Landtag Brandenburg Drucksache 6/11181 6. Wahlperiode Eingegangen: 09.04.2019 / Ausgegeben: 15.04.2019 Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage Nr. 4410 der Abgeordneten Günter Baaske (SPD-Fraktion), Sören Kosanke (SPD-Fraktion), Prof. Dr. Ulrike Liedtke (SPD-Fraktion) und Britta Müller (SPD-Fraktion) Drucksache 6/10777 Demografische Entwicklung in Brandenburg und Ostdeutschland Namens der Landesregierung beantwortet der Chef der Staatskanzlei die Kleine Anfrage wie folgt: Die demografische Entwicklung in Brandenburg war in den letzten 30 Jahren sehr volatil. Auf relativ hohe Geburtenraten kurz vor der Wende, erfolgte kurz nach der friedlichen Revolution ein Einbruch der Geburtenzahlen. Gleichzeitig erhöhte sich aber durch bessere Lebensumstände die Lebenserwartung der Brandenburger und Brandenburgerinnen. Mit folgenden Fragen soll versucht werden, die Situation in Brandenburg zu beleuchten. Wir fragen die Landesregierung: 1. Welche Entwicklung hat die Lebenserwartung der Menschen in Brandenburg, Ostdeutschland und Westdeutschland seit 1989 genommen? Bitte um Benennung in Fünfjahresschritten. 2. Wie haben sich die Geburtenraten in diesen Jahren in Brandenburg, Ostdeutschland und Westdeutschland seit 1989 entwickelt? Bitte um Benennung in Fünfjahresschritten . 3. Welche grundlegenden Erkenntnisse hat die Landesregierung zum Thema Zu- bzw. Abwanderung aus bzw. in den Osten Deutschlands und aus bzw. nach Brandenburg? 4. Wie hat sich die Abwanderung aus Brandenburg und Ostdeutschland nach Westdeutschland seit 1989 in Fünfjahresschritten, unterteilt in Alterskohorten, entwickelt? 5. Wie hat sich die Zuwanderung nach Brandenburg und Ostdeutschland aus Westdeutschland seit 1989 in Fünfjahresschritten, unterteilt in Alterskohorten, entwickelt? 6. Welcher Saldo ergab sich jeweils dabei? Landtag Brandenburg Drucksache 6/11181 - 2 - 1. Welche Entwicklung hat die Lebenserwartung der Menschen in Brandenburg, Ostdeutschland und Westdeutschland seit 1989 genommen? Bitte um Benennung in Fünfjahresschritten. zu Frage 1: Generell liegt in Deutschland die durchschnittliche Lebenswartung der Männer (ferne Lebenserwartung eines Neugeborenen) weiter unter der vergleichbaren Lebenserwartung einer Frau (78,4 Jahre ggü. 83,3 Jahren in 2016), obwohl die Lebenserwartung der Männer seit 1989 schneller angestiegen ist als die der Frauen (+6,3 Jahre ggü. +4,8 Jahre). Die Veränderung der Lebenserwartung verläuft in Ost leicht dynamischer als in West. Männer in Ost haben seit 1989 eine um 7,2 Jahre gestiegene Lebenserwartung, bei Männern in West ist die Lebenserwartung um 6,0 Jahre angestiegen. Bei ostdeutschen Frauen ist die Lebenserwartung um 6,9 Jahre angestiegen, bei Frauen in Westdeutschland um 4,2 Jahre. Die dynamische Veränderung der Lebenserwartung in Ost und West hat dazu geführt, dass die Lebenserwartung in Westdeutschland nur noch bei den Männern leicht über der in Ostdeutschland liegt (78,6 Jahre ggü. 77,4 Jahre), die Lebenserwartung der Frauen dagegen hat sich mittlerweile bei 83,3 Jahren angeglichen. Durchschnittliche Lebenserwartung bei Geburt in Gesamtdeutschland sowie in den alten Ländern (West) und neuen Ländern (Ost) Männer Frauen Jahr Gesamt West Ost Jahr Gesamt West Ost 1989 72,08 72,57 70,21 1989 78,49 79,05 76,46 1994 73,05 73,6 70,77 1994 79,59 79,92 78,23 1999 74,75 75,05 73,51 1999 80,86 80,97 80,44 2004 76,37 76,64 75,30 2004 82,04 82,1 81,81 2009 77,48 77,73 76,53 2009 82,57 82,59 82,49 2014 78,43 78,67 77,45 2014 83,35 83,34 83,38 2016 78,38 78,61 77,42 2016 83,28 83,27 83,33 Quelle: www.lebenserwartung.info, Dr. Marc Luy, Vienna Institute of Demography, Österreichische Akademie der Wissenschaften Brandenburg liegt bei der durchschnittlichen Lebenserwartung (bei Geburt) sowohl bei den Männern (77,61 Jahre) als auch bei den Frauen (83,14 Jahre) im Mittelfeld aller Bundesländer . Besonders positiv kann aber konstatiert werden, dass sich der Anstieg der Lebenserwartung in Brandenburg in den letzten 15 Jahren besonders deutlich vollzogen hat. Bei den Männern ist Brandenburg Spitzenreiter (+3,01 Jahre), bei den Frauen zweitbestes Bundesland (+2,03 Jahre). Landtag Brandenburg Drucksache 6/11181 - 3 - 2. Wie haben sich die Geburtenraten in diesen Jahren in Brandenburg, Ostdeutschland und Westdeutschland seit 1989 entwickelt? Bitte um Benennung in Fünfjahresschritten . zu Frage 2: Die Zahl der geborenen Kinder ist entscheidend für den demografischen Wandel . Wie viele Kinder geboren werden, hängt im Wesentlichen vom Geburtenverhalten der Frauen ab. Statistische Indikatoren dazu sind der Zeitpunkt der Geburt im Leben einer Frau, die Relation zwischen Müttern und kinderlosen Frauen eines Jahrgangs sowie die endgültige Zahl der Kinder, die Frauen eines jeweiligen Jahrgangs im Durchschnitt zur Welt bringen. Generell wird vom Statistischen Bundesamt eingeschätzt, dass sich der Trend zur späteren (Erst-)Geburt weiter fortsetzt. Frauen bekommen ihre Kinder in einem immer höheren Alter. Im Jahr 2016 waren die Mütter der Erstgeborenen im Durchschnitt fast 30 Jahre alt. Im Jahr 1970 war dagegen eine Frau beim ersten Kind im früheren Bundesgebiet etwa 24 Jahre alt und in der ehemaligen DDR sogar erst 22 Jahre alt. In den letzten 50 Jahren hat sich die Entwicklung der zusammengefassten Geburtenziffer (Geburtenrate) in Ost- und Westdeutschland erheblich voneinander unterschieden. Einem nahezu konstanten Verlauf im früheren Bundesgebiet stehen deutliche Schwankungen in Ostdeutschland gegenüber. Einerseits ein starker Anstieg ab 1975 bis zum Ende der DDR, andererseits der drastische Geburtenknick nach 1990, dessen Wiederannäherung an das gesamtdeutsche Geburtenverhalten erst in jüngster Vergangenheit abgeschlossen wurde. Zusammengefasste Geburtenziffer nach Kalenderjahren Jahr Deutschland Früheres Neue Länder Bundesgebiet 1990 1,45 1,45 1,52 1995 1,25 1,34 0,84 2000 1,38 1,41 1,21 2005 1,34 1,36 1,3 2010 1,39 1,39 1,46 2011 1,364 1,395 1,364 1,385 1,434 1,465 2012 1,41 1,4 1,48 2013 1,42 1,41 1,49 2014 1,47 1,47 1,54 2015 1,5 1,5 1,56 2016 1,59 1,6 1,64 2017 1,57 1,58 1,61 2011: Auf Basis der Bevölkerung vor / nach dem Zensus 2011. Landtag Brandenburg Drucksache 6/11181 - 4 - Brandenburg hatte nach der Wende wie alle anderen ostdeutschen Länder einen drastischen Geburteneinbruch („Wendeknick“) mit dem Tiefststand im Jahr 1993 mit 12.238 Geburten (Zum Vergleich: 1888 wurden in den ehemaligen Bezirken Potsdam, Frankfurt und Cottbus 35.800 Kinder geboren.). Die Zahl der Geburten stabilisierte sich dann zwischen 1999 und 2015 bei 17.700 bis 19.100 Geburten je Jahr und erreichte ihren Höchststand im Jahre 2016 mit 20.934 Geburten. Mit der Geburtenrate von 1,69 Kindern je Frau erreichte Brandenburg damit den Höchstwert aller Bundesländer. 1991 1995 2000 2005 2010 2015 0,98 0,84 1,21 1,28 1,44 1,53 Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Unabhängig von der erfreulicherweise wieder angestiegenen Geburtenrate und den gestiegenen Geburtenzahlen verzeichnet Brandenburg seit 1990 anhaltend ein deutliches Geburtendefizit (Geburten - Sterbefälle). Im Maximum lag es bei etwa 16.000 Personen in der Mitte der neunziger Jahre und halbierte sich etwa bis zur Mitte der 2000-er Jahre. Danach ist das Geburtendefizit wieder auf aktuell knapp 12.000 Personen angestiegen. 3. Welche grundlegenden Erkenntnisse hat die Landesregierung zum Thema Zu- bzw. Abwanderung aus bzw. in den Osten Deutschlands und aus bzw. nach Brandenburg? 4. Wie hat sich die Abwanderung aus Brandenburg und Ostdeutschland nach Westdeutschland seit 1989 in Fünfjahresschritten, unterteilt in Alterskohorten, entwickelt? 5. Wie hat sich die Zuwanderung nach Brandenburg und Ostdeutschland aus Westdeutschland seit 1989 in Fünfjahresschritten, unterteilt in Alterskohorten, entwickelt? 6. Welcher Saldo ergab sich jeweils dabei? zu den Fragen 3. bis 6.: Die Fragen 3 bis 6 zum Wanderungsgeschehen werden wegen ihres Sachzusammenhanges gemeinsam beantwortet. Bis 2010 haben jährlich mehr als 150.000, in den Jahren 1991 und 1992 sowie 2000 bis 2002 sogar mehr als 200.000 Personen Ostdeutschland in Richtung Westen verlassen. Dem steht - nahezu konstant - der Umzug von etwa 120.000 bis 130.000 Personen jährlich in entgegengesetzter Richtung gegenüber. Der negative ostdeutsche Wanderungssaldo ist seit 2001 stetig rückläufig. Seit 2013 erstmals und in den Folgejahren ohne Unterbrechung sind mehr Personen von West- nach Ostdeutschland gezogen als umgekehrt. Der positive ostdeutsche Wanderungssaldo bewegt sich dabei aber nur im 1.000er Bereich. Landtag Brandenburg Drucksache 6/11181 - 5 - Wanderungen zwischen West- und Ostdeutschland, 1991 bis 2016 Umzüge (1.000 Personen) von Ost nach West von West nach Ost Bilanz Ost-West 1991 269,1 97,7 -171,4 1992 215,2 119,6 -95,6 1993 179,8 119,9 -59,8 1994 164,0 130,1 -33,9 1995 164,1 132,8 -31,3 1996 160,1 133,8 -26,3 1997 159,3 130,8 -28,5 1998 171,5 129,8 -41,7 1999 183,9 132,5 -51,5 2000 204,3 135,5 -68,8 2001 230,2 138,7 -91,5 2002 216,2 139,4 -76,8 2003 195,2 137,5 -57,7 2004 185,9 133,3 -52,5 2005 175,1 128,0 -47,1 2006 173,6 122,9 -50,7 2007 176,1 127,3 -48,8 2008 174,0 132,6 -41,4 2009 156,4 137,9 -18,5 2010 146,1 136,2 -9,9 2011 150,6 141,7 -8,9 2012 143,7 141,0 -2,7 2013 139,4 140,6 1,2 2014 134,8 142,0 7,2 2015 137,1 138,9 1,8 2016 150,9 152,0 1,1 Quelle: Statistisches Bundesamt, Berechnungen: BiB (Ost einschl. Berlin) Brandenburg hat im Gesamtzeitraum seit 1992 bis 2017 einen positiven Wanderungssaldo . 1,9 Mio. Zuzügen stehen knapp 1,7 Fortzügen gegenüber. Fort- und Zuzüge differieren dabei in Abhängigkeit der Herkunfts- bzw. Zielgebiete stark. Wanderungen Brandenburgs nach Herkunfts- und Zielgebieten 1992 bis 2017 Zuzüge Fortzüge Saldo Berlin 794.971 519.313 275.658 alte Länder 378.252 556.217 -177.965 neue Länder 249.544 279.305 -29.761 Deutschland 1.422.767 1.354.835 67.932 Ausland 520.413 323.235 197.178 Insgesamt 1.943.180 1.678.070 265.110 Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Landtag Brandenburg Drucksache 6/11181 - 6 - Über den Gesamtzeitraum 1992 bis 2017 ist die Brandenburger Wanderungsverflechtung mit dem Ausland positiv, per Saldo etwa +200.000 Personen. In den 1990ern hatte Brandenburg ein positives Wanderungsergebnis aus dem Ausland, insbesondere durch die Zuwanderung der Spätaussiedler aus der ehemaligen GUS. Nach 2010 wuchs allmählich auch die Zuwanderung aus osteuropäischen Ländern nach der EU-Erweiterung. Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Innerhalb Deutschlands hatte Brandenburg sowohl gegenüber den alten wie den neuen Ländern erhebliche Wanderungsverluste zu verzeichnen, -180.000 Personen zu den alten Ländern und -30.000 Personen zu den neuen Ländern. Diese Wanderungsverluste wurden jedoch durch die positive Wanderungsbilanz gegenüber Berlin mit +275.000 Personen mehr als kompensiert. Die nachholende Suburbanisierung aus Berlin, insbesondere in den 1990-er Jahren, hatte ihren Höhepunkt im Jahr 1998 erreicht. In diesem Jahr zogen 28.500 Berliner mehr ins Land Brandenburg als in umgekehrter Richtung. Insgesamt unterscheidet sich die demografische Entwicklung Brandenburgs von der der anderen neuen Länder einzig durch die starke Verflechtung mit Berlin. Der per Saldo überdurchschnittliche Zuzug aus Berlin mit +275.000 Personen führte nach der Wiedervereinigung dazu, dass der Bevölkerungsrückgang Brandenburgs wesentlich moderater war als in den anderen neuen Ländern. Räumlich war dieser Effekt allerdings hauptsächlich auf das an Berlin angrenzende Umland beschränkt. Die aus Brandenburg Fortgezogenen sind im Schnitt jünger als die Zugezogenen, dies gilt für Männer wie auch für Frauen. Besonders stark beteiligt am Wanderungsgeschehen sind die jüngeren Altersgruppen. Bei den Fortzügen dominiert die Altersgruppe der bis 30-Jährigen, bei den Zuzügen ist in besonders starkem Maße die Altersgruppe der ab 25-Jährigen beteiligt. Landtag Brandenburg Drucksache 6/11181 - 7 - Altersstruktur der über die Grenzen Brandenburgs Zu- und Fortgezogenen 2017 Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 2,0 1,5 1,0 0,5 0 Tausend 0,5 1,0 1,5 2,00 Tausend 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90 95 100 Altersjahre Fortgezogene Zugezogene Männlich Weiblich Landtag Brandenburg Drucksache 6/11181 - 8 - Brandenburg hat insbesondere in der Altersgruppe der Berufsausbilder/Berufseinsteiger /Studienbeginner (18 bis unter 30 Jahren) anhaltend seit den 1990-er Jahren einen negativen Wanderungssaldo. Ausnahme in dieser Altersgruppe war das Jahr 2017, in dem sich der Wanderungssaldo dieser Altersgruppe nahezu ausgeglichen darstellt, allerdings werden diese Werte auch durch die Flüchtlingszuwanderung beeinflusst. Die durch Abwanderung, Geburtenrückgang und Hineinwachsen geburtenstarker Jahrgänge ins Rentenalter hervorgerufenen demografischen Veränderungen in Ostdeutschland sind Tatsache. Sie sind und bleiben handlungsleitend für alle gesellschaftlichen Akteure. Eine allumfassende „Trendumkehr“ ist unrealistisch. Phase 1ab 1990: Nach der Wende herrschte in der Metropolregion eine wahre „Wachstumseuphorie “, Planerkreise gingen von einem Bevölkerungswachstum innerhalb kurzer Zeit auf etwa 10 Mio. Einwohner aus (bis dahin BB 2,6 Mio, B 3,6 Mio). Für Brandenburg kompensierten die massiven Zuzüge ins Umland, vor allem aus Berlin (1997 und 1998 Wanderungssaldo von knapp 30.000 aus Berlin), den starken Abwanderungstrend insbesondere Jüngerer. Phase 2 ab 2000: Seit etwa 2000 hat sich die anfangs nachholende Suburbanisierung aus Berlin schrittweise auf ein „normales“ Stadt-Umland-Verhältnis reduziert; der stetig sinkende Zuwanderungsüberschuss kann den natürlichen Bevölkerungsrückgang jetzt nicht mehr kompensieren. Die tatsächlichen demografischen Veränderungen mit jährlich leicht wachsendem Bevölkerungsrückgang werden deutlich. Phase 3 Aktuell und Trends: Brandenburg ist wieder attraktiv und profitiert auch von der Anziehungskraft Berlins: Die Abwanderungswelle ins frühere Bundesgebiet, insbesondere von jüngeren Frauen, ist nahezu gestoppt. Die wieder gestiegene Zuwanderung potenzieller Familien aus Berlin, die Rückwanderung ehemals aus Brandenburg Abgewanderter oder die Zuwanderung von Arbeitskräften aus Polen oder anderen EU-Staaten nach vollständiger EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit haben mittlerweile wieder zu einer positiven Wanderungsbilanz geführt. Der anhaltende positive Zuzugstrend der vergangenen Jahre bewirkt im Landesmaßstab für die nächsten ca. 5 Jahre eine zeitweise Stabilisierung der Bevölkerungszahl. Jedoch wird auf mittlere Sicht die Negativbilanz aus Geborenen und Gestorbenen einen ab 2020/25 sich wieder beschleunigenden Rückgang der Bevölkerungszahl insgesamt und insbesondere in den ländlichen Räumen des weiteren Metropolenraumes bewirken. Alterung insgesamt, Zuwachs der älteren Jahrgänge sowie ein deutlicher Rückgang der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter sind weitere unveränderte Trends. Damit bestätigen sich für Brandenburg die demografischen Herausforderungen auf lange Sicht. 1. Welche Entwicklung hat die Lebenserwartung der Menschen in Brandenburg, Ostdeutschland und Westdeutschland seit 1989 genommen? Bitte um Benennung in Fünfjahresschritten.