSD in/aus Wohnräumen - Diebstahl aus Keller - Allgemeine Verstöße BtmG - Illegaler Handel/Schmuggel von BTM - Illegale Einfuhr von BTM - Illegaler Handel/Einfuhr/Anbau/Besitz nicht geringer Mengen - Handel von und Schmuggel mit Rauschgiften Frage 3: Wie stellt sich jeweils die Entwicklung der Aufklärungsquote in den oben genannten Deliktsfeldern dar (Darstellung jeweils pro Jahr ab 2005 bis 2014 und jeweils für den Bereich der Stadt Guben und den Bereich der Stadt Forst)? zu Fragen 2 und 3: Die Entwicklungen sind in den Anlagen 1 und 2 dargestellt. Frage 4: Wie viele Polizeivollzugsbeamte versahen/versehen ihren Dienst jeweils in den ein- zelnen Polizeiinspektionen und Polizeirevieren der Polizeidirektion Süd vor und nach der Umsetzung der zusätzlichen Maßnahmen in den Städten Forst und Guben (bitte jeweils pro Inspektion und Revier aufführen)? Frage 5: Wie viele zusätzliche Polizeivollzugsbeamte aus welchen dienstlichen Verwendun- gen und welchen Dienststellen werden in welchem konkreten Zeitraum zur Umset- zung der zusätzlichen Maßnahmen in den Städten Guben und Forst eingesetzt? Für welche konkreten polizeilichen Tätigkeiten werden sie jeweils verwendet (bitte ge- naue Angaben)? Frage 7: Wie viele zusätzliche Funkstreifenwagen werden mit den Maßnahmen in den Städten Guben und Forst in welchem Zeitraum und in welchen Bereichen genau eingesetzt und woher werden diese zusätzlichen Funkstreifenwagen entsandt (bitte konkrete Angaben)? zu den Fragen 4, 5 und 7: Der Personalbestand der Polizeidirektion Süd zum Stand 01. März 2015 ist der Anla- ge 3 zu entnehmen. Die zusätzlichen Maßnahmen in den Städten Forst und Guben haben keine Auswirkungen auf den etatmäßigen Personalbestand der einzelnen Or- ganisationseinheiten. Vielmehr wird in den erkannten Schwerpunktbereichen durch den operativen Einsatz zusätzlicher Kräfte reagiert, so dass ein möglichst flexibler und lageangepasster Einsatz des zur Verfügung stehenden Personalkörpers gewähr- leistet ist. Konkret wurden folgende Einzelmaßnahmen veranlasst: Die zuständige Polizeiinspektion Cottbus/Spree-Neiße (PI CB/SPN) setzt zu Schwerpunktzeiten einen zusätzlichen Funkstreifenwagen (FuStKw), besetzt mit zwei Beamten, in der Grenzregion ein. Die hierfür verwendeten Bediensteten stam- men aus dem Bestand des Wach- und Wechseldienstes sowie der Revierpolizei und werden konkret für Streifentätigkeiten in der Grenzregion zwischen den Städten Gu- ben und Forst sowie in den entsprechenden städtischen Bereichen eingesetzt. Darüber hinaus führen Beamte der Bundespolizeiinspektion (BPOLI) Forst und der PI CB/SPN seit dem 1. Februar 2015 zu Schwerpunktzeiten gemeinsame Streifen mit jeweils einem FuStKw in der Grenzregion durch. Dieser FuStKw ist jeweils mit einem Beamten der Bundespolizei und einem Beamten der PI CB/SPN (Revierpolizei) be- setzt. Des Weiteren führen die BPOLI Forst und die Polizeidirektion (PD) Süd abgestimmte Fahndungsmaßnahmen zu Schwerpunktzeiten, resultierend aus aktuellen Lageer- kenntnissen (Tatzeiträume und Örtlichkeiten, Bewegungsbilder bekannter Tatver- dächtiger, Erkenntnisse verdeckter Maßnahmen), durch. Die Fahndungsmaßnahmen erfolgen insbesondere mit folgender Zielstellung: - Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität, insbesondere in den Delikts- bereichen Kfz-Kriminalität sowie der sonstigen grenzüberschreitenden Eigentums- kriminalität, Schleusungen, illegale Migration, Menschenhandel unter besonderer Berücksichtigung von Strukturen der Organisierten Kriminalität, - Steigerung der Effektivität bei der Fahndung nach Personen und Sachen durch den koordinierten Kräfteeinsatz, - Zurückdrängung der grenzüberschreitenden und Grenzkriminalität in den genann- ten Deliktsbereichen durch Erhöhung des Entdeckungsrisikos, - Förderung des gegenseitigen Informationsaustausches und - Nutzung von Synergieeffekten infolge eines effektiven Ressourceneinsatzes sowie Reduzierung von Nahtstellenproblemen in der Zusammenarbeit von Bundes- und Landespolizei. Dazu werden sechs Bedienstete des Wach- und Wechseldienstes der PI CB/SPN sowie drei Bedienstete aus dem Bereich der Kriminalpolizei der Direktion eingesetzt. Weitere neun Bedienstete der BPOLI Forst sind in die benannten Maßnahmen ein- gebunden. Die operativen Fahndungsmaßnahmen werden bei Bedarf punktuell durch Kräfte benachbarter Polizeiinspektionen und der Fachdirektion Besondere Dienste, Bereit- schaftspolizei, unterstützt. Außerdem werden in den Stadtgebieten Guben und Forst, zunächst befristet bis 30.06.2015, täglich bis zu 20 Beamtinnen und Beamte der Fachdirektion Besondere Dienste, Bereitschaftspolizeiabteilung (FD BD, BPA) in Form von Fußstreifen zur Stärkung der polizeilichen Präsenz in den Schwerpunktzeiten eingesetzt. Frage 6: Wie viele Funkstreifenwagen waren vor den zusätzlichen Maßnahmen in den Städ- ten Guben und Forst jeweils in den einzelnen Polizeiinspektionen und Polizeirevieren der Polizeidirektion Süd mindestens rund um die Uhr im Einsatz? zu Frage 6: Die Polizeireviere stellen für den Wach- und Wechseldienst ausschließlich logistische Standorte dar. Die Kräfte des Wach- und Wechseldienstes werden vielmehr für den gesamten Inspektionsbereich nach Streifenbereichen eingesetzt. Für die Polizei- inspektionen (PI) sind Mindeststärken von Funkstreifenwagen festgelegt, welche die Besetzung der Streifenbereiche rund um die Uhr gewährleisten. Vor den zusätzlichen Maßnahmen waren in der Polizeidirektion (PD) Süd grundsätzlich mindestens - PI CB/SPN: sieben FuStKw - PI DS: fünf FuStKw - PI OSL: vier FuStKw - PI EE: drei FuStKw - PI Flughafen: vier FuStKw rund um die Uhr im Einsatz. Insgesamt waren demnach in der PD Süd grundsätzlich mindestens 23 FuStKw (ohne Bundesautobahn Süd) rund um die Uhr im Einsatz. Frage 8: Kann sicher ausgeschlossen werden, dass die zusätzlichen Maßnahmen in den Städten Guben und Forst und in der Grenzregion des Spree-Neiße-Kreises zu Las- ten der Sicherheit und Polizeipräsenz in anderen Kommunen im Bereich der Polizei- direktion Süd durchgeführt werden? zu Frage 8: Die polizeilichen Maßnahmen in Guben und Forst werden vorrangig durch eigene Kräfte der PI CB/SPN sowie zusätzliche Kräfte der FD BDA realisiert. Es handelt sich hierbei um lageabhängig erforderliche Einsatzmaßnahmen an erkannten Brennpunk- ten im Zuständigkeitsbereich der PI CB/SPN. Unabhängig davon ist in der PD Süd die polizeiliche Präsenz im Rahmen der Alltagsorganisation einerseits, aber auch der gezielte Einsatz weiterer zusätzlicher Kräfte auch in anderen Schwerpunktbereichen andererseits, gewährleistet. Alle polizeilichen Maßnahmen erfolgen lageorientiert, an erkannten Brennpunkten werden sachgerechte Schwerpunkte gesetzt. Insofern ist angemessene polizeiliche Präsenz und Einsatzstärke sichergestellt. Ausgewählte Delikte des Kriminalitätsgeschehens in Geben Quelle: PKS Schlüssel JAHR 2005 2006 2007 2003 2009 2010 2011 2012 2013 2014 - Straftaten insgesamt 2.658 2.990 1742 2.983 2.314 2244 2.531 1.643 2.025 2.302 AQ in % 67,8 68,9 76,8 46,6 50,8 44,2 35,6 43,5 49,0 37,2 TV ges. 1.389 1.175 1.073 901 773 752 617 555 598 648 200000 Rohheftsdellte und ST gg. die persönliche Freiheit 244 200 333 276 210 236 195 190 220 204 AQ in % 90,2 93,5 88,9 83,1 81,9 83,9 85,6 83,7 86,4 84,8 TV ges. 196 188 252 206 163 173 152 137 170 180 222000 Gefährliche und schwere Körperverletzung 41 40 65 62 37 41 32 31 32 27 AQin % 92,7 95,0 90,8 75,8 86,5 70,7 81,3 67,7 84,4 85,2 TV ges. 44 GO 76 63 34 37 36 33 32 27 224000 Vorsätzliche einfache Körperverletzung § 223 StGB 123 100 153 117 94 192 86 81 100 76 AQ In % 943 95,0 87,1 88,0 89,4 91,2 87,2 88,9 92,0 92,1 TVges, 116 91 129 93 83 73 68 65 83 63 435100 SSD Insg. - Wohnungseinbruchdiebstahl 11 13 16 11 15 20 29 15 9 5 AQ In % 36,4 61,5 31,3 18,2 20,0 36,0 24,1 40,0 22,2 40,0 TV ges. 5 13 10 2 4 4 1 4 2 2 436*00 B-SD insg. - Tageswohnungseinbruch 3 0 1 4 5 8 7 4 5 2 AQ in % 33,3 0,0 0,0 0,0 20,0 50,0 28,9 100,0 40,0 0,0 TV ges. 1 1 0 0 1 1 4 4 2 0 gg Diebstahl insgesamt 1.222 865 936 1,408 1.051 1.129 1.662 835 1.052 1.425 AQin % 63,9 44,7 50,2 32,5 39,4 27,7 22,6 28,1 31,3 20,0 TV ges. 544 361 347 356 307 218 260 204 201 270 "100 Diebstahl insg. von Kraftwagen einschl. unbefugter Gebrauch 15 19 8 34 46 43 49 55 83 52 AQin % 33,3 26,3 75,0 2,9 58,7 20,9 20,4 7,3 10,8 7,7 TV ges. 5 9 11 5 25 11 10 6 14 22 *'-'200 Diebstahl insg, von Mogeckkrad einschl. unbefugte Gebrauch 5 11 7 9 12 19 24 9 18 17 AQin % 0,0 36,4 14,3 33,3 16,7 31,6 25,0 22,2 06,7 17,6 TV ges. 0 6 3 3 7 5 9 4 4 3 "'300 Diebstahl Mag. von Fahrrad einschl. unbefugter Gebrauch 204 193 242 434 267 303 526 243 351 511 AQ in % 15,7 9,8 13,6 18,2 15,2 20,9 8,2 18,1 34,2 5,5 "1" \I ges. 31 19 27 55 25 27 32 25 28 30 10'00 Diebstahl insg, in/aus Dienst., Büro-, Fabikalions- ‚Werkstatt- u. Lagerräumen 60 35 51 34 43 56 62 39 43 58 AC11.n % 31,7 42,9 47,1 32,4 20,9 23,2 38,7 7,7 16,3 20,7 TV ges. 32 14 27 6 17 12 35 4 10 14 *2510 Diebstahl insg. infam Kiosken, Warenhäusern, Verkaufsräumen 292 221 159 184 202 205 138 137 111 145 AQin % 90,2 96,8 96,9 92,9 91,1 68,8 72,5 76,6 79,3 84,1 TV ges. 268 203 140 153 177 129 104 109 91 123 *42'00 Diebstahl insg. infaus Boden-, Kellerräumen und Waschküchen 88 41 84 114 95 190 271 04 80 207 AQ In % 35,2 9,8 8,3 29,8 8,4 3,0 18,8 3,6 10,0 5,3 TV ges. 13 9 11 16 13 4 16 3 7 15 05010 Diebstahl insg. an/aus Kfz 117 124 91 122 131 135 172 65 85 122 AQin % 14,5 14,5 55,0 9,0 14,5 7,4 18,0 6,2 5,9 12,3 TV ges. 13 16 18 8 20 7 22 4 4 11 621029 Widerstand gg, Vollstreckungsbeamte 0 0 0 15 9 9 8 4 2 8 AQin % 0,0 0,0 0,0 102,0 88,9 111,1 100,0 100,0 102,0 87,5 TV ges. 0 0 0 15 6 11 8 4 2 7 874000 Sachbeschädigung 341 506 399 650 568 357 291 293 260 341 AQin % 39,6 34,4 29,1 23,1 33,5 16,5 20,6 21,5 23,8 36,3 TV ges. 132 141 111 157 105 63 72 69 72 70 726200 ST gg. das Waffengesetz 31 19 19 26 14 21 17 3 7 12 AQin % 100,0 100,0 100,0 96,2 85,7 95,2 76,5 133,3 100,0 100,0 TN/ ges. 31 18 16 26 14 22 23 4 10 13 731000 Allg. Verstöße gemäß § 29 BVG (soweit nicht unter 7340 pp. zu erfassen) 39 25 27 39 27 36 15 11 19 21 AQin % i 92,3 96,0 96,3 92,3 103,7 94,4 100,0 92,9 100,0 90,5 TV ges. 39 25 25 34 23 32 12 9 19 21 732000 Urin Handel/Schmuggel crinlyon Rauschgiften gemäß § 29 HAG 19 7 2 6 0 3 4 1 2 5 AQ in % 94,7 100,0 100,0 83,3 0,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 TV ges. 17 a 2 5 0 3 4 1 2 5 733090 Uned. Einfuhr von Nm gemäß 930 Abs. 1 Nr. 4 BtMG (in ngle 0 0 0 6 0 0 0 0 6 0 AQ in % 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0 , 0 6,0 TV ges. 0 0 0 0 0 0 0 6 0 0 734800 Uned. Handel, Herstellung, Abgabe und Besitz in rigM von Btm 0 o 0 0 1 0 1 9 0 AQin % 0,0 0,0 0,0 0,0 100,0 0,0 D,U 0,0 0,0 100,0 TV ges. 0 0 0 0 1 0 0 0 0 1 800500/ TBW Graffiti* Sachbeschädigung durch Graftili insgesamt 54 87 40 191 194 93 68 66 70 103 AQ in % 24,1 55,2 10,0 26,7 42,3 21,5 5,9 3,0 7,1 53,4 TV ges, 17 25 2 31 20 3 6 3 9 7 erst ah 2908 wurde der Summenschlüssel eingeführt, zuvorelegte die Recherche zum KennerTatbegehungsweise 'Graffir 1 Anlage 01 Quelle: PKS 18.03.2015 Ausgewählte Delikte des Kriminalitätsgeschehens in Forst Quelle: PKS Schlüssel JAHR 2005 2006 2007 2808 2999 2010 2011 2012 2013 2014 Straftaten insgesamt 2943 2.782 2.930 2.534 2.313 2.141 2.035 1.924 2,224 2.914 -- AQ In 5, 73,1 64,8 68,1 56,5 51,5 65,0 46,9 52,1 46,0 39,8 TV ges. 1.749 1-550 1.593 , 978 . 926: 873 761 845 , 771 751 Rohheitsdellkte und ST gg. die persönliche Freiheit 246 217 i 263 227, 264 220 187 229 222 214 i 200000 AQ In % 89,0 88,9 89,7 82.8 87,1 91,8 86,6 93,0 89,2 92,5 TV ges. 216 180 225 171 214 189 158 215 178 173 222000 Gefährliche und schwere Körperverletzung 59 37 53 53 52 29 35 42 35 30 AQ in % 93,1 89,2 84,9 75,5 02,7 93,1 88,6 88,1 97,1 93,3 TV ges. 73 49 58 47 61 33 49 66 45 36 224000 Vorsätzliche einfache Körperverletzung § 223 StGB 106 106 126 95 115 101 82 107 98 93 AQ In 58 87,7 92,5 97,6 87,4 91,3 95,0 94,1 94,4 89,8 96,8 TV ges. 93 92 117 78 95 91 68 94 84 77 435'00 B50 insg. - Wohnungseinbruchdiebstahl 15 29 23 14 20 14 26 13 10 33 AD (n % 53,3 51.7 69,6 57,1 65.0 28,6 26,9 38,5 70,0 24,2 TV ges. 6 17 17 13 15 5 11 8 8 8 436.00 MD insg..- Tageswohnungseinbruch 1 0 1 5 10 7 17 3 5 12 ACI in % 100,0 0,0 0,0 60,0 80,0 57,1 29,4 100,0 80,0 41,7 TV ges. 1 0 o 6 4 5 8 6 6 *"00 Diebstahl insgesamt 939 943 956 1.040 1.119 958 1.128 963 1.259 1.944 AQ I n % 48,9 33,9 41,6 31,2 33,2 56,9 26,6 27,6 21,5 22,1 TV ges. 275 277 324 279 252 269 275 242 234 278 " 100 Diebstahl bieg. von Kraftwagen einschl. unbefugter Gebrauch 14 16 10 12 26, 23 38 37 27 22 AQ in % 57.1 31,3 30,0 8,3 34,6 47,8 23,7 27,0 29,6, 27,3 TV ges. 11 9 3 1 21 11 10 9 11 7 '''''200 Diebstahl insg. von MopechKrad einschl. unbefugte Gebrauch 4 5 2 8 7 3 7 6 15 16 AQ in % 100,0 40,0 160,0 0,0 0,0 100,0 14,3 50,0 26,7 12,5 TV ges. 2 7 5 0 0 4 1 5 9 6 "'IU/ Diebstahl insg, von Fahrrad einschl. unbefugter Gebrauch 228 297 300 289 440, 333 352 386 656 952 AQ in % 20,2 4,7 10,0 5,9 15,5 39,3 4,3 4,7 7,5 12,4 TV ges. 38 10 16 19 27 30 12 16 3ft, 6i 10'00 Diebstahl insg. irtraus Dienst-, Büro-, Fabrikations- ‚Werkstatt- u. Lagerräumen 37 27 22 38 57 45 102 54 48 86 AQ in % 43,2 22,2 22,7 21.1 28,1 37,8 29,4 25,9 14,6 18.6 TV ges. 15 8 8 10 19 13 24 19 11 22 25 00 Diebstahl hrsg. Inraus Kiosken, Warenhäusern, Verkaufsräumen 144 192 222 190 145 205 211 168 136 215 AQ In % 93,8 92,7 96,4 92,1 86,9 86,8 83,4 88,7 86,8 82,8 TV ges. 109 133 173 168 104 139 178 143 120 143 *40'00 Diebstahl insg. irtraus Boden-, Kellerräumen und Waschküchen 38 50 26 59 153 92 49 57 116 248 AQ in % 21,1 0,0 26,9 10,2 25,5 104,3 14,3 21,1 6,9 6,0 TV ges. 11 0 6 6 14 16 5 5 8 12 '53'00 Diebstahl insg. anraus Kfz 90 50 59 77 74 104 72 69 63 82 AQ in % 38,9 14,0 30,5 9,1 8,1 50,0 2,8 20,3 12,7 14,6 TV ges. 13 13 11 6 9 14 5 12 10 15 621020 Widerstand gg. Vollstreckungsbeamte 0 0 0 ii 6 5 5 2 6 8 AQ in % 0,0 0,0 0,0 100,0 100,0 100,0 80,0 100,0 100,0 87,5 TV ges. 0 0 0 12 6 5 4 2 5 6 674000 Sachbeschädigung 271 410 391 342 316 299 204 196 177 197 AQ In % 35,8 35,4 36,6 35,1 18,0 26,4 18,1 34,2 28,8 28,9 TV ges. 114 96 156 94 76 95 49 84 55 50 726200 ST gg. das Waffengesetz 12 7 17 24 23 23 22 17 10 25 AQ in % 100,0 114,3 100,0 95,8 95,7 95,7 100.0 100,0 100,0 88,6 TV ges. 12 8 17 22 22 22 26 16 10 19 731000 Allg. Verstöße gemäß § 29 BtMG (soweit nicht unter 7340 pp. zu erfassen) 97 89 67 43 31 45 28 27 48 67 AQ In % 96,9 98,9 106,0 93,0 93,5 97,8 96,4 190,0 91,7, 95,5 TV ges. 72 81 57 38 24 42 27 27 42 60 732000 Uned. Handel/Schmuggel rnitrvon Rauschgiften gemäß § 29131MG 15 19 12 2 2 0 2 1 7 14 AQ in 58 93,3 94,7 100,0 100,0: 100.0 0,0 100,0 100,0 100,0 92,9' TV ges. 10 19 12 2 2 0 2 1 8 14 733000 Unorl. Einfuhr von Bim gemäß § 30 Abs. 1 Nr. 4 BtMG (in ngM) 0 1 1 2 0 0 0 1 0 0 AQ in % 0,0 100,0 100,0 100,0 0,0 0,0 9,0 100,0 0,0 0,0 TV ges. 0 1 1 2 0 0 0 9 0 0 734800 Unerl. Handel, Herstellung, Abgabe und Besitz In ngM von Bim ' 0 4 0 1 0. 1 0 2 1 2 AQ In % ' 0,0 100,0 0,0 100,0 0.0 100,0 0,0 100,0 100,0 100,0 TV ges. 0 4 0 1 0 1 0 2 1 2 6995001 Tow Graffiti' Sachbeschädigung durch Graffit Insgesamt 48 21 24 63 32 75 30 12 8 25 AQ in % 37,5 14,3 542 68,3 12,5 2,7 10,0 16,7 0,0 12,0 TV ges. 4 3 5 12 3 3, 3 6 0 2 erst ah 2008 wurde der Summenschlüssel eingeführt, zuvor erfolgte die Recherche zum Kenner Tatbegahungsweise"Graft: 2 Anlage 02 Quelle: PKS 18.03.2015 Übersieh zu den Polizeibediensteten der Polizeidirektion Süd Organisationseinheit Personalbestand am 01.03.2015 Polizeiinspektion CottbuslSpree-Neiße 304 davon Polizeirevier Cottbus 126 Polizeirevier Forst 28 Polizeirevier Guben 32 Polizeirevier Spremberg 26 Polizeiinspektion Elbe-Elster 178 davon Polizeirevier Finsterwalde 59 Polizeirevier Elsterwerda 32 Polizeirevier Herzberg 29 Polizeiinspektion Dahme-Spreewald 194 davon Polizeirevier Königs Wusterhausen 90 Polizeirevier Lübben 42 Polizeiinspektion Oberspreewald-Lausitz 179 davon Polizeirevier Senftenberg 67 Polizeirevier Calau 29 Polizeirevier Lauchhammer 26 Polizeiinspektion Flughafen 124 Page 1 Page 2 Page 3